Durch die gestiegenen Börsenkurse der vergangenen Jahr hat das Vermögen vieler Haushalte deutlich zugenommen. Eine Liquiditätsblase hat sich gebildet. Sie ist inzwischen größer als vor der Finanzkrise. Eine Katastrophe droht, wenn die Notenbanken unvorsichtig sind und die Blase zum Platzen bringen.Bei Lichte betrachtet stehen die aktuellen Inflations- und Zinsängste auf tönernen Füßen. Das für die Fed relevante Inflationsmaß, die Kerninflationsrate der privaten Konsumausgaben, deutet aktuell mit 1,5 Prozent lediglich auf eine 2-Prozent-Normalisierung, nicht aber auf ein klares 2-Prozent-Überschießen hindeutet.
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Xing: Vor der EZB-Entscheidung: Draghis große Wette
Die Europäische Zentralbank ist unbeliebt – in Deutschland, aber auch in Italien, der Heimat von EZB-Chef Draghi, wo derzeit eine neue Regierung gesucht wird. Das Misstrauen ihm gegenüber sitzt tief. Zu Recht? Mario Draghi hat es wirklich nicht leicht. Seine Europäische Zentralbank (EZB) erfreut sich vor allem in jenen Ländern besonderer Zustimmung, für die sie gar nicht zuständig ist. In Schweden beispielsweise vertrauen 61 Prozent der EZB, in Bulgarien oder Ungarn sind es immerhin 47 Prozent. Wer hingegen direkt mit …
Lesen Sie mehr »Xing: Draghis große Wette
Die Europäische Zentralbank ist unbeliebt – in Deutschland, aber auch in Italien, der Heimat von EZB-Chef Draghi, wo derzeit eine neue Regierung gesucht wird. Das Misstrauen ihm gegenüber sitzt tief. Zu Recht? Mario Draghi hat es wirklich nicht leicht. Seine Europäische Zentralbank (EZB) erfreut sich vor allem in jenen Ländern besonderer Zustimmung, für die sie gar nicht zuständig ist. In Schweden beispielsweise vertrauen 61 Prozent der EZB, in Bulgarien oder Ungarn sind es immerhin 47 Prozent.Wer hingegen direkt mit der EZB zu tun …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung NN Investment Partners: Wahlen in Italien könnten in eine Sackgasse führen
NN | Frankfurt, 28.02.2018. • Die Parlamentswahlen am 4. März in Italien sind kein großes Marktthema – unserer Ansicht nach sollten Anleger jedoch nicht allzu unbesorgt sein. • Italiens Hauptproblem ist weiter eine niedrige potenzielle Wachstumsrate – Strukturreformen sind die einzige Hoffnung, um ein höheres Wachstum zu erzielen und die Schuldenquote von 132 Prozent zu senken. • Die Umsetzung solcher Reformen erfordert eine starke und stabile Regierung, aber die Wahrscheinlichkeit, dass die Italiener eine solche Regierung wählen, scheint eher gering. …
Lesen Sie mehr »Xing: Euro-Inflation gibt der EZB zu denken
Verfehlen Nullzinspolitik und Anleihenkäufe ihre Wirkung? In der Eurozone entwickeln sich die Preise im Februar anders als erwartet. Allen Bemühungen der Währungshüter zum Trotz schwächt sich der Preisauftrieb im Währungsgebiet weiter ab.Der Preisanstieg in der Eurozone hat sich im Februar erneut verlangsamt. Die Verbraucherpreise seien im Jahresvergleich um 1,2 Prozent gestiegen, teilte das europäische Statistikamt Eurostat auf Grundlage einer ersten Schätzung mit. Im Januar lag die Rate noch bei 1,3 Prozent. Die Inflation im Euroraum liegt damit im Februar – …
Lesen Sie mehr »Handelsblatt: Wie die US-Notenbank den Euro auf Talfahrt schickt
Auch am Mittwoch knüpft der Euro an die Kursschwäche vom Vortag an. Analysten finden die Ursachen jenseits des Atlantiks.Düsseldorf. Der Euro hat am Mittwoch an die starken Kursverluste vom Vortag angeknüpft. Am Morgen fiel die Gemeinschaftswährung aber nur leicht, erreichte ein Tagestief bei 1,2215 US-Dollar und wurde zuletzt bei 1,2222 Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagnachmittag auf 1,2301 Dollar festgesetzt.Der Dollar hatte zuvor schon kräftig an Wert gewonnen, und der Euro war im Gegenzug unter Druck geraten.
Lesen Sie mehr »Xing: Draghi fordert Zentralisierung von Notkrediten
Sie retteten Griechenland – nun will Mario Draghi die ELA-Notkredite reformieren. Zugleich kündigt er die Weiterführung der lockeren Geldpolitik an. Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, hat sich für eine Regeländerung der umstrittenen Notkredite für angeschlagene Banken ausgesprochen. Auf die Frage, warum die EZB Notkredite an die lettische Krisenbank ABLV jüngst nicht unterbunden habe, sagte Draghi, dies sei nur möglich, wenn die Hilfen mit geldpolitischen Aufgaben in Verbindung stünden.”Die ELA-Regeln sollten geändert werden”, forderte er vor einem Ausschuss des EU-Parlaments.
Lesen Sie mehr »Managersichten SJB Surplus Z 15+: DNB Asset Management: Die Angst etwas zu verpassen – Januar 2018
2017 ist Geschichte und im neuen Jahr haben wir den ersten Monat bereits erfolgreich abgeschlossen. Erfolgreich insofern, dass viele Assetklassen, die 2017 zu einem erfolgreichen Jahr gemacht haben, nahtlos weiter steigen. Doch hier und da scheinen nun einige Marktteilnehmer zu realisieren, dass 2018 eventuell ganz anders wird als gedacht. Donald J. Trump ist seit über einem Jahr im Amt und hat sein erstes Amtsjahr mit einem Paukenschlag beendet. Er hat eine Steuerreform auf den Weg gebracht, von der niemand erwartet …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Zeit für robuste Anlagestrategien
Neue Normalität an den Finanzmärkten, jahrelanger Krisenmodus und vielerorts politisches Chaos: Die Welt ist ein unruhiger Ort. Für Family Offices, die meist auf den langfristigen Kapitalerhalt eingeschworen sind, heißt das gegenzusteuern, Ruhe zu bewahren und nicht alles an den Finanzmärkten mitzumachen. September vergangenen Jahres hat Österreich eine Anleihe mit einem Kupon von 2,1 Prozent begeben, wohlgemerkt mit einer Laufzeit von 100 Jahren. Der Finanzminister, der die Anleihe im Jahr 2117 zurückzahlt, wird vermutlich frühestens 2052 geboren. Die Staatsanleihe war trotzdem …
Lesen Sie mehr »Citywire: Top-Fondsmanager über den Einfluss der globalen Notenbankpolitik
Die großen Notenbanken stehen nicht erst seit Beginn des Quantitative Easing unter Beobachtung der Investoren. Es stellt sich die Frage, inwiefern die Geldpolitik in den USA und Europa divergiert – und ob dabei Gefahren für Anleihe-Investoren lauern.Vor allem bei den Notenbanken der westlichen Welt weht ein frischer Wind in den kommenden Monaten. Im Winter 2018 endet die Amtszeit der amtierenden Fed-Chefin Janet Yellen. Und auch Mario Draghi wird etwa ein Jahr später die Führung der Europäischen Zentralbank abgeben müssen.
Lesen Sie mehr »Capitalinside: Zeit für robuste Anlagestrategien
September vergangenen Jahres hat Österreich eine Anleihe mit einem Kupon von 2,1 Prozent begeben, wohlgemerkt mit einer Laufzeit von 100 Jahren. Der Finanzminister, der die Anleihe im Jahr 2117 zurückzahlt, wird vermutlich frühestens 2052 geboren. Die Staatsanleihe war trotzdem überzeichnet und zeigt inzwischen einen Kursanstieg von knapp 3,5 Prozent. So absurd ist die neue Normalität.Das Beispiel veranschaulicht sehr gut die aktuelle Situation an den Anlagemärkten.Viele Anleger haben inzwischen ihren Risikoanteil erhöht, beispielsweise über eine längere Duration, um neue Renditepotenziale zu …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Oddo BHF Asset Management: Ein weiteres gutes Jahr für Risikowerte
Es bleibt prickelnd, sind die Investmentstrategen von Oddo BHF Asset Management überzeugt. Die bekannten geopolitischen Risiken spielen eine Nebenrolle. Angesichts ihres kräftigen Wachstums wird die Eurozone der Markt sein, den es 2018 zu beobachten gilt. Auch Schwellenländer bieten weiterhin ein robustes Wachstumsumfeld. Während US-Präsident Trump die Welt mit seinem Regierungsstil verblüffte und Nordkoreas Staatsoberhaupt Kim-Jong Un mit einer Serie von Raketentests um Beachtung buhlte, zogen es Anleger vor, dies geflissentlich zu übersehen.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Die Zinsen steigen – mit Folgen für Aktien- und Rentenmärkte
Viel schneller als erwartet steigen jetzt sowohl wieder die Zinsen als auch die Inflationserwartungen. Welche Konsequenzen das für die Aktien- und Rentenmärkte hat, erklärt hier Peter Huber, Vorstand und Portfoliomanager vom Fondsanbieter Starcapital. Bereits seit Längerem haben wir auf die Gefahr steigender Zinsen und Inflationsraten hingewiesen. Dies stand im Kontrast zu der Auffassung der meisten Experten, die noch für lange Zeit niedrige Zinssätze und Teuerungsraten prognostizierten.Man hat sich von Aussagen der EZB einlullen lassen, dass die Leitzinsen weit über das …
Lesen Sie mehr »Xing: EZB-Chef Draghi dämonisiert den Bitcoin
Die EZB hat offenkundig einen neuen Lieblingsgegner. Gemeint ist allerdings nicht die Inflation, die die Notenbanker von Amts wegen ohnehin in Schach halten wollen. Sondern jenes seltsame Instrument namens Bitcoin, das die Finanzwelt seit zwei Jahren in Atem hält. In einer Art konzertierter Aktion haben die Währungshüter nun eine Kampagne gestartet, um die Bürger vor den Gefahren des Bitcoin zu warnen.Den Anfang machte EZB-Präsident Mario Draghi. In einem Interview mit jungen Studenten, die unter dem Hashtag AskDraghi Fragen an die …
Lesen Sie mehr »Xing: Draghi: Bitcoin-Regulierung nicht Sache der EZB
Ein Verbot oder eine Regulierung von Bitcoin ist laut EZB-Präsident Mario Draghi nicht die Aufgabe der Europäischen Zentralbank. „Ich muss sagen, es ist nicht die Verantwortung der EZB, das zu tun,“ sagte Draghi in einem Videointerview, das die Notenbank am Dienstag auf ihre Internetseite stellte.Zuletzt waren die Rufe nach einer Kontrolle von Cyberwährungen immer lauter geworden. Der Generaldirektor der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, Agustin Carstens, forderte Behörden dazu auf, bereit zu sein, gegen die rasant steigende Verbreitung einzutreten. Verbraucher und …
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