Die Europäische Zentralbank ist der mit Abstand größte Gläubiger der Eurostaaten – und will sich in den kommenden Jahren von Anleihen im Volumen von fast vier Billionen Euro trennen. Was heißt das für die Finanzmärkte? Julian Marx von Flossbach von Storch analysiert die Lage. Anleger müssen nicht fürchten, dass es angesichts der geplanten Bilanzschrumpfung der Europäischen Zentralbank (EZB) zu Turbulenzen an den Finanzmärkten kommt. Davon ist Julian Marx überzeugt, Research-Analyst beim Kölner Vermögensverwalter Flossbach von Storch.
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Pressemitteilung JP Morgan Asset Management: Weekly Brief – Fed erhöht Zinsen um 50 Bp, aber noch ist Luft nach oben
JP Morgan | Frankfurt, 10.05.2022. Auf ihrer Sitzung im Mai erhöhte die US-Notenbank (Fed) die Zinsen um 50 Basispunkte (Bp.) und kündigte an, dass der Bilanzabbau im Juni beginnen würde. Auch wenn dies die größte Zinserhöhung seit 20 Jahren ist, entsprach beides den Markterwartungen. Die Märkte waren im Vorfeld besorgt über eine mögliche Anhebung um 75 Bp., und obwohl Fed-Chef Powell diese Option ausdrücklich ausschloss, scheinen sie nicht völlig überzeugt, sondern preisen immer noch die Möglichkeit von 75 Bp. …
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