Tagesarchiv

Cash.Online: Brexit: Deutsche Wirtschaft nur im Mittelfeld bei möglichen Risiken

Der Countdown läuft. Am 29. März 2019 wird das Vereinigte Königreich (UK) die Europäische Union (EU) verlassen, ob geordnet oder ungeordnet. Unbestritten ist, dass die britische Wirtschaft im Falle eines harten Brexits noch deutlich gravierender leiden wu¨rde als dies bislang bereits der Fall ist. Doch mit welchen Auswirkungen hätten die verbleibenden EU-Mitgliedsstaaten allen voran Deutschland in diesem Fall zu rechnen? Dieser Frage ist Creditreform Rating in einer unter www.countryrisk.de erscheinenden Analyse nachgegangen.

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Xing: Brexit könnte 100.000 Arbeitsplätze in Deutschland gefährden

Welche Auswirkungen hätte ein ungeregelter Brexit für Deutschland? Allzu genau weiß das wohl niemand. Forscher aus Halle jedenfalls befürchten Schlimmes. Deutschland sind einer Studie zufolge die Arbeitsplätze von mehr als 100.000 Menschen durch einen Brexit ohne Abkommen bedroht. Über die Untersuchung des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg berichtet die „Welt am Sonntag“. „In keinem anderen Staat ist der Effekt auf die Gesamtbeschäftigung so groß wie in Deutschland“, sagt einer der Studienautoren, Oliver Holtemöller, der Zeitung. Nach …

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FAZ: Deutschland exportiert so viel wie noch nie

Die deutschen Exportunternehmen haben 2018 trotz handelspolitischer Stürme das fünfte Rekordjahr in Folge erwirtschaftet. Auch für dieses Jahr gibt es bereits eine Prognose. Deutschlands Exporte haben im vergangenen Jahr ungeachtet von zunehmenden Handelsstreitigkeiten ein Rekordhoch erreicht. Die Unternehmen führten 2018 Waren im Wert von knapp 1318 Milliarden Euro aus, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Den vorläufigen Berechnungen zufolge waren das 3 Prozent mehr als im Vorjahr.

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Das Investment: Märkte erledigen die Arbeit der EZB

Die Europäische Zentralbank wird ihre Wachstumsprognose für die Eurozone nach unten korrigieren müssen – und täte gut daran, wieder mehr geldpolitisch stimulierende Maßnahmen zu ergreifen, sagt Daniel Hartmann. Aber welche? Der Bantleon-Chefvolkswirt hat einige Vorschläge. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat dem jüngsten Strom an schwachen Wirtschaftsdaten aus der Eurozone schneller Rechnung getragen als gedacht. Hieß es noch bis zuletzt, die Risiken für die Wachstumsaussichten der Eurozone können als „ausgewogen“ erachtet werden, erfolgte im Rahmen der jüngsten Notenbanksitzung die Anpassung. Nunmehr …

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Xing: So bereiten sich Unternehmen auf den harten Brexit vor

Angst vor hartem Brexit. Was tun, wenn die Lieferketten zusammenbrechen? Vor allem internationale Unternehmen fürchten einen harten Brexit: Dann könnten Lieferketten zusammenbrechen und Fließbänder stillstehen. Doch es gibt kleine Lichtblicke – zumindest für Europa. Auch wenn noch nichts wirklich klar ist – Unternehmen in ganz Europa wappnen sich für einen harten Brexit. Die Vorstellung, dass in einem solchen Fall der freie Austausch von Waren und Dienstleistungen, aber auch der freie Austausch von Geldströmen – die ja fließen müssen, um Importe …

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Pressemitteilung T. Rowe Price: Reisenotizen aus Marokko

 T. Rowe Price | Baltimore, 18.12.2018 • Die geografische Lage und die Anbindung an den Euro verbinden Marokko mit Europa • Exportgüter wie Phosphate, Textilien und elektrische Komponenten werden immer wichtiger • Einige Unternehmen sind für Marktanteilsgewinne gut positioniert Argentinien und Kuwait sind die beiden größten Ländergewichte im MSCI Frontier Markets Index. Beide sollen im Laufe der nächsten zwei Jahre in den MSCI Emerging Markets Index aufsteigen. „Wird dieses Upgrade tatsächlich umgesetzt, würde sich das Gewicht Marokkos im Frontier Markets …

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Euro FundResearch: Auch DIHK senkt Konjunkturprognose – ‘Sorgen werden größer’

BERLIN (dpa-AFX) – Nach der Bundesregierung hat auch der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) seine Konjunkturprognose gesenkt. “Die Sorgen werden größer”, sagte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben am Donnerstag in Berlin bei der Vorstellung der DIHK-Herbstumfrage. Für 2018 reduzierte der DIHK seine Wachstumsprognose von 2,2 Prozent auf 1,8 Prozent. Die Bundesregierung und führende Forschungsinstitute hatten ihre Erwartungen zuvor bereits heruntergeschraubt. Vor allem der Export büße an Schubkraft ein, so Wansleben. Der DIHK erneuerte seine Forderung nach einer Unternehmens-Steuerreform.

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Xing: Ökonom zum Handelsstreit zwischen USA und China: “Europa könnte zum großen Profiteur werden”

Die neuen US-Strafzölle gegen China sind eine Gefahr für die Weltwirtschaft, warnt Gabriel Felbermayr. Der Ifo-Forscher sieht aber auch Chancen für die deutsche und europäische Industrie. Trotz aller Risiken birgt die erneute Eskalation im Handelskonflikt zwischen den USA und China nach Ansicht des Ifo-Ökonomen Gabriel Felbermayr auch Chancen für die EU und insbesondere Deutschland. “Europa könnte zum großen Profiteur werden, wenn sich China zu Zugeständnissen im Rahmen der WTO drängen lässt”, sagte Felbermayr, der das Ifo-Zentrum für Außenwirtschaft leitet. Das …

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Handelsblatt: Drohender Produktionsausfall treibt Ölpreis auf Zwei-Monats-Hoch

Ein Barrel Brent steigt auf ein Zwei-Monats-Hoch. Nicht nur die drohenden US-Sanktionen gegen den Iran lassen den Preis steigen.FrankfurtAngesichts der Erwartung von Angebotsengpässen decken sich Anleger bei Rohöl ein. Der Preis für die Sorte Brent aus der Nordsee stieg am Dienstag um 1,4 Prozent auf ein Zwei-Monats-Hoch von 79,27 Dollar je Barrel. Das US-Öl WTI verteuerte sich zeitweise um zwei Prozent auf 71,22 Dollar.Ein Grund für die aktuelle Rally ist der Wirbelsturm Gordon, der auf die Golfküste der USA zuhält.

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Focus Online: 140 Prozent Strafzoll, Erdgas aus dem Iran: Türkei geht auf Konfrontation mit Trump

Nach der EU und China ist die Türkei das aktuelle Ziel von Donald Trumps Handelspolitik. Doch mit Erdogan hat der US-Präsident einen harten Gegner gefunden, der auch vor horrenden Gegenmaßnahmen nicht zurückschreckt. Es ist in den letzten Monaten ein beliebtes Spiel geworden: Die USA erlassen Strafzölle auf bestimmte Produkte aus bestimmten Ländern, die Angegriffenen reagieren mit Vergeltungszöllen in gleicher Höhe. So hat es die EU gemacht, als Trump Zölle auf Stahl und Aluminium einführte, so machte es China, als gleich …

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Capitalinside: Deutsche Exporte trotzen dem Handelsstreit

Zum Ende des ersten Halbjahres zeigt sich, dass die deutsche Wirtschaft schwächelt. Dies liegt vor allem an stagnierenden Exporten und einer schrumpfenden Produktion. Werden jedoch die schweren Rahmenbedingungen und der omnipräsente Handelsstreit mit den USA berücksichtigt, so fällt die Bilanz verhältnismäßig positiv aus. Im Juni zeigte sich, dass die Konjunktur der deutschen Wirtschaft etwas an Fahrt verloren hat. Eine schrumpfende Produktion und sinkende Exporte trugen dazu bei, dass insgesamt ein geringeres Wachstum realisiert wurde. Insbesondere die Importe legten um 1,2 …

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Focus Online: IWF warnt: Deutschlands Export-Erfolge sind gefährlich für die Weltwirtschaft

Ob Autos, Maschinen oder chemische Erzeugnisse: Deutsche Produkte sind weltweit gefragt. Das macht unser Land zum Exportweltmeister. Die Einfuhren liegen viel niedriger. Deshalb erzielt Deutschland hohe Handelsüberschüsse. Das kritisiert der IWF in einer aktuellen Studie – und gibt damit US-Präsident Trump recht. Der deutsche Handelsüberschuss belief sich im Jahr 2017 auf 296 Milliarden Dollar (rund 253 Milliarden Euro). Das bedeutet: Um diesen Wert verkauften deutsche Unternehmen mehr Waren im Ausland als sie selbst dort einkauften. Damit erreicht Deutschland weltweit den …

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Das Investment: Lässt der Handelskrieg die Börsen crashen?

Die Vereinigten Staaten unter Präsident Donald Trump spitzen den Zollstreit mit China und Europa immer weiter zu. Dadurch steigen die Risiken für die Weltwirtschaft, erklärt Vermögensverwalter Guido vom Schemm, insbesondere für die vielen exportabhängigen Firmen im deutschen Leitindex Dax. Eines muss man US-Präsident Trump lassen: Er lässt seiner Ankündigung „America first“ seit Monaten Taten folgen. Er kündigte das Nafta-Abkommen, eine neue Steuerreform wurde verabschiedet, er löste den Atom-Deal mit dem Iran eigenmächtig auf und jetzt macht er in Sachen Strafzöllen …

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Das Investment: „China nimmt geringeres Wachstum in Kauf“

Die chinesische Wirtschaft hat sich im vergangenen Jahr wacker geschlagen. Entgegen den Erwartungen sorgte der Abbau von Überkapazitäten nicht für ein schwächeres Bip-Wachstum. Vielmehr legte die Wachstumsrate sogar leicht auf 6,9 Prozent zu. Mit dem Abbau von Überkapazitäten schwächte China sein Bip-Wachstum nicht. Vielmehr legte die Wachstumsrate sogar leicht auf 6,9 Prozent zu (ausgehend von 6,7 Prozent im Jahr 2016, jeweils im Jahresdurchschnitt gegenüber dem Vorjahr). Verantwortlich für diese positive Überraschung war primär der Außenhandel.

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Pressemitteilung Pictet Asset Management: Emerging Market Monitor von Patrick Zweifel: Some unintended effects of US-China trade tensions

Pictet | Frankfurt, 18.04.2018. Sehr geehrte Damen und Herren, anbei senden wir Ihnen den monatlich erscheinenden „Emerging Market Monitor“ von Patrick Zweifel, Chefvolkswirt bei Pictet Asset Management, mit folgender Kernaussage: As tensions between the US and China over trade tariffs escalate, a potentially brighter picture of trade dynamics is emerging.

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