Wenige Stunden von der heutigen EZB-Sitzung positioniert sich der PIMCO-Anleiheexperte Andrew Bosomworth für eine Verlängerung des Quantitative-Easing-Programms und ein Schrumpfen der Zinsaufschläge bei Staatsanleihen der Euro-Peripherie. „Ich erwarte, dass die EZB heute ihr QE-Programm um weitere sechs bis neun Monate verlängern wird und zwar bei unveränderten Volumina von €80 Milliarden pro Monat“, erklärt er im Gespräch mit Citywire Deutschland.
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Frankfurter Allgemeinen Zeitung: Geldflut und Strafzins
Die Geldpolitik der EZB treibt bizarre Blüten. Über eine Billion Euro horten Europas Banken jetzt bei ihr. Die Zeche dafür zahlt am Ende der Kunde – in welcher Form auch immer. Die ultralockere Geldpolitik der Europäischen Zentralbank treibt bizarre Blüten. Einerseits überschüttet sie den Finanzsektor mit Geld, andererseits verlangt sie einen Strafzins auf überschüssige Liquidität, die Banken bei ihr parken. Erstmals ist nun die Überschussliquidität der Banken über die Billionen-Marke gestiegen. Phantastische 1.022.810.000.000 Euro beträgt sie nach den neuesten Zahlen.
Lesen Sie mehr »Das Investment: So will die EZB den Euro-Crash verhindern
Mit dem Ausbruch der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise ab Ende 2007 begannen die Aktien der Euro-Banken einzuknicken – und der Goldpreis (in Euro gerechnet) begann seinen Höhenflug. Das Vertrauen in die Euro-Banken schwand. Die Finanzierungskosten der Geldhäuser verteuerten sich. Verluste auf Kredit- und Derivativgeschäfte drohten, das ohnehin schon knappe Eigenkapital der Geldhäuser aufzuzehren. Eine Besserung ist nicht in Sicht. Die mittlerweile stark ausgeweitete Regulierung schnürt die Ertragsmöglichkeiten der Banken ab. Erschwerend kommt die Null- und Negativzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) …
Lesen Sie mehr »Citywire: EZB-Sitzung: Blackrocks Krautzberger rechnet mit Andeutung zur QE-Verlängerung im September
Die Europäische Zentralbank (EZB) tagt heute zum ersten Mal seit dem Brexit-Votum. Welche Änderungen wird die EZB vornehmen und worauf müssen Anleger achten? Michael Krautzberger, Fondsmanager und Leiter für europäische Anleihen bei Blackrock, spricht im Video-Interview mit Citywire Deutschland über seine Erwartungen und warum Anleger auch schon die nächste Sitzung im September im Blick haben sollte.
Lesen Sie mehr »Focus Online: Chefvolkswirt: Die Geldpolitik der EZB wird zum Risiko für Deutschland
Die Niedrigzinspolitik der EZB trifft Deutschland hart. Banken und Sparer leiden, und auch der Wirtschaft droht Gefahr. Die Regierung muss handeln, wenn sie Schaden von Deutschland abwenden will. Was hat die Europäische Zentralbank (EZB) in den letzten Jahren nicht alles getan, um einer möglichen Deflation vorzubeugen und den Euroländern Strukturreformen zu erleichtern? Man hat die Zinsen auf null Prozent gesenkt – also den Zins de facto abgeschafft – und den Einlagezins bis auf minus 0,4 Prozent gesenkt. Im März dieses …
Lesen Sie mehr »Der Spiegel: Kritik an Notenbankern: Sündenböcke im Geldturm
Notenbanker stehen am Pranger: Weltweit versuchen populistische Politiker, die Macht der Geldbehörden einzuschränken. Die Folgen können dramatisch sein. Man kann nicht sagen, dass Notenbanker derzeit besonders beliebte Zeitgenossen wären. Mit ihren Popularitätswerten ist es nicht mehr weit her. Auch ihre politische Autorität war schon mal größer. In der Eurozone sagen mehr als die Hälfte der Bürger, sie misstrauten derEuropäischen Zentralbank(EZB); in Deutschland sind die Werte sogar noch höher, wie die aktuelle Eurobarometer-Umfrage zeigt. In den USA ist die Federal Reserve …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Viele Kunden bekommen künftig kein Gratis-Girokonto mehr
Viele Kunden der Postbank müssen künftig für ihr Girokonto Geld bezahlen. Die größte Privatkundenbank Deutschlands kündigte am Freitag eine Neuausrichtung ihrer Kontolandschaft und ein verändertes Preismodell an. Hintergrund ist die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB): Die anhaltend niedrigen Zinsen machten es immer schwerer, mit dem Girokonto Geld zu verdienen, begründete Postbank-Vorstand Susanne Klöß den Schritt. Erstmals führt die Postbankein Online-Konto mit einer monatlichen Grundgebühr von 1,90 Euro ein. Ein flexibles Konto mit einem Entgelt von 3,90 Euro gibt es für …
Lesen Sie mehr »FondsPerle: Wie hat sich der Hellas Opportunities Fund (WKN A1WZH5) zuletzt entwickelt?
Das Ende der ersten Jahreshälfte 2016 war geprägt durch die Brexit- Thematik und die damit einhergehenden Kursverlusten an den globalen Kapitalmärkten. Dem konnte sich auch der griechische Aktienmarkt nicht entziehen. So verlor der Athener ATHEX Index allein im Juni 16,68 Prozent in Euro. Der von Frankfurt Trust in Deutschland angebotene HELLAS Opportunities Fund P (WKN A1WZH5, ISIN LU0920841326) entwickelte sich besser als der Index, konnte sich von dem negativen Trend mit einem Minus von 14,98 Prozent jedoch nicht abkoppeln. Noch …
Lesen Sie mehr »Euro FundResearch: „Wir werden das tun, was wir tun müssen“ – Vier Jahre EZB-Politik
Es scheint, als sei die Arbeit der EZB noch nicht beendet. Sie wird wohl weiterhin tun, was sie tun muss – „Whatever it takes“. Transportieren Sie sich einmal zurück zum 26. Juli 2012. Die Kreditkosten für europäische Staaten in der „Peripherie“ sind empfindlich hoch. Irland, Portugal und Griechenland sind dabei, Rettungspakete zu beantragen, und das spanische Bankensystem ist einem Zusammenbruch gefährlich nahe. Es stellte sich nicht die Frage, wann ein EU-Mitgliedsstaat die Gemeinschaftswährung verlässt, sondern wer? EZB-Präsident Mario Draghi, bitte …
Lesen Sie mehr »Wirtschaftswoche: Privatkunden drohen höhere Gebühren
Wenn Banken Geld bei der EZB parken, müssen sie dafür mittlerweile einen Strafzins zahlen. Droht dieses Szenario auch normalen Kunden? Ein Bankenverband meint „Nein“ – schließt aber dafür höhere Gebühren nicht aus. Trotz der Niedrigzinsen müssen Privatleute nach Banken-Angaben nicht fürchten, beim Sparen bald draufzuzahlen. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir im Privatkundengeschäft Negativzinsen sehen werden“, sagte der Hautgeschäftsführer des Bundesverbands deutscher Banken, Michael Kemmer, der Deutschen Presse-Agentur. „Dafür ist der Wettbewerb zu hart.“ Höhere Gebühren für Privatkunden schloss …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung NN Investment Partners: European High Yield auf Erfolgskurs
NN | Frankfurt, 05.08.2016 Europäische Hochzinsanleihen (European High Yield, HY) haben in diesem Jahr bislang recht gut abgeschnitten. In den ersten sechs Monaten warf die Assetklasse1 eine Gesamtrendite von 4 % ab. Auch künftig dürfte European High Yield eine attraktive Anlageform darstellen. Sofern nicht unerwartete Ereignisse einen Strich durch die Rechnung machen, erwarten wir in den kommenden zwölf Monaten eine Gesamtrendite von 4,4 % für diese Assetklasse und 6 % für unseren NN (L) European High Yield Fonds. Das makroökonomische …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Wenn Zentralbanker die Orientierung verlieren
Dass die EZB für ihre Geldpolitik kritisiert wird, ist nichts neues. Wie groß die Tragweite ist, wird meist nicht gänzlich erfasst. Die Liste der Folgen umfasst Asset-Blasen, schwindendes Vertrauen der Bürger in die Geldhüter, falsche Anreize für staatliche Schuldner sowie dem Durchkommen von schlechten Unternehmen. Doch wie könnte ein Ausweg aus dem Schlamassel aussehen? Im Laufe des vergangenen Jahrhunderts haben sich die Zentralbanken als Hüter der wirtschaftlichen und finanziellen Stabilität entwickelt. Ihnen wurden die nötigen Kompetenzen verliehen, um unsere Währungen …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Welche Unternehmensanleihen hat die EZB bloß gekauft?
Das CSSP-Programm der EZB zum Kauf von Unternehmensanleihen läuft seit Anfang Juni. Jetzt wollte die EZB veröffentlichen, welche Anleihen sie gekauft hat. Statt detaillierter Angaben wird offenbar, dass die Abstimmung zwischen den Notenbanken der Eurozone nicht optimal läuft, meint M&G-Anleihen-Experte Wolfgang Bauer. Die EZB-Käufe aus Sicht eines im selben Sektor tätigen Fondsmanagers. Am Montag hat die Europäische Zentralbank die mit Spannung erwartete Liste ihrer Anleihenbeteiligungen veröffentlicht. Statt einer ordentlichen, konsolidierten Liste mit sämtlichen angekauften Anleihen haben die sechs nationalen, am …
Lesen Sie mehr »Wirtschaftswoche: Notenbank steckt im Dilemma Die Fed traut sich nicht
Vieles spricht für eine Zinserhöhung in den USA, trotzdem zaudert die Fed, die Weltwirtschaft sei zu chaotisch. Dabei hat sie gegenüber der EZB einige Vorteile. Warum die Notenbank nun Investoren überzeugen muss. Für die Entscheider der US-Notenbank Federal Reserve scheint keine noch so gute Nachricht gut genug. Seit der Offenmarktausschuss (FOMC), der die Geld- und Währungspolitik der Vereinigten Staaten regelt, vor sechs Wochen das letzte Mal zusammenkam, zeigen so gut wie alle ökonomischen Indikatoren in den USA nach oben. Der …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Chefvolkswirt: Die Geldpolitik der EZB wird zum Risiko für Deutschland
Die Niedrigzinspolitik der EZB trifft Deutschland hart. Banken und Sparer leiden, und auch der Wirtschaft droht Gefahr. Die Regierung muss handeln, wenn sie Schaden von Deutschland abwenden will. Was hat die Europäische Zentralbank (EZB) in den letzten Jahren nicht alles getan, um einer möglichen Deflation vorzubeugen und den Euroländern Strukturreformen zu erleichtern? Man hatdie Zinsen auf null Prozent gesenkt – also den Zins de facto abgeschafft – und den Einlagezins bis auf minus 0,4 Prozent gesenkt. Im März dieses Jahres …
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