Wir sind weiterhin der Ansicht, dass die eigentlichen Probleme der Schulden- und Finanzkrise keineswegs gelöst sind. Die Lage in den EU-Peripheriestaaten wie Italien oder Spanien bleibt fragil, wobei die schlimmsten Krisensymptome durch die extrem expansive Geldpolitik der EZB gelindert werden. Zypern muss deshalb nicht der letzte Krisenherd in der Eurozone gewesen sein. Die dort realisierte hohe Zwangsabgabe für vermögende Bankkunden beweist, dass die vermeintliche Sicherheit der Bankeinlagen in der EU de facto nie existiert hat. Eine sehr bedenkliche Diagnose, auch …
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Das Investment: Warum sich bei Rentenfonds neue Investitionsstrategien durchsetzen
SJB | Korschenbroich, 29.08.2012. Ein risikoloser Zins ist Vergangenheit. Wer Rendite will, muss Risiken akzeptieren. Chancen bietet das Anleiheuniversum genügend. Wer Anleihen investiert, gibt den Emittenten einen Kredit und bekommt dafür Zinsen. Das ist der Regelfall. Die anhaltende Staatsschuldenkrise zeigt aber, dass Extremsituationen manche Regeln außer Kraft setzen. Zurzeit können sich einige Staaten völlig umsonst Geld leihen und bekommen noch eine Prämie obendrauf.
Lesen Sie mehr »Fonds-Position-Magna Turkey-SJB: Januar Kommentar 2012 vom FondsManagement.
Die Börse in Istanbul erlebte im Januar eine kräftige Erholung und konnte die Verluste der letzten drei Monate mehr als ausgleichen. Die Aktienkurse kletterten auf breiter Front. Die Anleger hatten offenbar von türkischen Unternehmen zu viele schlechte Nachrichten erwartet. Zudem reagierten die Weltmärkte erfreut auf die Konjunkturmeldungen in den USA und auf eine gewisse Hoffnung, dass die Schuldenkrise der Eurozone geordnet und nicht ungeordnet beigelegt werden könnte.
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