Tagesarchiv

Das Investment: Steckt die EZB im 20. Jahrhundert fest?

Aktienanleger mögen die lockere EZB-Politik. Nicht so Paras Anand. Der Leiter des europäischen Aktienteams bei Fidelity kritisiert den engen Fokus der Notenbank auf die Inflation und befürchtet, sie könnte mit ihren monetären Anreizen ihr eigenes Scheitern fördern. Am Donnerstag, den 10. März ist es wieder soweit. Die Europäische Zentralbank (EZB) wird die Kapitalmärkte mit ihren Geschenken beglücken. Notenbankchef Mario Draghi hat bereits im Januar angekündigt, dass es wieder etwas gibt. Und die Märkte haben sofort ihre Vorfreude mit kleinen Kurssprüngen …

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Managersichten SJB Surplus Z 7+: DNB Asset Management: Volkswirtschaftliche Modelle und negative Zinsen – März 2016

Studenten der Volkswirtschaftslehre lernen in den ersten Vorlesungen im Fach Makroökonomie volkswirtschaftliche Grundlagen und Zusammenhänge. In der Volkswirtschaftslehre wird oftmals versucht die Realität in Modellen abzubilden,allerdings, und das ist auch eine wichtige Erkenntnis aller VWL-Studenten, kann man die Realität manchmal nicht in einem Modell abbilden. Ökonomen behelfen sich dann, indem sie Parameter eines Modells schätzen. Manchmal führt das zu passablen Lösungen und manchmal muss das Modell angepasst werden. Ein wichtiger volkswirtschaftlicher Zusammenhang besteht zwischen den Investitionen und dem Sparvermögen einer Volkswirtschaft. Dieser Zusammenhang, bekannt aus dem IS/LM-Modell, zeigt, dass die Investitionssumme …

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Pressemitteilung Allianz Global Investors: „Geld allein‘ macht nicht glücklich!“

Allianz | Frankfurt, 11.03.2016. Auch auf die Gefahr der Wiederholung, die alte Erkenntnis, dass Geld nicht glücklich macht, selbst wenn es Zentralbankgeld ist, hat an Aktuali-tät nichts verloren. Daran hat in der abgelaufenen Woche auch die Ratssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) wieder erinnert. Wie aggressiv auch immer die EZB nach ihrer jüngsten Ratssitzung erscheinen mag, eines bleibt ungeklärt: Macht diese Form der Geldpolitik wirklich glücklich, oder verfestigt sie am Ende nicht doch eher die Deflationssorgen und ist damit kontraproduktiv?

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Das Investment: Das sagen Investment-Experten zum EZB-Nullzins

Nullkommanichts ist die neue Höhe des Leitzinses der Europäischen Zentralbank (EZB). Mit diesem Zinsschritt um 0,05 Prozentpunkte nach unten überraschte EZB-Präsident Mario Draghi viele Experten gleichermaßen. Über die Folgen der Politik des billigen Geldes sind sie aber uneins. „EZB macht ihre Drohung wahr“ Thorsten Polleit ist Degussa-Chefvolkswirt. „Die EZB unter ihrem Präsidenten Mario Draghi macht ihre Drohung wahr, die sie bereits im Juli 2012 ausgesprochen hat: Sie erhält den Euro, was immer es auch kosten mag (für die Sparer). Sie …

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Pressemitteilung Fidelity Worldwide Investment: Marktkommentar: Große Erwartungen an die EZB

Fidelity | Kronberg, 09.03.2016. Matthew Siddle, Manager des Fidelity European Growth Fund: „Morgen entscheidet die EZB über weitere Stimuluspakete. Tatsächlich haben Anleger weitere Maßnahmen bereits eingepreist. Das könnte Mario Draghi dazu zwingen, kreativ zu sein, um die Märkte noch positiv überraschen zu können.“ „Die Märkte erwarten von der Europäischen Zentralbank EZB, dass sie auf ihrer morgigen Sitzung eine Ausweitung der Stimulusmaßnahmen beschließt, um das Wachstum und die Inflation anzukurbeln. Die Frage ist nur, wie diese Maßnahmen aussehen werden. Voraussichtlich wird …

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n-tv.de: Deutsche-Bank-Chef warnt die EZB Cryan kritisiert Draghi-Kurs

n den Aktienmärkten klettern die Kurse, die Anleger rechnen mit weiteren geld- und zinspolitischen Maßnahmen der Noten- und Zentralbanken. Jüngste Aussagen von EZB-Chef Draghi stützen die Hoffnungen. Der Deutschen Bank stößt das sauer auf. Deutsche-Bank-Chef John Cryan warnt die Europäische Zentralbank (EZB) vor einer weiteren Senkung ihres Zinses auf Bankeinlagen. “Wenn die Zinsen negativer werden, dann werden die Verluste auf der rechten Seite der Bilanz größer”, sagt Cryan in Frankfurt.

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Pressemitteilung NN Investment Partners: Kolumne “The Big Short” von Valentijn van Nieuwenhuijzen

NN | Frankfurt, 01.03.2016. Seit Anfang 2015 ist die Volatilität an den Märkten deutlich gestiegen. Im Zuge einer breit aufgestellten globalen Erholung und der geldpolitischen Expansion der EZB entwickelten sich die Märkte zu Jahresbeginn zunächst positiv. In der Rückschau ist jetzt allerdings klar, dass die übermäßige Euphorie an den Staatsanleihe- und Immobilienmärkten im ersten Quartal 2015 bereits ein erster Hinweis auf die anhaltende Volatilität war, die den weiteren Jahresverlauf prägen würde.

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Wirtschaftswoche: EZB-Strafzins: Jetzt schnappt die Negativzins-Falle zu

Die EZB steckt in der Klemme: Handelt sie nach ihrem Mandat, oder im Sinne der Banken? Warum die nächste Zinsentscheidung der EZB so brisant ist und warum erste Sparkassen offenbar anfangen, Bargeld zu horten. Europas Zentralbank (EZB) steht in den Startlöchern. Laut Präsident Mario Draghi bereite sie eine “ganze Palette” an Maßnahmen für die nächste Zinsentscheidung am kommenden Donnerstag vor. In einem Brief an einen Europa-Abgeordneten schrieb Draghi, die EZB könne dadurch alle zur Verfügung stehenden Optionen nutzen. “Es gibt …

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Manager Magazin: Fallende Preise in Europa – wie reagiert die EZB?

Die Preise in Europa fallen weiter. Erstmals seit September ist die Teuerungsrate wieder negativ – die Verbraucherpreise sind im Februar gegenüber Vorjahr leicht gefallen. Damit steigt der Druck auf die EZB, die Geldschleusen noch weiter zu öffnen. Die Preise fallen wieder: Vor allem die günstigen Energiepreise haben im Februar dafür gesorgt, dass die Teuerungsrate im Euro-Raum im Jahresvergleich um 0,2 Prozent gefallen ist. Dies teilte das Statistikamt Eurostat am Montag mit. Es ist die erste negative Rate seit vergangenen September.

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Pressemitteilung NN Investment Partners: Fundamentaldaten rechtfertigen keinen Kurssturz bei globalen Immobilien

NN | Frankfurt, 26.02.2016. Immobiliennachfrage in den USA wird voraussichtlich weiter steigen und positiven Beitrag zum Wirtschaftswachstum leisten Laut NN Investment Partners (NNIP) rechtfertigen die Fundamentaldaten in keiner Weise den Kurssturz um 6 Prozent, den globale Immobilien seit Ende November 2015 hinnehmen mussten. Niedrige Zinsen und positive Signale im Hinblick auf die Faktoren, die die Entwicklung am Immobilienmarkt maßgeblich beeinflussen, deuten auf nachhaltiges Wachstum hin. Nach Überzeugung von NNIP wird der Wohnimmobilienmarkt in den USA 2016 positiv abschneiden und so …

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Handelsblatt: „Die Banken schaffen Geld aus dem Nichts“

Kapriolen am Aktienmarkt, Angst vor China: Schlittern wir wieder ins Finanzchaos? Der Schweizer Ökonom Mathias Binswanger erklärt, wie sich das Risiko um einiges verringern ließe. Eine aktuelle Gefahr besteht nicht. Es gibt keinen Grund, warum unmittelbar eine Bankenkrise bevorstehen sollte. Skeptiker sehen genügend Anhaltspunkte: Die Konjunktursorgen in China, die niedrigen Rohstoffpreise und die anhaltend niedrigen Zinsen. Alles kein Problem? Das Wachstum in China und die Rohstoffpreise sind eher kurzfristige und konjunkturabhängige Faktoren, die sich auch schnell wieder ändern können. An …

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Die Welt: Jetzt kommt der Strafzins im Leben der Deutschen an

Erst litten nur die Investoren unter der Geldpolitik der EZB. Jetzt trifft sie auch die Bürger: Sparer, Lebensversicherte und Beitragszahler der Krankenkassen. Was steht den Deutschen nun bevor? Der Minuszins kommt im Alltag der Deutschen an. Hatten bislang vor allem Spareroder Lebensversicherte Grund zur Klage, verlieren jetzt die Beitragszahler der Sozialversicherungen Geld. So musste der Gesundheitsfonds, der die Beiträge für die Krankenkassen sammelt und an sie verteilt, im vergangenen Jahr erstmals Strafzinsen an seine kontoführenden Banken zahlen. Beiträge der Beschäftigten …

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Das Investment: Notenbankpolitik: Mario Draghi – der entzauberte Magier

Er hat in der Eurokrise den Euro gerettet und die europäische Zentralbank zu einer wichtigen wirtschaftspolitischen Instanz gemacht, doch nun ist es still um Mario Draghi. Was der EZB-Chef geleistet hat und wo er an die Grenzen geldpolitischer Maßnahmen gestoßen ist, erklärt Marc-Oliver Lux, Geschäftsführer der Dr. Lux & Präuner Vermögensverwaltung. Seit der letzten Notenbanksitzung im Dezember hört man wenig aus den heiligen Hallen der Europäischen Zentralbank, zumal der eine oder andere Börsianer auf Beistand der Notenbanker hofft, um die …

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Das Investment: Darum ist Gold besser als Euro-Bankguthaben

Für Anleger im Euroraum ist das Gold eine attraktive Alternative zu Euro-Bankguthaben, meint Degussa-Chefvolkswirt Thorsten Polleit. Der jüngste Goldpreisanstieg – am 11. Februar 2016 erreichte er kurzzeitig einen Preis von 1.263 US-Dollar je Unze – ist einhergegangen mit einem deutlichen Zuwachs der Goldnachfrage seitens der „Exchange Traded Funds“ (ETFs). Gold-ETFs werden vor allem auch von institutionellen Investoren nachgefragt. Dass gerade sie wieder Interesse am Gold haben, lässt sich durch die jüngst wieder nachlassenden Zinssteigerungserwartungen in den USA erklären.

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Wirtschaftswoche: Janet Yellen wird vorsichtiger, will aber ihren Kurs halten

Wie lange wird es noch dauern, bis die US-Notenbank die Zinsen erneut anhebt? Fed-Chefin Yellen scheint damit keine Eile zu haben, sie zeigt sich besorgt über die Schwächen der Weltwirtschaft. Die Konjunkturabkühlung in China und die Folgen der jüngsten Börsenturbulenzen können US-Notenbankchefin Janet Yellen zufolge die US-Wirtschaft von ihrem Erholungskurs abbringen. “Die Entwicklungen könnten, wenn sie fortbestehen, die Aussichten für die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt belasten”, sagte Yellen laut vorab veröffentlichtem Redetext am Mittwoch vor dem Finanzausschuss des Repräsentantenhauses.

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