Tagesarchiv

FondsProfessionell: BVI fordert einfachere Abfrage von Nachhaltigkeitspräferenzen

Privatkunden investieren heute deutlich weniger Geld in Fonds mit ESG-Merkmalen als vor der Einführung der verpflichtenden Nachhaltigkeitspräferenzabfrage. Zu diesem Ergebnis kommt der deutsche Fondsverband BVI – und fordert eine Vereinfachung. Die verpflichtende Abfrage der Nachhaltigkeitspräferenzen in der Anlageberatung hat ein Jahr nach ihrer Einführung die regulatorischen Erwartungen nicht erfüllt. Dies macht der BVI in einer Stellungnahme gegenüber der Europäischen Markt- und Wertpapieraufsicht (ESMA) deutlich, die der deutsche Fondsverband auf seiner Website veröffentlicht hat.

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FondsProfessionell: ESMA-Studie: Inflation und Kosten nagen unerbittlich an Fondserträgen

Die Wertpapieraufsicht der EU hat zum fünften Mal Kosten und Wertentwicklung von Publikumsfonds untersucht. Während die Gebühren zwar weiter leicht sinken, kommt zusehends die Inflation ins Spiel. Große Gewinner sind nachhaltige Fonds. Die Gebühren von Investmentfonds belasten nach wie vor die Erträge von Privatanlegern. Zusehends schmälern auch die steigenden Teuerungsraten die Einnahmen.

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Das Investment: ESMA regelt Erfolgsgebühren für Investmentfonds

Bisher kocht jedes EU-Land mehr oder weniger ein eigenes Süppchen, wenn es um erfolgsabhängige Fondsgebühren geht. Jetzt hat die Wertpapieraufsicht Esma alles zusammengetragen und einheitliche Regeln erstellt. Hier sind die wichtigsten Punkte. Die europäische Wertpapieraufsicht Esma hat Leitlinien für erfolgsabhängige Fondsgebühren entwickelt (Englisch: Performance Fee). Damit will sie den Wildwuchs, der auf den vielen lokalen EU-Fondsmärkten herrscht, eindämmen und Standards schaffen.

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Cash.Online: BVI sieht durch Studie Kostentransparenz bei Fonds bestätigt

Der deutsche Fondsverband BVI bewertet die ju¨ngste ESMA-Studie zu Kosten und Wertentwicklung von Finanzprodukten fu¨r Privatanleger positiv.“Die Studie der ESMA ist ein Beleg fu¨r die hohe Kosten- und Leistungstransparenz von Fonds”, sagt Thomas Richter, Hauptgescha¨ftsfu¨hrer des BVI. “Erst die umfangreiche Datenlage konnte eine so detailreiche Studie ermo¨glichen. Sie ist nun eine gute Basis fu¨r den beabsichtigten EU-weiten Vergleich von Anlageprodukten.” Was jetzt noch fehle, seien methodisch gleichwertige Studien zu Kosten und Leistungen von Konkurrenzprodukten. Das gelte vor allem fu¨r Untersuchungen …

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Citywire: MiFID II: Markus Lange gibt einen Überblick im Regulierungswahn zu Q&A und FAQ

Fragen- und Antworten- Kataloge zu bestimmten regulatorischen Themen sind kein ganz neues Instrument der Aufsichtsbehörden. Sowohl die europäische Wertpapieraufsichtsbehörde ESMA als auch die BaFin haben in den vergangenen Jahren wiederholt auf diese Weise Fragestellungen behandelt, mit denen Marktteilnehmer generell oder jedenfalls hinreichend häufig konfrontiert waren, wenn sie neue regulatorische Anforderungen zu erfüllen hatten. Die Behörden geben auf diese Weise – formalrechtlich zwar unverbindliche, aber praktisch doch oft bedeutsame – Hinweise zur Auslegung bestimmter Tatbestände und zu ihren damit verbundenen Erwartungen …

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Citywire: ESMA verurteilt fünf Banken zu Geldstrafe wegen illegaler Ratings

Die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) hat die Danske Bank, die Nordea Bank, die SEB, die Svenska Handelsbanken und die Swedbank zu einer Geldstrafe von jeweils €495.000 verurteilt. Zudem veröffentlichte die Aufsicht fünf öffentliche Bekanntmachungen, aufgrund der fahrlässigen Verletzung der Ratingagenturenverordnung (CRAR).Die ESMA habe festgestellt, dass die fünf genannten Banken die CRAR verletzt haben, indem sie Ratings ausgestellt haben, ohne von der ESMA dazu autorisiert worden zu sein.

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Citywire: MiFID II: Online-Broker fordert Wissenstests für Neukunden

Nach Einschätzungen des Online-Brokers GKFX ist das Ziel des Anlegerschutzes und verbesserter Transparenz durch MiFID II und den Maßnahmen der ESMA noch nicht erreicht. Investoren fehle es nach wie vor an echter Vergleichbarkeit verschiedener Broker.Ein Beispiel dafür sei die nicht vorhandene behördliche Standardisierung der Eignungstests für Neukunden, die Online-Broker im Zuge von MiFID II durchführen müssen. Nur eine Vereinheitlichung durch die Behörden würde sicherstellen, dass die Maßnahme ihren Zweck wirklich erfüllt und für Transparenz bei allen Anbietern sorgt.

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Citywire: BaFin erneuert Mindestanforderungen an Compliance-Funktion mit umfangreichem Qualifikationsnachweis

Die BaFin aktualisiert das Rundschreiben zu den Mindestanforderungen an die Compliance-Funktion und die weiteren Verhaltens-, Organisations- und Transparenzpflichten für Wertpapierdienstleistungsunternehmen (MaComp) inhaltlich und redaktionell. Insbesondere betont das Institut die Anforderungen an die Qualifizierung von Mitarbeitern mit Tests sowie den Ausweis der Aktualität der Qualifikation vor dem Kunden. Damit passt das Institut die Pflichten an die aktuelle Rechtsentwicklungen ausgehend von MiFID II und anderen Gesetzen und Verwaltungspraktiken an. Hervorzuheben seien zudem die zusätzlichen Module, die auf neue Leitlinien der ESMA zurückgehen. …

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Citywire: ESMA verbietet binäre Optionen und schränkt CFD-Handel ein

Die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) führt zum Schutz von Kleinanlegern ein Verbot binärer Optionen und Beschränkungen für Differenzgeschäfte (CFD) ein. Vermarktung, Vertrieb und Verkauf binärer Optionen an Privatkunden werden verboten. In Bezug auf CFDs gelten künftig Hebelbeschränkungen, automatische Verlustbegrenzungen, ein Nachschusspflichtverbot, Vermarktungsbeschränkungen und eine verpflichtende Risikowarnung. „In Verbindung mit dem historischen Zinstief stellen diese Produkte ein verlockendes Angebot für Kleinanleger dar, weil sie hohe Renditen versprechen und auf benutzerfreundlichen Online-Plattformen gehandelt werden können. Die Praxis hat jedoch gezeigt, dass …

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Citywire: BaFin wendet ESMA-Leitlinien bei Produktüberwachung an

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) übernimmt die Leitlinien der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) hinsichtlich der Produktüberwachung (Product Governance), also der Entwicklung und Vertriebssteuerung von Finanzinstrumenten.Gemäß Artikel 16 Absatz 3 und Artikel 24 Absatz 2 von MiFID II müssen Konzepteure (Manufacturers) und Vertreiber (Distributors) von Finanzinstrumenten ein Produktfreigabeverfahren vorhalten,  um zu verhindern, dass ihre Interessen mit denen ihrer Kunden kollidieren.

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Citywire: BVI kritisiert Selektion der ESMA von Fonds mit kurzfristiger Gewinnausrichtung

Der deutsche Fondsverband BVI kritisiert den Auftrag der EU-Kommission an die europäische Aufsichtsbehörde ESMA, Fonds zu identifizieren, die lediglich auf kurzfristige Gewinne ausgerichtet sind. „Aktives Fondsmanagement bedeutet Wertpapiere zu analysieren und entsprechend zu kaufen oder zu verkaufen. Sind aktive Fondsmanager zu passiv, wird ihnen der Vorwurf gemacht, am Index zu kleben. Sind sie zu aktiv, wird ihnen eine kurzfristige Anlagestrategie vorgeworfen“, so Thomas Richter, Hauptgeschäftsführer des BVI. Die Grenze könne nicht per Gesetz für alle Fonds gleich gezogen werden, sondern …

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Citywire: BaFin wird ESMA-Leitlinien bei Transaktionsmeldungen und Aufzeichnung anwenden

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) wird die Leitlinien der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) bezüglich der Transaktionsmeldungen, Aufzeichnung von Auftragsdaten und Synchronisierung der Uhren anwenden. Es geht konkret um die Artikel 26 und 25 der Finanzmarktverordnung (Markets in Financial Instruments Regulation – MiFIR) sowie Artikel 50 Absatz 2 der Finanzmarktrichtlinie (Markets in Financial Instruments Directive II – MiFID 2). Die ESMA-Leitlinien betreffen alle drei Vorgaben und beschreiben sowohl konkrete Geschäftsszenarien als auch die Inhalte, mit denen die Meldefelder zu befüllen seien, sowie …

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Euro FundResearch: MiFID II: Die neuen Unterrichtungspflichten für Anlageberater

FundResearch fragt nach, Experten antworten: Jeden Monat stellen wir unseren zwei Experten Dr. Christian Waigel, Rechtsanwalt und Gründer von Waigel Rechtsanwälte und Dr. Markus Lange, Rechtsanwalt und Partner bei der KPMG Law, eine aktuelle Frage zum Thema MiFID II. Diesen Monat: die neuen Unterrichtungspflichten. Für die Beantwortung der Frage, welche Informationen den Kunden im Nachhinein („ex post“) im Hinblick auf vereinnahmte Gebühren oder Provisionen zur Verfügung zu stellen sind, können zwei verschiedene, wenn auch sachlich eng zusammenhängende Regelungskomplexe einschlägig sein. …

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Citywire: Hannoveraner Vermögensverwalter erwartet deutliche Konsolidierung der Branche

Vor dem Hintergrund zunehmend strikterer regulatorischer Anforderungen und der damit einhergehenden steigenden Kosten werde sich in den kommenden drei Jahren ein deutlicher Konsolidierungstrend in der Branche der Vermögensverwalter feststellen. Das ist die Meinung von Mirko Albert, Vorsitzender des Vorstandes des Vermögensverwalters Valexx. „Insbesondere kleinere Vermögensverwalter und Bankhäuser, die im Hinblick auf das betreute und verwaltete Vermögen sowie eine entsprechende Anzahl von Mitarbeitern unterhalb einer kritischen Größe liegen, werden hiervon betroffen sein“, erklärt Albert im Gespräch mit Citywire Deutschland. Deswegen rechnet der Vermögensverwalter …

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Das Investment: Im Zuge von MIFID II: Esma will Fondsgebühren prüfen

Die europäische Wertpapieraufsicht hat eine Studie zu offenen Investmentfonds angekündigt. Im Fokus stehen dabei die Unterschiede von Gebühren und Renditen aktiv und passiv gemanagter Portfolios. Die europäische Wertpapieraufsicht ESMA plant eine Studie zu Gebühren und Renditen von aktiv und passiv gemanagten Portfolios. Das hat ESMA-Chef Steven Maijoor der Nachrichtenagentur Reuters zufolge auf einem Zusammentreffen in Paris angekündigt. Geprüft werden soll dabei laut Reuters vor allem, wie sich Kosten, Gebühren und Renditen aktiv und passiv gemanagter Portfolios unterscheiden.

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