Tagesarchiv

Fondsprofessionell: Zeitplan steht: Bafin-Aufsicht über 34f-ler kommt 2021

Im übernächsten Jahr soll es soweit sein: Die Aufsicht über Finanzanlagenvermittler mit einer Erlaubnis nach Paragraf 34f Gewerbeordnung geht auf die Bafin über. Dies zeigt ein Eckpunktepapier des Bundesministeriums der Finanzen, das FONDS professionell ONLINE vorliegt. Finanzanlagenvermittler mit einer Erlaubnis nach Paragraf 34f Gewerbeordnung (GewO) sollen zum Stichtag 1. Januar 2021 der Kontrolle der Finanzaufsicht Bafin unterstellt werden. Dies berichtete zuerst die “Frankfurter Allgemeine Zeitung” (FAZ).

Lesen Sie mehr »

Cash.Online: FinVermV: “Über Inhalte sprechen – nicht über Zuständigkeiten“

Erst mit einem Jahr Verspätung lag Ende 2018 der Entwurf für die neue Finanzanlagenvermittlungsverordnung (FinVermV) vor, mit der die Vorgaben der EU-Finanzmarktrichtlinie MiFID II für den freien Vertrieb umgesetzt werden sollen. Cash. sprach mit Dr. Martin Andreas Duncker von Schlatter Rechtsanwälte über die Auswirkungen und die geplante Zuständigkeit der BaFin als neuer Aufsicht.Wäre eine Neufassung der FinVermV nicht überflüssig, wenn man die 34f-Vermittler unter die BaFin Aufsicht stellt?

Lesen Sie mehr »

Das Investment: Der Charme neuer Geldquellen für 34f-Vermittler

Die meisten Vermittler mit einer Erlaubnis nach Paragraf 34f Gewerbeordnung arbeiten zwar nach wie vor auf Basis von Provisionen. Viele erschließen sich daneben aber neue Einnahmequellen und führen Servicegebühren ein. Die Umstellung ist gar nicht so kompliziert. „Man denkt, man hat etwas Riesiges fürs Leben aufgebaut – und plötzlich soll es nichts mehr wert sein“, so umschreibt Finanzanlagenvermittler Antonio Sommese seine Befürchtungen im Jahr 2013: Die damals noch geltende Finanzmarktrichtlinie Mifid I sollte überarbeitet werden. Im Zuge dessen machte auch eine Idee …

Lesen Sie mehr »

Cash.Online: Endlich: Entwurf der neuen FinVermV ist da

Mit einer Verspätung von mehreren Monaten liegt nun endlich der erste Referentenentwurf für die neue Finanzanlagenvermittlungsverordnung (FinVermV) für den freien Vertrieb vor. Demnach kommt unter anderem die Pflicht der Finanzdienstleister zur Aufzeichnung von Telefonaten. Mit der neuen Verordnung sollen die Regelungen der EU-Finanzmarktrichtlinie MiFID II, die bereits Anfang 2018 in Kraft getreten ist, nun auch für den freien Vertrieb mit Zulassung nach Paragraf 34f Gewerbeordnung umgesetzt werden. Der Entwurf mit Datum von gestern (7. November) stammt aus dem Ministerium für Wirtschaft …

Lesen Sie mehr »

Das Investment: Bafin zieht Fazit zu Mifid-II-Umsetzung

Die Bafin hat untersucht, wie die Umsetzung von Mifid II hierzulande klappt, und dafür 40 Geldinstitute unter die Lupe genommen. Das Ergebnis hat sie im jüngsten Bafin-Journal veröffentlicht. Die Finanzaufsichtsbehörde Bafin hat untersucht, wie die Umsetzung von Mifid II in die Praxis funktioniert. Dazu hat sie sich bei 40 hiesigen Geldinstituten umgesehen, Sparkassen, Genossenschaftsbanken und Direktbanken eingeschlossen. Ihre Beobachtungen hat sie in der Mai-Ausgabe ihres Bafin-Journals festgehalten.Die Regeln der europäischen Finanzmarktrichtlinie wurden in Deutschland im Zweiten Finanzmarktnovellierungsgesetz umgesetzt.

Lesen Sie mehr »

Capitalinside: Folgen der EU-Richtlinie Mifid II: Vermittlerverbände wollen „Provisionsverbot durch die Hintertür“ bekämpfen

Die European Bank for Financial Services (Ebase) wehrt sich gegen den Eindruck, Vermittler von Fonds in Deutschland unnötig zu gängeln. Hintergrund ist die reformierte EU-Finanzmarktrichtlinie Mifid II, der seit zwei Wochen auch Depotbanken unterliegen.Dieses Regelwerk habe bereits indirekte Wirkungen für freie Vermittler mit einer Erlaubnis nach Paragraf 34f Gewerbeordnung (GewO). Das gelte obwohl die für sie noch anzupassende Finanzanlagenvermittlungsverordnung heute nicht einmal als Entwurf vorliegt.

Lesen Sie mehr »

Citywire: Rheinländischer Vermögensverwalter gibt 32er Lizenz wegen „Ungerechtigkeit“ durch MiFID II zurück

Die Incam aus Neuss hat die 32er-Lizenz der BaFin wegen des verstärkten regulatorischen Aufwandes und Vertriebsschranken durch MiFID II abgegeben. Das hat Citywire Deutschland in Erfahrung gebracht.„Wir arbeiten unter dem § 34f und § 34d der Gewerbeordnung weiter. Der Großteil unserer Kunden wurde sowieso von uns ohne Vermögensverwaltungsmandat betreut. Hier ist die Umwandlung abgeschlossen beziehungsweise wurden die Mandate weitergegeben“, so Jörg Urlaub, Vorstand der Incam, im Gespräch mit Citywire Deutschland.

Lesen Sie mehr »

Das Investment: Verordnungen lassen auf sich warten – was das für Makler bedeutet

Finanzanlagen- und Versicherungsvermittler schweben im Ungewissen: Die deutschen Verordnungen, die neue Anforderungen an ihre Arbeit regeln, treten vermutlich erst nach Wirksamwerden der EU-Richtlinien Mifid II und IDD in Kraft. Was in der Übergangszeit auf Vermittler zukommt. Finanzanlagen- und Versicherungsvermittler schweben derzeit im Ungewissen: Was die Richtlinien Mifid II und IDD ab dem kommenden Jahr für ihren Arbeitsalltag bedeuten, ist in vielen Punkten immer noch nicht klar. Der Entwurf für eine überarbeitete Finanzvermittler-Verordnung (FinVermV) wird mit ziemlicher Sicherheit erst nach dem …

Lesen Sie mehr »

Euro Fund Research: Robo-Advice: Wenn die BaFin zweimal klingelt

Die Zahl der Robo-Berater im Internet wächst schnell. Der BaFin ist das nicht mehr geheuer. Sie warnt die Anbieter vor allzu nachlässigem Umgang mit regulatorischen Vorgaben und gibt Nachhilfe in Sachen Anlegerschutz.Unter dem Begriff Robo-Advice bieten mittlerweile eine ganze Reihe von Unternehmen softwaregesteuerte Anlageberatung oder Vermögensverwaltung an. Allein in Deutschland sind es mehr als 20 Anbieter, weitere werden in den kommenden Monaten folgen. Das Angebot der Dienstleistungen ist weit: Mal geht es nur um digitales Bezahlen oder Kredite, oft aber …

Lesen Sie mehr »

Private Banking: Wie sich die Branche aufs Taping vorbereitet

Ab 2018 müssen Finanzdienstleister alle Telefongespräche sowie jegliche elektronische Kommunikation, die zu einer Kundenorder führen könnte, aufzeichnen und archivieren. Wie die Branche wenige Monate vor Inkrafttreten von Mifid 2 aufgestellt ist, welche technische Lösung bislang vorherrscht und was sie kostet. Mittlerweile drängt die Zeit: In wenigen Monaten greift die EU-Richtlinie Mifid 2 und mit ihr die Pflicht für Finanzdienstleister, jegliche elektronische Kommunikation, die zu einer Wertpapierorder führen könnte, aufzuzeichnen und mindestens fünf Jahre lang zu speichern, sei es per Telefon, Video, …

Lesen Sie mehr »

Das Investment: Mifid II und IDD: 34f-Berater müssen Kundentelefonate aufzeichnen

Die Gesetze, die die EU-Richtlinien Mifid II und IDD in deutsches Recht umsetzen sollen, sehen Aufzeichnungspflicht von Kundentelefonaten auch für unabhängige Finanzanlagenvermittler vor. Rechtsanwalt Norman Wirth kommentiert.Das IDD-Umsetzungsgesetz, welches am 29.6.2017 vom Bundestag verabschiedet wird, hat auch Auswirkungen auf unabhängige Finanzanlagenvermittler mit einer Erlaubnis nach § 34 f Gewerbeordnung.

Lesen Sie mehr »

Citywire: Düsseldorfer Finanzfirma startet Fintech mit vollwertiger Portfolioverwaltung

Mitte Dezember geht Investify, ein Fintech mit europäischer Zulassung, vergleichbar mit der deutschen 32er-KWG-Lizenz an den Start. Damit lässt einer der ersten vollwertigen digitalen Vermögensverwalter die Testphase hinter sich. Bislang hatten die meisten digitalen Berater als Finanzanlagevermittler gearbeitet und sich dabei nur auf eine Erlaubnis nach Paragraf 34f der Gewerbeordnung gestützt. Hinter Investify stehen der unabhängige Vermögensverwalter Rhein Asset Management, der über €1 Milliarde an Kundengeldern betreut und die Softwarefirma Aixigo, ein Ableger der RWTH Aachen und Spezialist für Banken-Software. …

Lesen Sie mehr »

Das Investment: Wohnimmobilienkredit-Richtlinie: Warum der Regierungsentwurf des Paragrafen 34i GewO so nicht annehmbar ist

Der Paragraf 34i Gewerbeordnung (GewO) soll 2016 in Kraft treten. Doch der bisherige Gesetzentwurf weist zahlreiche gravierende Schwächen auf. Rolf Tilmes, Vorstand beim deutschen Finanzplaner-Verband FPSB, fordert deshalb bei verschiedenen Punkten Nachbesserungen. „Gut gedacht, aber leider nicht gut gemacht“ – so könnte man in aller Kürze den Gesetzentwurf zum Paragrafen 34i Gewerbeordnung zusammenfassen. Mit dem Entwurf, den die Bundesregierung vorgelegt hat, soll eine EU-Richtlinie umgesetzt werden. Demnach müssen sich Vermittler und Darlehensgeber von Wohnimmobilienkreditverträgen auf gravierende Neuerungen einstellen.

Lesen Sie mehr »

Das Investment: Jeder zweite Vermittler will 34i-Erlaubnis

Mit der Regulierung der Versicherungsvermittlung im Paragraf 34d Gewerbeordnung sind die meisten Vermittler zufrieden, die Vorschriften des § 34f finden sie in Ordnung, der § 34h stößt mehrheitlich auf Kritik. Das ergab die jährliche Umfrage des Beraterverbands AfW. Außerdem will jeder zweite Befragte die Erlaubnis zur Vermittlung von Immobiliendarlehen beantragen. Vermittler von Finanzanlagen und Versicherungen beurteilen die bisher erfolgte Regulierung ihres Berufsstandes mehrheitlich als positiv. Die anstehende Regulierung der Immobilienfinanzierung stößt zudem auf großes Interesse.

Lesen Sie mehr »

Das Investment: Gerichtliche Entscheidung zum § 34f GewO: Keine Übergangsfristen für Alte Hasen

 SJB | Korschenbroich, 11.05.2015.Am 31. Dezember 2014 lief für Berater nach Paragraf 34 f Gewerbeordnung (GewO) die Übergangsfrist für den Sachkundenachweis ab. Doch galt diese Frist auch für Alte Hasen? Nein, entschied das Verwaltungsgericht Neustadt.Wer seine Prüfberichte bis Ende vergangenen Jahres nicht vorgelegt hatte, kann es immer noch tun, erklärt Rechtsanwalt Norman Wirth. Unabhängige Vermittler von Kapitalanlagen benötigen eine Erlaubnis als Finanzanlagenvermittler nach Paragraf 34 f Gewerbeordnung (GewO). Für deren Erteilung ist unter anderem ein Sachkundenachweis erforderlich.

Lesen Sie mehr »