Tagesarchiv

Focus Online: US-Top-Ökonom warnt vor Crash – und fordert Bargeld-Verbot und neue Strafzinsen

Der Harvard-Professor Kenneth Rogoff ist berühmt-berüchtigt für seine Forderung, dass Bargeld komplett abgeschafft werden sollte. Jetzt legt Rogoff nach. Er fordert die internationalen Notenbanken auf, ihre Strafzinsen drastisch zu erhöhen. Das würde die Sparer noch tiefer in die Krise stürzen. Kenneth Rogoff fordert die Notenbanken auf, sich schon jetzt auf die nächste Finanzkrise vorzubereiten.Obwohl die US-Wirtschaft derzeit rund läuft,wittert der Harvard-Ökonom neue Gefahr. Wenn dann die nächste Krise tatsächlich eintritt, werde es nicht ausreichen, lediglich die Geldpresse anzuwerfen.

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Managersichten SJB Surplus Z 7+: DNB Asset Management: 5 Jahre „Whatever it takes“ – August 2017

Das erste Halbjahr an den Börsen ist gelaufen und die meisten Indizes und Sektoren haben eine gute Performance verbuchen können. Wir befinden uns historisch gesehen in einer sehr lange andauernden Aufwärtsbewegung, für die es viele Gründe gibt. Gute Unternehmensgewinne, gute Aussichten auf steigende Unternehmensgewinne sowie eine stark expansive Zentralbankpolitik sind als Ursachen zu nennen. In jüngster Zeit kommen zumindest von den Zentralbanken eher zurückhaltende Statements, die ein langsames Ende der unkonventionellen Maßnahmen erwarten lassen. Verschiedene Berechnungen zeigen, dass die europäische …

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Das Investment: Europäische Geldpolitik normalisiert sich

Seit einiger Zeit schon mehren sich die Zeichen eines Richtungswechsels in der europäischen Zentralbankenpolitik. Die Gründe dafür liefert vor allem die Wirtschaft, die sich erfreulich entwickelt, so Daniel Lösche, Investment Analyst von Schroders. Zwar hat EZB-Präsident Mario Draghi in der jüngsten Sitzung sein Festhalten an einer weiterhin lockeren Geldpolitik betont, doch die wirtschaftliche Entwicklung der Eurozone stützt die Forderungen nach einer geldpolitischen Straffung immer mehr. Seine Entscheidung, weiterhin milliardenschwere Anleihenkäufe zu tätigen, begründet Draghi indes mit einer immer noch zu …

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Xing: Draghi wird keine neuen geldpolitischen Signale senden

In der kommenden Woche wird Mario Draghi auf der Notenbank-Konferenz in Jackson Hole eine Rede halten. Insiderinformationen zufolge kann allerdings nicht mit neuen geldpolitischen Signalen des EZB-Chefs gerechnet werden. FrankfurtEZB-Präsident Mario Draghi wird nächste Woche bei der Notenbank-Konferenz im amerikanischen Jackson Hole Insidern zufolge keine neuen Signale aussenden. „Erwartungen, dass dies eine große geldpolitische Rede sein wird, sind falsch“, sagte eine mit der Situation vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters. Am Rande der Rocky Mountains treffen sich vom 24. bis 26. …

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Focus Online: Bundesverfassungsgericht hat Bedenken gegen EZB-Staatsanleihenkäufe

Das Bundesverfassungsgericht hat Bedenken gegen die Geldschwemme der Europäischen Zentralbank (EZB). Die Richter schalten deshalb nach mehreren Klagen gegen die milliardenschweren Käufe von Staatsanleihen den Europäischen Gerichtshof (EuGH) ein, wie am Dienstag in Karlsruhe mitgeteilt wurde.Nach Auffassung des Senats sprechen gewichtige Gründe dafür, dass die dem Anleihekaufprogramm zugrundeliegenden Beschlüsse gegen das Verbot der Staatsfinanzierung durch die Notenbank verstoßen. Sie gingen über das Mandat der EZB für die Währungspolitik hinaus und würden damit in die Zuständigkeit der Mitgliedsstaaten eingreifen, teilte das Bundesverfassungsgericht mit. (Az. 2 BvR …

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Das Investment: Warum steigende Zinsen die Aktienkurse befeuern könnten

„Es ist keineswegs sicher, dass sich der erwartete Kurswechsel in der Geldpolitik negativ auf die Börsen auswirkt“, erklärt Assenagon-Chefökonom Martin Hüfner mit Blick auf das „schwierige Verhältnis von Zins und Aktie“. Das sollten Anleger über die bevorstehenden Zinserhöhungen wissen.An den Aktienmärkten haben viele Anleger derzeit ein mulmiges Gefühl. Das hängt nicht nur mit dem erreichten hohen Kursniveau zusammen oder dem starken Euro oder den politischen Risiken. Eine Rolle spielt auch die Aussicht auf den bevorstehenden Kurswechsel der Geldpolitik.

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Citywire: Kurt von Storch rät Anlegern dazu, Ruhe zu bewahren

Der Gründer und Vorstand von Flossbach von Storch, Kurt von Storch, rät Anleger in einem Gastbeitrag in der Rheinischen Post dazu, Ruhe zu bewahren und sich der Zwänge, denen die Europäische Zentralbank unterworfen ist, bewusst zu werden.„Anleger sollten ihr Vermögen deshalb breiter aufstellen. Ein erster Schritt raus aus der reinen Euro-Festzinsanlage wäre ein Anfang. Die Kursschwankungen, die Mario Draghi auslösen dürfte, könnten dabei helfen. Sie bieten womöglich das ein oder andere Sonderangebot am Aktienmarkt“, so von Storch.

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Focus Online: EZB-Studie zeigt: Draghis Niedrigzinsen sind ein Geschenk für die Deutschen

Eine Untersuchung der Europäischen Zentralbank (EZB) kommt zu einem überraschenden Ergebnis: Die Niedrigzinspolitik im Euroraum seit 2008 hat die Zinseinkommen im Währungsgebiet unter dem Strich nicht belastet. Es gibt zwar Verlierer – doch ausgerechnet die Deutschen haben laut EZB profitiert.Eine Untersuchung der Europäischen Zentralbank (EZB) kommt zu einem überraschenden Ergebnis: Die Niedrigzinspolitik im Euroraum seit 2008 hat die Zinseinkommen im Währungsgebiet unter dem Strich nicht belastet. Es gibt zwar Verlierer – doch ausgerechnet die Deutschen haben laut EZB profitiert.

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Xing: Trump eröffnet neues Kapitel im kalten Währungskrieg

Der steigende Euro-Kurs ist das Ergebnis der US-Politik, die einen schwächeren Dollar als klares Ziel hat. Doch obwohl dies Europas Wirtschaft schadet, muss die EZB dem Treiben hilflos zusehen Wieder nichts. Die große Gesundheitsreform, von Donald Trump im Wahlkampf großspurig versprochen, lässt weiter auf sich warten. Selbst eine Abschaffung von Obamacare, ohne gleichzeitigen Ersatz, fand in der vergangenen Woche im Senat keine Mehrheit. Nun wird zwar weiter verhandelt, doch dass dabei überhaupt etwas herauskommt, geschweige denn ein großer Wurf, scheint unwahrscheinlich.

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Xing: Die Deutschen sind wahre Spar-Masochisten

 Milliarden Euro auf den Tagesgeldkonten verlieren an Wert. Und was machen die Leute? Sie bringen immer mehr Geld auf die Bank. Das Vermögen schrumpft.an mag es kaum glauben – aber die Zinsen auf Tagesgeld in Deutschland sind zuletzt noch weiter gesunken. Während die Hypothekenzinsen für Baugeld, möglicherweise in Erwartung eines Endes der ultralockeren Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB), von den Banken zuletzt ein wenig angehoben wurden, ging es mit dem durchschnittlichen Tagesgeldzins noch immer weiter abwärts. 0,15 Prozent zahlen die Banken in Deutschland …

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Citywire: EZB-Direktorin fordert Konsolidierung bei deutschen Banken

In Deutschland gibt es zu viele Banken: Eine Konsolidierung und ein Ende kostenloser Bankdienstleistungen wären notwendig. Das ist die Meinung von Sabine Lautenschläger, Mitglied im Direktorium der EZB und stellvertretende Chefin der Europäischen Finanzaufsicht SSM.„Die Ertragslage etlicher Banken war bereits kritisch, als die Zinsen noch hoch waren. Das liegt unter anderem daran, dass wir in Deutschland sehr viele Banken haben. Mit rund 1600 sind es eigentlich zu viele. Sie unterhalten ein großes, sehr teures Filialnetz. Und weil der Wettbewerb unbarmherzig ist, …

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Pressemitteilung Fidelity International: Marktkommentar: Wachstum ist top, Inflation ein Flop – was hat die EZB-Politik seit 2012 gebracht?

Fidelity | Kronberg, 26.07.2017. Andrea Iannelli, Investmentdirektor für Anleihen bei Fidelity International: „Whatever it takes“ – vor fünf Jahren brachten diese Worte Mario Draghis die Wende in der Eurokrise. EZB hat die Eurozone vor dem Kollaps bewahrt und stabilisiert. Niedrige Inflation bleibt ungelöstes Problem. „Im Rahmen ihres Mandats ist die EZB bereit, alles zu tun, was nötig ist („whatever it takes“), um den Euro zu retten. Und glauben Sie mir, es wird genug sein.“ Vor genau fünf Jahren führte dieser …

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Xing: Finanzkrise vor zehn Jahren: EZB sollte “wirklichen Zins” schaffen

Mit der Beinahe-Pleite der IKB kam vor zehn Jahren die Finanzkrise in Deutschland an. Bis heute ist die Krise noch nicht ausgestanden. Experten raten zu höheren Zinsen: Nur wer merke, was Schulden kosten, bleibe vorsichtig. Ganz gleich ob Häuslebauer oder Regierung. Es war ein hektisches Wochenende Ende Juli 2007: Da wurde zwar an einem Wochenende mit den vereinten Kräften der gesamten Kreditwirtschaft und der staatseigenen KfW eine Bank gerettet: “Ein Tag für die Geschichtsbücher sei das”, meinte damals schon Jan-Pieter …

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Nordics – DNB Insights. Hagen-Holger Apel zur EZB-Geldpolitik.

Die aktuelle EZB-Geldpolitik mit Niedrigzins und Liquiditätsschwemme beschäftigt FondsInvestoren  sowie weite Teile der Bevölkerung. Die Ausweitung der Geldmenge, die unkonventionellen Maßnahmen der Zentralbanken und nicht zuletzt negative Zinsen sind für Anleger ein deutliches Zeichen, dass nicht alles rund läuft. Offensichtlich müssen von staatlicher Seite Maßnahmen getroffen werden, um strukturelle Defizite im Wirtschaftssystem des Euroraums zu verdecken. Senior Portfolio Manager Hagen-Holger Apel von DNB Asset Management hat sich dieses Themas angenommen und die negativen Konsequenzen der unkonventionellen Geldpolitik unter die Lupe genommen. Lesen Sie …

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Focus Online: “Whatever it takes”. Drei Worte von Mario Draghi haben jedem Deutschen 5217 Euro gebracht

Vor fünf Jahren sprach EZB-Chef Mario Draghi den Satz, der den Euro rettete – und Steuerzahlern und Verbrauchern der Eurozone Billionen an Zusatzgewinnen bescherte. Auch Anleger profitierten. Nur eine Gruppe schaute ins Leere. Auf dem Höhepunkt der Euro-Krise sagte EZB-Chef Mario Draghi am 26. Juli 2012 einen entscheidenden Satz: Er werde alles tun, um den Euro zu retten. Auf Englisch: „Whatever it takes“. Seitdem leiht die EZB den Banken fast unbegrenzt Geld – praktisch ohne Zinsen zu berechnen. Profiteure dieser …

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