Tagesarchiv

Pfefferminzia: Bafin-Chef Hufeld zum Provisionsverbot „Man riskiert sozialpolitische Verwerfungen“

Felix Hufeld, Chef der Finanzaufsichtsbehörde Bafin, spricht sich in einem Interview zum Anlageskandal P&R gegen ein grundsätzliches, strenges Provisionsverbot hierzulande aus. Welche Gründe er dafür hat, erfahren Sie hier. Bafin-Chef Felix Hufeld hat sich in einem ausführlichen Interview mit Spiegel Onlinezum Anlageskandal P&R geäußert. Dabei ging es auch um das Pro & Contra eines Provisionsverbots. Die deutsche Finanzlobby habe sich im Rahmen der Richtlinie Mifid II erfolgreich dafür eingesetzt, dass das ursprünglich geplante Provisionsverbot aufzuweichen, geben die Spiegel-Redakteure an. Ob ihn …

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Citywire: BVIs Thomas Richter warnt vor einem Provisionsverbot

Provisionsberatung oder Honorarmodell? Diese Frage wird heiß diskutiert innerhalb der Branche der Vermögensverwalter. Ein vielfach vorgeschlagenes Provisionsverbot in Deutschland hält Thomas Richter, Hauptgeschäftsführer des BVI, jedoch für einen Irrweg.Denn die Idee des Provisionsverbots ignoriere laut Richter die Vorteile der Provisionsberatung: Wer viel anlegt, zahlt viel Provision; wer wenig anlegt, zahlt wenig. „Außerdem kann der Kunde anders als bei der Honorarberatung kostenfrei nein sagen“, sagt Richter.

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Euro FundResearch: Honorarberater: Enttäuschende Zahlen

Die Zahl der §34f-Vermittler bleibt nahezu konstant. Unter Honorarberatern und im Bereich §34i hat sich dagegen einiges getan. Das Vermittlerregister der zugelassenen Immobiliardarlehensvermittler nach § 34i verzeichnet über die letzten zwölf Monate signifikante Zuwächse. Die Anzahl an Finanzanlagevermittlern gemäß §34f GewO bleibt dagegen nahezu konstant. Finanzanlageberater auf Honorarbasis (§ 34f) werden dagegen immer weniger. Wie aus den von der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) veröffentlichten Vermittlerregistern hervorgeht, stieg die Zahl der Immobiliardarlehensvermittler mit § 34i GewO Erlaubnis um gut 5% …

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Das Investment: „So müsste Finanzberatung aussehen“

Erhält ein Verbraucher in der hiesigen Vermittler- und Beraterszene gute Beratung, und findet er sinnvolle Altersvorsorgeprodukte? Der Rhetorik-Coach und Journalist Malte Krüger hat sich im deutschen Finanzvertrieb umgesehen und darüber ein Buch geschrieben. Hier schildert er seine Erlebnisse. Auf der Suche nach einer auskömmlichen Geldanlage fürs Alter und guter Finanzberatung hat der Kommunikationstrainer und Journalist Malte Krüger sich auf eine mehrjährige Odyssee durch den deutschen Finanzvertrieb begeben – als Journalist, Testkunde und Anwärter bei einem Strukturvertrieb. In Zusammenarbeit mit dem …

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Das Investment: Wie Berater ihr Geschäft auf Honorare umstellen können

Der Honorarberater ist des Gesetzgebers liebstes Kind. Wie Finanzberatern, Vermittlern und Maklern der Umstieg gelingen kann, berichtet Davor Horvat, Vorstand der Karlsruher Honorarfinanz. Steuerberater, Rechtsanwälte, Unternehmensberater, Coaches aller Art: Sie alle arbeiten auf Honorarbasis. Als Entgelt für einen Mehrwert. Der liegt bei Finanzberatern auf der Hand und ist leicht zu erklären. Wie aber gelingt der Umstieg von Provisionen auf Honorare? Dienstleistungen definieren Zunächst geht es darum, das Geschäftsfeld zu definieren. Für welchen Mehrwert ist der Kunde bereit, ein Honorar zu bezahlen?

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Das Investment: Bedeutet die neue Investmentfondsbesteuerung das Aus für die fondsgebundene LV?

Das 2018 in Kraft tretende Investmentsteuergesetz hat nicht nur weitreichende Auswirkungen auf die Besteuerung der Investmentfonds-Erträge. Auch die Besteuerung von Erträgen einer fondsgebundenen LV erfährt einen grundlegenden Wandel. Das hat gravierende Auswirkungen auf die Haftung von Beratern. Nach geltender Rechtlage, werden Erträge aus einer fondsgebundenen Lebensversicherung nach Paragraf 20 Absatz 1 Nummer 6 Einkommensteuergesetz (EStG) besteuert. Sofern der Versicherungsnehmer bei Auszahlung das Endalter 62 erreicht und die Laufzeit des Versicherungsvertrages mindestens 12 Jahre betragen hat, wird lediglich der hälftige Unterschiedsbetrag …

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Das Investment: 4 unabhängige Vermögensverwalter über Mifid II und Provisionsverbot

Nach Einführung der EU-Finanzmarktrichtlinie Mifid II werden unabhängige Vermögensverwalter ausschließlich gegen Honorar beraten dürfen. DAS INVESTMENT.com fragte vier Vermögensverwalter, was das für ihr Geschäftsmodell bedeutet und wie es sich künftig ändern wird. Finanzberater und Vermögensverwalter, die sich selbst als unabhängig bezeichnen, werden künftig keine Provisionen mehr nehmen dürfen. Vier Vermögensverwalter beziehen Stellung – und erläutern die Folgen für ihr Geschäftsmodell.

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Das Investment: Berater oder Verkäufer? „Und auch da unterscheiden sich Honorarberater überhaupt nicht von Provisionsvermittlern“

Im Mai erschien ein interessantes Buch für Finanzberater und alle, die es werden wollen. Der Autor Peter Scherbening gilt als einer der Top-Finanzberater Deutschlands. In einer 4-teiligen Serie bringen wir Auszüge aus seinem Buch. Im ersten Teil geht es um die Frage: Seriös beraten und erfolgreich sein – geht das überhaupt? Leseprobe aus dem Buch: Das Handbuch für Finanzberater – Wie Sie Ihr Unternehmen professionell aufbauen und erfolgreich seriös beraten

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Das Investment: 10 Gründe, warum Robo-Advisor Fondsberatern überlegen sind

Einfache Bedienung, kein Produktverkauf, niedrige Kosten, Transparenz: Vaamo-Gründer Oliver Vins nennt zehn Gründe, die für Robo-Advisor und gegen menschliche Berater sprechen. 1. Einfache Bedienung – zu 100 Prozent digital und mobil Die Geldanlage erfolgt in wenigen, einfach verständlichen Schritten und kann meist in 10-15 Minuten abgeschlossen werden. Außerdem sind alle Prozesse vollständig digital. Jeglicher lästiger Papierkram oder sogar der Gang in eine Filiale entfällt.

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Das Investment: Den Kunden für Werte begeistern: Value Investing – es lohnt sich

Um Anleger für einen Value-Ansatz zu begeistern, ist ein höherer Beratungsaufwand notwendig. Aber die Mühe lohnt sich, der Kunde ist langfristig zufrieden, rät Markus Hill, unabhängiger Asset Management Consultant aus Frankfurt. Markus Hill ist unabhängiger Asset Management Consultant in Frankfurt. Seine Fachgebiete liegen in Marketing / Vertrieb / PR und in der Managerselektion. Hill beschäftigt sich intensiv mit Private Label Fonds, Fondsboutiquen und dem Einsatz von Publikumsfonds (Fondsselektion) bei Institutionellen: www.markus-hill.com

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Das Investment: Darum haben sich Honorarberater für oder gegen den § 34h entschieden

Im August 2014 trat in Deutschland das Honoraranlageberatungsgesetz in Kraft. Doch gerade einmal 100 Berater haben seitdem eine Erlaubnis nach Paragraf 34h Gewerbeordnung (GewO) beantragt. Denn um Kunden gegen Honorar beraten zu dürfen, ist eine 34h-Erlaubnis – noch – nicht notwendig. Warum sich einige Berater trotzdem für § 34h entschieden haben – und andere nicht.

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Das Investment: Deflationsspirale droht: Honorarberater über Drogendealer, Fed, und das Dilemma der Notenbanken

Die im September ausgebliebene Zinserhöhung durch die US-Notenbank Fed wird langfristig zum Zusammenbruch des gesamten Finanzsystems führen. Davon sind die Honorarberater Marc Friedrich und Matthias Weik überzeugt. Lesen Sie warum. Groß wurde vorab getönt, von vielen Marktteilnehmern und Experten war eine Zinserhöhung erwartet und noch nur reine Formsache. Und dann kam am 17. September das große Nichts. Die Zinsen wurden nicht erhöht. Nun ist man noch mehr verunsichert und beinahe schockiert.

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Das Investment: Honorarberater: “Von 3.000 Kunden blieben 600 übrig”

Vor zwei Jahren führte Großbritannien Provisionsverbot auf Altersvorsorgeprodukte ein. Wie sein Unternehmen die Umstellung von Provisions- auf Honorarberatung meisterte, welche Probleme es dabei gab und wie sich das Beratungsprozess mittlerweile verändert hat, erklärt Gordon Wilson von Carbon Financial Partners. Das Provisionsverbot war ein sehr guter Schritt für die Branche. Davon ist Gordon Wilson überzeugt. Die Qualität der Beratung und der Produkte sei auf breiter Front angestiegen, erklärt der Finanzberater und Gründer von Carbon Financial Partners im Gespräch mit The Way …

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Das Investment: Honorarberater rät von Aktienkäufen ab: „Erst bei einem Dax-Niveau von 8.500 Punkten denken wir über mehr Optimismus nach“

Nach dem Dax-Einbruch im August rieten die meisten Experten zum Aktienkauf. Zu Unrecht, meint Honorarberater Hans-Jürgen Segbers. Denn dem Aktienindex stehe noch eine längere Durststrecke bevor. Am 12. August 2015 bei einem Dax Stand von 11.000 Punkten hatte ich vor einer unmittelbar bevorstehenden Korrektur am Aktienmarkt gewarnt. In den darauf folgenden Tagen verringerte sich der Index der deutschen Standardwerte in einer heftigen Bewegung bis auf 9.400 Punkte. Die anschließende Erholung führte den Dax in den Bereich von 10.300-10.500 Punkten.

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