Tagesarchiv

Wirtschaftswoche: EZB beschleunigt Staatsanleihen-Käufe

Bei ihren Staatsanleihen-Käufen erhöht die Europäische Zentralbank das Tempo: Die Käufe der Währungshüter sind mittlerweile auf 1,74 Billionen Euro angelegt – und sollen noch bis Ende März 2017 laufen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihre in Deutschland umstrittenen Anleihenkäufe beschleunigt. In der Woche bis zum 22. Juli nahmen die Währungshüter Staatsanleihen der Euro-Länder im Volumen von 17,45 Milliarden Euro in ihre Bücher, wie die EZB mitteilte. In der Vorwoche waren es 16,31 Milliarden Euro. Seit dem Start des Programms erwarben …

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Xing: Was Fintechs erfolgreich macht

Es ist nicht wegzureden: Fintech boomt. Laut fintechnews.ch gibt es derzeit 185 der digitalen Finanzfirmen in der Schweiz. Wirft man einen Blick ins Nachbarland Deutschland, sind es mehr als doppelt so viele: rund 450 Fintechs zählte eine Studie von Barkow Consulting im letzten Jahr. Mittlerweile dürften es bereits sehr viel mehr sein. Mit fast 300 Millionen Euro wurden die deutschen Fintechs 2015 zudem gehörig von Investoren unterstützt. Und dennoch sterben die ersten Fintechs bereits. Der Online-Zahlungsdienstleister Paymill, die Payment-Fintechs Yapital …

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Frankfurter Allgemeine Zeitung: Griechen bringen ihr Geld wieder zur Bank

Bis zu 20 Milliarden Euro sollen die Griechen noch unter ihren Matratzen versteckt oder im Garten vergraben haben. Nun steigt allmählich wieder das Vertrauen in die Banken – dafür gibt es mehrere Gründe. Das Vertrauen der Griechen in ihre Banken scheint wieder zu steigen. Seit die internationalen Gläubiger dem pleitebedrohten Land Ende Mai weitere Hilfsmilliarden zugesagt haben, sind die Einlagen bei griechischen Kredithäusern um 4,5 Milliarden Euro auf 127 Milliarden Euro gestiegen. Das berichtete die Athener Tageszeitung „Kathimerini“ am Dienstag …

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Wirtschaftswoche: Geld verdienen auf dem Acker

Ackerland wird zum begehrten Anlageobjekt, die Preise ziehen an. Anleger haben die Wahl zwischen dem direkten Kauf und diversen Aktien. Wie Anleger mit Rübenacker und Maiswiesen Renditen erzielen. Zuckerrüben sind anspruchsvoll, der beste Löß-Boden ist gerade gut genug. Entsprechend teuer sind Rübenäcker: bis zu 80.000 Euro je Hektar, doppelt so viel, wie im Schnitt in Nordrhein-Westfalen für Agrarland bezahlt wird. Im Rübenland rund um Nörvenich, am Nordrand der Eifel, nennt der Kölner Vermögensverwalter Thomas Schwind mehrere Hektar Acker sein Eigen. …

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Citywire: Andreas Grünewald: Vermögensverwalter als Einzelkämpfer kaum denkbar

Herr Grünewald, wie schätzen Sie die Lage der Vermögensverwalter in Deutschland momentan ein? Ich denke, dass es in unserer Branche viele, wirtschaftlich erfolgreiche Unternehmen gibt. Wirft man jedoch einen Blick nach vorne, dann kann man dieses Stimmungsbild nicht ohne Weiteres für die Zukunft so stehen lassen. Der Großteil unserer Mitglieder verwaltet zwischen 50 und 300 Millionen Euro. Wenn man mit Honorareinnahmen von 1% pro Jahr rechnet, dann sieht man, in welcher Größenordnung der Unternehmensumsatz liegt. Gerade vor dem Hintergrund der …

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Das Investment: „Die Bankenunion wird schon wieder zu Grabe getragen“

„Das ist volkswirtschaftlicher Irrsinn, so kommentieren die Spiegel-Bestseller-Autoren Matthias Weik und Marc Friedrich die aktuelle Situation in Italien. Was sie damit genau meinen und warum italienische Banken derzeit von einer massiven Krise stehen, die sie nicht aus eigener Kraft werden meistern können. In vielen Euro-Staaten, insbesondere im Süden Europas, sieht es alles andere als rosig aus. Die Verschuldung der EU-Staaten steigt weiterhin kontinuierlich, während sich die Arbeitslosenzahlen in Ländern wie Frankreich, Italien, Spanien, Portugal und Griechenland nach wie vor auf …

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Pressemitteilung Allianz Global Investors: „Berichtssaison“

Allianz | Frankfurt, 15.07.2016. In den USA hat die Berichtssaison für das zweite Quartal begonnen. Nachdem die Anleger in den vergangenen Wochen zahlreiche Makroereignisse einordnen mussten, können sie sich jetzt wieder auf die Fundamentaldaten der Unternehmen konzentrieren, die mittel- bis langfristig wohl der wichtigste Einflussfaktor für die Aktienkurse sind. In Europa beginnt die Berichtssaison erst zum Monatsende hin, so dass die Aktienanleger ihre Aufmerksamkeit hierzulande auf die nächsten Schritte der neuen Premierministerin nach dem britischen Referendum richten und genau beobachten werden, ob die Bank of England (BoE) geldpolitische Lockerungen …

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Pressemitteilung Stabilitas Fonds: Edelmetall- und Rohstoff-Report Goldpreis bricht aus

Stabilitas | Bad Salzuflen, 04.07.2016. Goldpreis bricht aus • Rallye bei Silber • Minenaktien mit neuen Höchstständen • Basismetalle suchen Boden Nach einer kurzen Konsolidierungsphase im Mai setzten die Edelmetalle ihren Aufstieg weiter fort. Der Goldpreis legte um 8,8 Prozent zu und schloss bei einem Kurs von 1.322 US-Dollar pro Feinunze. Auf Eurobasis war dies gleichzeitig ein neues Drei-JahresHoch. „Sicherlich hat der überraschende Ausgang des Brexit-Referendums seinen Teil zum Goldpreisanstieg beigetragen. Wir sollten jedoch nicht vergessen, dass Gold seit Jahresanfang eine stabile Aufwärtsbewegung aufweist und …

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Das Investment: Frank Fischer mit viel Cash und neuem Fonds

Der Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen hat sich in den vergangenen Jahren zum Anlegerliebling entwickelt. Seine Outperformance-Stärke bewies Fondsmanager Frank Fischer zuletzt beim Brexit-Crash. Um neue Kunden aufnehmen zu können, ist die deutsche Vertriebszulassung eines neuen Fonds geplant. Die erste Woche nachdem der Brexit-Schock die Kapitalmärkte in den Keller schickte, schließt der Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen mit einem Minus von rund 4 Prozent ab. Während seine Benchmark für europäische Nebenwerte am Mittwoch auf bis zu knapp 7 Prozent gegenüber seinem Stand …

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Pressemitteilung Fidelity Worldwide Investment: Seit Euro-Einführung: Nur 10 Börsentage haben überErfolg der Aktienanlage entschieden

Fidelity | Kronberg, 04.07.2016. • Die größten Kurssteigerungen an der Börse finden an nur wenigen Tagen statt • Market-Timing gelingt nicht, durchgängig investiert zu sein, zahlt sich aus Kronberg im Taunus, 4. Juli 2016 – Seit der Brexit-Entscheidung nehmen die Schwankungen an den Finanzmärkten wieder zu. Viele Anleger überlegen daher, ihre Aktien oder Aktienfonds zu verkaufen und auf bessere Zeiten zu warten. „So verständlich diese Reaktion auch ist, sie ist mit Blick auf die Rendite der Anlage die schlechteste Entscheidung, …

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Das Investment: Machtmissbrauchs-Verordnung: Darauf müssen Finanzberater achten

Der Gesetzgeber will Marktmissbrauch künftig drakonisch bestrafen. Auch Finanzberater sollten wachsam sein. Am 3. Juli 2016 wird durch die EU-Marktmissbrauchsverordnung ein neues, europaweit einheitliches und direkt anwendbares Marktmissbrauchsrecht in Kraft treten. Inhaltlich geht es bei den Regelungen unter anderem um Marktpreismanipulation, Insider-Vergehen, Geschäfte von Organmitgliedern und diesen nahestehenden Personen (Directors‘ Dealings) sowie die Frage, wie mit kursrelevanten Umständen wie Insider-Informationen im Unternehmen umzugehen ist. Bislang sind Emittenten verpflichtet, sogenannte Insider-Listen zu führen. Künftig müssen diese viel detailreicher ausfallen als bisher.

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Der Spiegel: Brexit-Folgen: Börsenbeben für Europas schwache Banken

Die Folgen des Brexit-Votums lassen Europas Banken wackeln. Italien feilt bereits an einem gigantischen Rettungsprogramm. Doch auch für die Deutsche Bank wird es zunehmend eng. Droht eine neue Krise? Diese Bank hat schon einiges überstanden. Seit 1472 residiert die Banca Monte dei Paschi im herrschaftlichen Palazzo Salimbeni, mitten im historischen Stadtkern von Siena. Sie hat Kriege und Krisen überstanden und dabei stets irgendwie überlebt. Doch diesmal könnte es für die älteste Bank der Welt wirklich eng werden. Der letzte Warnschuss …

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Das Investment: Versicherungsmakler in der Aufklärungsfalle?

Garantiezins in Gefahr: Lebensversicherungen fällt es immer schwerer, ihre versprochenen Leistungen zu erfüllen. Wie Versicherungsvermittler darüber ihre Kunden aufklären sollten, erklärt Rechtsanwalt Stephan Michaelis, der selbst viele Jahre im Versicherungsvertrieb tätig war. Es ist kein Geheimnis, dass die Lebensversicherungsgesellschaften unter den Niedrigzinsen in der Eurozone leiden und dementsprechend schon bessere Geschäftszeiten erlebt haben. Erschwerend kommt hinzu, dass zumindest kurz- bis mittelfristig keine Änderung der Zinslage abzusehen ist. Muss man sich also Sorgen um die Lebensversicherer machen?

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Die Welt: Die Albträume der Finanzbranche sind wahr geworden

Die Verluste des “Black Friday” sind erst der Anfang. Die Finanzmärkte preisen nach dem Exit-Votum der Briten ganz neue Zukunftsszenarien ein. Und die sehen teils düster aus. Der Euro ist in Gefahr. Schon kurz nach null Uhr in der Nacht zum Freitag wird Flavio Cirio unsanft aus dem Schlaf gerissen. Zu diesem Zeitpunkt ist noch unklar, wie die Briten beim EU-Referendum abgestimmt haben. Doch das Handy des Londoner Fondsmanagers piept und meldet eine erste Verschiebung in seinen Investments, automatisch ausgeführt. …

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Das Investment: Brexit, na und! Wie die besten Europa-Fondsmanager jetzt handeln

Seit Jahren steckt Europa in der Krise fest – der guten Entwicklung der Börsen hat das keinen Abbruch getan. Die besten europäischen Aktienfonds konnten sogar den breiten Markt um Längen schlagen. Daran sollte sich auch künftig nichts ändern, allen Befürchtungen um einen drohenden EU-Ausstieg Großbritanniens zum Trotz. Die Briten können es nicht lassen Ärgert sich jemand auf der Insel über die Deutschen, ist es bis zum nächsten Nazi-Vergleich nicht weit. Dieses Mal war es Boris Johnson, der seinem Unmut auf …

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