Allianz | Frankfurt, 22.07.2016. Wann immer ich nach Asien komme, präge ich mir das Bild der Frachtschiffe ein, die auf Einlass zum Hafen von Singapur warten. Nimmt man diese Sichtweise als Maßstab für den Welthandel, so scheint es, dass sich dieser seit meinem letzten Besuch verbessert hat. Das bestätigt nicht nur der sog. Baltic Dry Index, ein Preisindex für das weltweite Verschiffen von Hauptfrachtgütern, der seit Mitte Juni einen deutlichen Anstieg vollzog, sondern auch zuletzt die globalen Konjunkturdaten, hauptsächlich gestützt durch die Industrieländer, wenngleich mit verhaltenem Momentum.
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Das Investment: Kurios: Warum stürzt sich die EZB ausgerechnet auf erste Unternehmensanleihe mit negativer Rendite?
Wer der Deutschen Bahn Geld leiht, bekommt nicht einmal den Anfangsbetrag zurück: Der staatseigene Konzern ist das einzige Nicht-Finanzunternehmen, das eine Euro-Anleihe mit einer negativen Rendite verkauft. Was andere Investoren abschreckt, ist für die EZB eine willkommene Kaufgelegenheit. LBBW-Analyst Christian Götz erklärt warum. „Ob es gegen Verspätungen hilft?“, so kommentiert der Twitter-Nutzer Stefan Schaaf eine Analyse der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW). Die LBBW-Experten fanden heraus, dass die Deutsche Bahn das meist gekaufte Unternehmen im Rahmen des Unternehmensanleihe-Kaufprogramms der EZB ist. Insgesamt …
Lesen Sie mehr »Manager Magazin: EZB kauft Bonds von VW, Daimler und Co – und von Robert Bosch
Die Europäische Zentralbank hat ihre in Deutschland umstrittenen Anleihenkäufe leicht ausgebaut. In der Woche bis zum 15. Juli nahmen die Währungshüter Staatsanleihen der Euro-Länder im Volumen von 16,31 Milliarden Euro in ihre Bücher, wie die EZB am Montag mitteilte. In der Woche zuvor waren es 16,10 Milliarden Euro. Damit erwarben die EZB und die nationalen Notenbanken seit Programmstart im März 2015 Staatspapiere im Volumen von 910,95 Milliarden Euro. Die Zentralbank will das Programm noch bis mindestens Ende März 2017 fortsetzen.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Aktien und Gold bleiben für Anleger alternativlos
Erst stimmen die Briten für den Ausstieg aus der EU, dann rücken die Spanier noch weiter nach links – kein Wunder, dass die Märkte völlig verschreckt sind. DER-FONDS-Kolumnist Kai Heinrich beurteilt Anlagen im aktuellen Umfeld allerdings nicht nach der Höhe ihrer Schwankungen, sondern nach der Vertrauenswürdigkeit. Die Entscheidung der Briten für den Brexit löste an den Aktienmärkten einen kräftigen Kursrutsch aus. Obwohl im Vorfeld klar war, dass es ein enges Ergebnis geben wird, waren viele Marktteilnehmer doch geschockt. Der Dax …
Lesen Sie mehr »Xing: Unser Lebensstandard steht auf dem Spiel
Der Chefvolkswirt der Deutschen Bank, David Folkerts-Landau, sieht die europäische Wirtschaft in einer Abwärtsspirale. Europa müsse die Probleme nun extrem schnell angehen, sonst drohe ein Unfall. Er ist einer der einflussreichsten Volkswirte Deutschlands und einer der pessimistischsten. David Folkerts-Landau, der Chefökonom der Deutschen Bank, sieht Europa vor dem Abgrund. Die Welt: Herr Folkerts-Landau, Was bereitet Ihnen größere Sorgen: der Zustand der italienischen Banken oder der Ihres eigenen Hauses?
Lesen Sie mehr »FondsPerle: Update zum OVID Infrastructure HY Income UI (WKN A112T8)
In einem turbulenten Marktumfeld verfolgt der OVID Infrastructure HY Income UI Fonds (WKN A112T8) weiter erfolgreich seinen Weg, Investoren mit einem langfristigen Anlagehorizont zuverlässige Ausschüttungen durch ein FondsPortfolio ausgewählter Hochzinsanleihen aus dem Infrastruktursektor zu bieten. FondsInitiator Rainer Fritzsche gibt ein topaktuelles Update zu den jüngst erzielten Renditen des Fonds, zu den Konsequenzen des Brexit für das eigene Portfolio sowie zu geplanten Neuankäufen aus dem High-Yield-Segment. Erfahren Sie die neuesten Entwicklungen auf FondsEbene als SJB-Kunde aus erster Hand!
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Allianz Global Investors: „Sind die Würfel schon gefallen?“
Allianz | Frankfurt, 08.07.2016. Auch in der zweiten Woche nach dem Votum hinterließ der britische „Schritt ins Ungewisse“ Spuren an den Weltbörsen. Während das britische Pfund gegenüber dem US-Dollar auf ein 31- Jahres-Tief fiel – wovon Titel im FTSE 100 wohlgemerkt profitierten – hielt die Flucht der Anleger in „sichere Häfen“ an. Nicht nur US-Treasuries waren von internationalen Investoren gesucht. Renditen auf 50-jährige (!) Schweizer Bundesobligationen und 15-jährige Bundesanleihen rutschten unter die Nullmarke. Mit Japan an der Spitze sind weltweit gegenwärtig Staatsanleihen im Wert von mehr als …
Lesen Sie mehr »Focus Online: “Ich glaube, dass Banken in Zukunft nicht nötig sind”
Der Chef der ING-Bank, Ralph Hamers, erklärt, wie die Digitalisierung seine Branche revolutioniert – und warum eine Inflation gar keine so schlechte Sache ist. Ein kleiner Kummer plagt den ING-Vorstandschef Ralph Hamers: „Die EM läuft – aber ohne Holland.“ Die beiden FOCUS-Redakteure tun das Beste, um ihn bei einer Tasse Morgenkaffeein Berlinzu trösten. Wenn es um Bankgeschäfte und digitale Zukunft geht, strahlt Hamers allerdings mehr Optimismus aus als viele seiner Branchenkollegen.
Lesen Sie mehr »BörseOnline: Goldminen vor dem nächsten Hausse-Schub
Nach dem starken Kursgemetzel und der hohen Volatilität der vergangenen Tage, lichtet sich nun wieder der Nebel. Da höchstwahrscheinlich die Fed Zinserhöhungen auf die lange Bank verschiebt, haben in den vergangenen Tagen vor allem Rohstoffe, Energie und Basismaterialien profitiert. Der Goldminensektor steht unmittelbar vor einem weiteren Ausbruch, während der DAX noch nicht “über den Berg ist”. Liebe Anlegerinnen und Anleger, wieder einmal liegt eine Reihe von sehr ungewöhnlichen Handelstagen hinter uns, vielleicht sogar die spannendsten seit dem vergangenen Sommer. Ich …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Urteil des Bundesverfassungsgericht: EZB kann Staatsanleihenkäufe von Krisenstaaten unter Auflagen fortsetzen
Auch die Deutschen müssen die Staatsanleihenkäufe der Europäische Zentralbank unterstützen – und müssen für Verluste zahlen. Das hat das Bundesverfassungsgericht am Dienstag entschieden. Damit wiesen die Richter mehrere Klagen gegen das sogenannte OMT-Programm ab. Die Europäische Zentralbank (EZB) darf im Ernstfall mit deutscher Beteiligung Euro-Krisenstaaten durch Staatsanleihenkäufe stützen. Das Bundesverfassungsgericht wies am Dienstag mehrere Klagen gegen das sogenannte OMT-Programm ab, stellte seine Durchführung aber unter Bedingungen. Damit schlossen sich die Karlsruher Richter in den wesentlichen Punkten einem Urteil des Europäischen …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Allianz Global Investors: „Ist nach dem Spiel vor dem Spiel?“
Allianz | Frankfurt, 17.06.2016. Nach Veröffentlichung der jüngsten Umfrageergebnisse zum britischen EU-Referendum, der zufolge die Austrittsbefürworter an Zulauf gewinnen, intensivierte sich zu Wochenbeginn die Flucht der Anleger in die „sichere Häfen“ bonitätsstarker Staatsanleihen, während die Börsen weltweit ins Hintertreffen gerieten. Apropos Weltbörsen: Indexbetreiber MSCI entschied sich, chinesische A-Aktien bis auf Weiteres nicht in die Mannschaft des Emerging Markets Index aufzunehmen. Eins zumindest scheint festzustehen: Das Spiel „Finanzielle Repressi-on“ ist noch nicht abgepfiffen. 15 Monate nach Beginn der umfassenden Staatsanleihenkäufe der …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Die Europäische Zentralbank sät Zwietracht in Europa
Die niedrigen Zinsen verleiten Anleger und Unternehmen zu Spekulation statt nach Innovation und Effizienz zu streben. Das wird jeder zu spüren bekommen. Üppige Lohnerhöhungen gehören der Vergangenheit an. Die Zinspolitik der EZB macht damit die Reichen noch reicher. In einem bisher nicht gekannten Ausmaß hat die Europäische Zentralbank die Geldpolitik gelockert. Vor allem in Deutschland setzt sich die Einsicht durch, dass die Maßnahmen die schwelende Krise nicht lösen können, sondern die EZB längst anderen Zielen folgt. Immer wieder ist von …
Lesen Sie mehr »Citywire: Haben die Rohstoffpreise ihren Tiefpunkt erreicht?
David Donora, Head of Commodities: Unserer Einschätzung nach zeigt das makroökonomische Umfeld nach wie vor ein gemischtes Bild. Im späteren Jahresverlauf besteht jedoch deutliches Aufwärtspotenzial. An den Rohstoffmärkten findet derzeit eine „Bodenbildung“ statt, die 2016 abgeschlossen sein dürfte. Die letzte Hausse an den Rohstoffmärkten geht auf das Jahr 2000 zurück, als die Preise vor allem aufgrund des massiven Wachstumsschubs in China bis Mitte 2008 stark anstiegen. Anschließend fand diese Phase durch die Kreditkrise ein abruptes Ende. Als die Zentralbanken ihren Kurs …
Lesen Sie mehr »Die Welt: Jetzt setzt die EZB Europas Wirtschaftsordnung aufs Spiel
Die EZB hat jetzt erklärt, erstmals auch Unternehmensanleihen zu kaufen. Es ist der nächste Versuch, die Probleme der Euro-Zone zu lösen. Allerdings riskiert sie damit ein noch viel größeres Desaster. Ausgerechnet die größte Nachricht aus dem Hause der Europäischen Zentralbank (EZB) nahm den geringsten Raum ein: Zum geplanten neuen Kaufprogramm für Unternehmensanleihen musste EZB-Präsident Mario Draghi sich auf der Pressekonferenz nach der geldpolitischen Ratssitzung keine bohrenden Fragen gefallen lassen. Dabei wagen sich die Euro-Hüter ab kommendem Mittwoch auf absolutes Neuland.
Lesen Sie mehr »Citywire: EZB-Sitzung: „Positive Stimmung wird nicht gedämpft“
Auch wenn die meisten Experten davon ausgehen, dass die Europäische Zentralbank (EZB) keine weiteren Zinsschritte vornehmen wird, werden Investoren auf Hinweise am Donnerstagnachmittag warten, wie die EZB vor dem Hintergrund verbesserter Wirtschaftszahlen und auf externe Schocks, wie ein möglicher Brexit aus, reagieren wird. Geplant ist, dass das Anleiheprogramm der EZB in Höhe von €80 Milliarden ab Juni auch Schuldpapiere kaufen kann. Allan Valentiner, Vorstand und Portfoliomanager bei AMF Capital, geht von einer positiven Reaktion der Märkte aus und glaubt, dass …
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