Tagesarchiv

Das Investment: „Politische Machtkämpfe treiben die Volatilität an“

Die Volatilität ist zurück, beobachtet Michael Scholtis. Der Fondsmanager der Plutos Vermögensverwaltung aus Taunusstein erwartet daher einen „schmerzhaften Weg in die Normalität“. Doch Value-Aktien und strukturierte Produkte profitieren in dieser Situation. Wir hatten uns doch gerade so schön daran gewöhnt, dass Aktienkurse in kleinen Schritten aber stetig ansteigen. Immer wenn Gefahr drohte, konnten sich Anleger auf die rettenden Worte der Zentralbankchefs verlassen. Doch damit ist es nun vorbei.

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Pressemitteilung T. Rowe Price: Eurozone mit Nachholpotenzial

 T. Rowe Price | Baltimore, 17.10.2018 • Erste Anzeichen eines schwächer werdenden US-Wirtschaftswachstums • Eurozone hat sich stabilisiert • Renditen von Bundesanleihen könnten steigen Neigt sich die Outperformance der US-Wirtschaft gegenüber der Eurozone ihrem Ende entgegen? Dafür gibt es Anzeichen. Einige Überraschungsindizes, die die Abweichung zwischen erwarteten und tatsächlichen Wirtschaftsdaten widerspiegeln, stellen die USA erstmals seit Jahresbeginn wieder schlechter dar als die Eurozone. Dies bedeutet eine schwächere Konsensprognose für die US-Wirtschaft als für die europäische Wirtschaft. Zwar haben sich andere …

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Cash.Online: Größtes Freihandelsabkommen der EU

Während Donald Trump sämtliche Handelsvereinbarungen platzen lässt und zusätzlich Strafzölle verhängt, hat die Europäische Union hat mit Japan ihr bislang größtes Freihandelsabkommen abgeschlossen. Ökonomen freuen sich über die Rückkehr der Vernunft, aber Verbraucherschützer sind alarmiert. Die Europäische Union hat mit Japan ihr bislang größtes Freihandelsabkommen besiegelt. An der Unterzeichnungszeremonie in Tokio nahmen der japanische Ministerpräsident Shinzo Abe, EU-Ratspräsident Donald Tusk und Kommissionschef Jean-Claude Juncker teil.

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Focus Online: Strafzölle gelten ab Mai auch für die EU – doch es gibt ein Schlupfloch

Die US-Strafzölle auf Stahl und Aluminium gelten ab Mai auch für die EU. Das wurde am Donnerstagvormittag aus Regierungskreisen bekannt. Die Zölle gelten zwar schon länger, die EU-Staaten hatten allerdings eine vorübergehende Schonfrist bekommen – die läuft nun zum 1. Mai aus.Die Auswirkungen der Strafzölle dürften trotzdem geringer ausfallen als befürchtet. Gabriel Felbermayr, Leiter des ifo-Zentrums für Außenwirtschaft, rechnet nicht damit, dass die Konjunkturprognosen angepasst werden müssen: „Wir wissen genau, um welche Produkte es sich handelt, weshalb wir die Auswirkungen …

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Pressemitteilung NN Investment Partners: Marktkommentar: Asiatische Anleihen sind kein Nischenmarkt mehr

NN | Frankfurt, 13.04.2018. Joep Huntjens, Head of Asian Debt bei NN Investment Partners: • Das Volumen des asiatischen Anleihemarktes nähert sich der Marke von einer Billion US-Dollar (887 Milliarden US-Dollar zum 31.03.18) und ist damit keine Nischenanlageklasse mehr. • Asiatische Anleihen sind trotz erhöhter Marktschwankungen zu Beginn des Jahres 2018 dank ihrer geringeren Zinssensitivität relativ widerstandsfähig geblieben. • Die Angst vor einem Handelskrieg zwischen den USA und China war übertrieben.• Die asiatische Anleihestrategie in Hartwährung von NN Investment Partners hat …

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Xing: In der Wundernation wächst eine gewaltige Kreditblase

Indien ist neuerdings die am schnellsten wachsende größere Volkswirtschaft der Welt und hat inzwischen sogar China überholt. Doch hinter der schönen Fassade baut sich eine riesige Schieflage auf. Alles schaut derzeit mal wieder auf China. Der US-Präsident hat das Land in sein Fadenkreuz genommen, und der Handelskonflikt zwischen den beiden Staaten beherrscht weltweit die Schlagzeilen. Doch im Windschatten dieser Ereignisse startet ein anderes Land gerade richtig durch: Indien.Keine andere große Ökonomie wächst derzeit so stark wie die indische, selbst China wurde …

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Euro FundResearch: Schuldennachlass für Griechenland?

Berlin (dpa) – Die Bundesregierung will vor einer Entscheidung über finanzielle Erleichterungen für das hochverschuldete Griechenland die Überprüfung der bisherigen Reformschritte abwarten.«Ziel ist, dass das Anpassungsprogramm, das derzeit läuft, gut abgeschlossen wird», sagte ein Sprecher von Finanzminister Olaf Scholz (SPD) in Berlin. Griechenland habe «wirklich entscheidende Reformschritte umgesetzt». Die Wirtschaft wachse wieder, die Arbeitslosigkeit sinke.

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Xing: EZB erwartet erst mittelfristig höhere Inflation

Trotz des Wirtschaftswachstums rechnet die EZB vorerst nicht mit höheren Verbraucherpreisen. Diese Entwicklung würde sich erst mittelfristig einstellen.Frankfurt. Die Europäische Zentralbank rechnet trotz brummender Konjunktur derzeit nicht mit einem stärkeren Anstieg der Verbraucherpreise. Jüngste Daten würden zwar das kräftige und breit angelegte Wachstum im Euroraum bestätigen, das sich auf kurze Sicht sogar etwas beschleunigen dürfte, teilte die EZB am Donnerstag in ihrem jüngsten Wirtschaftsbericht mit. Die zugrundeliegende Inflation sei aber nach wie vor verhalten. Es gebe bislang noch keine überzeugenden Anzeichen eines dauerhaften Aufwärtstrends. Mittelfristig …

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Euro FundResearch: IWF fordert EU-Krisenfonds

Berlin (dpa) – Die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, macht sich zur Stabilisierung der Euro-Zone für einen milliardenschweren «Schlechtwetterfonds» stark. Jedes Euro-Land solle pro Jahr 0,35 Prozent seines Bruttoinlandsprodukts (BIP) dort einzahlen, sagte sie bei einer Rede des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin. Für relativ geringere Kosten könnte damit die Gefahr unkontrollierbarer Verwerfungen um mehr als 50 Prozent reduziert werden, sagte Lagarde.

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Focus Online: USA steuern auf ein Defizit von über eine Billion Dollar zu

In Washington fallen offenbar alle fiskalischen Hemmungen. Nach der teuren Steuerreform einigte sich der Kongress auf einen Finanzrahmen, der deutlich höhere Ausgaben vorsieht. Das Haushaltsdefizit wird schon nächstes Jahr auf 1200 Milliarden Dollar steigen.Bereits die bis Dezember geltende Gesetzeslage hätte für durchgehend hohe Haushaltsdefizite der US-Bundesregierung gesorgt. Das Haushaltsbüro des Kongresses (CBO) rechnete damit, dass der Fehlbetrag von 560 Milliarden Dollar im Jahr 2017 auf 775 Milliarden Dollar im Jahr 2020 steigen würde.

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Xing: Nur ein Schuldenschnitt kann die Euro-Zone retten

Die EZB berät in dieser Woche über einen Ausstieg aus ihrer lockeren Geldpolitik. Doch einige Staaten können sich höhere Zinsen gar nicht leisten. Ökonomen schlagen daher einen ganz neuen Weg vor. Wenn die Europäische Zentralbank (EZB) in dieser Woche zu ihrer historischen Sitzung zusammenkommt, können die Währungshüter nicht unvoreingenommen über den Ausstieg aus ihrer ultralockeren Geldpolitik entscheiden.Die Wirtschaft in der Euro-Zone mag keine weiteren monetären Zuwendungen nötig haben, weil sie gut läuft und sich auch die Inflation in Richtung des …

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Börse Online: HINTERGRUND-Japan erlebt Wirtschaftsblüte – Doch Boom birgt Risiken

Tokio (Reuters) – Japans Wirtschaft winkt laut der Regierung in Tokio der längste Boom seit rund einem halben Jahrhundert – auch dank der Geldflut der Notenbank und milliardenschwerer Konjunkturpakete. Die Aussichten stünden “sehr gut”, dass es wieder einen 57 Monate andauernden Aufschwung wie zuletzt Ende der 60er Jahre geben werde, sagte Wirtschaftsminister Toshimitsu Motegi am Montag. Laut Regierungsexperten fehlt dazu nur noch ein Monat, da die Wirtschaft nunmehr seit Ende 2012 wächst. Tokio ist zuversichtlich, dass sich der Aufwärtstrend verfestigt …

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Mulit Asset Fonds: Vorläufig bleibt die Lage stabi

Ein schwacher Präsident im Weißen Haus, die US-Wirtschaft hingegen weiterhin stark – trotz des Ausbleibens von Trumps Steuerreform. Sollte sie kommen, dürften ihre Effekte allerdings nur kurzlebig sein.Außenpolitisch spitzt US-Präsident Donald Trump den Konflikt mit Nordkorea zu, innenpolitisch nimmt das Politchaos groteske Züge an: Während Ex-General John Kelly als neuer Stabschef vereidigt wird, muss der erst vor zehn Tagen als Kommunikationsdirektor im Weißen Haus eingesetzte Anthony Scaramucci schon wieder gehen.

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Multi Asset Fonds: Trumponomics und Inflation lassen auf sich warten

Die politischen Pläne von Donald Trump erweisen sich als Aktivismus, lediglich bei der Deregulierung gibt es Fortschritte. Während die Preisteuerung ausbleibt, dürften solide Unternehmensgewinne und die lockere Geldpolitik der Notenbanken die Finanzmärkte bis zum Jahresende weiter stützen.Die Wahl von Donald Trump zum 45. Präsidenten der USA weckte bei vielen Marktteilnehmern die Erwartung, dass er frischen Wind in die US-Wirtschaft bringen würde. Doch es hat sich gezeigt: Die ersten 100 Tage seiner Amtszeit waren von Aktivismus geprägt.

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Focus Online: Staatskassen sprudeln über: Warum Experten trotzdem vor Steuersenkungen warnen

Die Staatskassen in Deutschland sind scheinbar prall gefüllt. 23,7 Milliarden Euro Finanzierungsüberschuss haben die Bürger laut Zahlen des Statistischen Bundesamtes alleine im vergangenen Jahr erwirtschaftet.Und auch in den nächsten beiden Jahren ist mit einem Milliarden-Plus zu rechnen – sagt zumindest das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW). Seine Statistiker rechnen mit bis zu 29 Milliarden Zusatzeinnahmen aus Steuern und Abgaben – ein Plus des Bruttoinlandsprodukts von bis zu 0,9 Prozent.Also genug Spielraum für dauerhafte Steuersenkungen, damit das Geld wieder „zurück in …

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