Tagesarchiv

Pressemitteilung Allianz Global Investors: Harte Fakten

Allianz | Frankfurt, 29.04.2016. Die abgelaufene Woche war ein stetiger Wechsel zwischen Konjunkturdaten (mit leichter Schwächeneigung), Berichtssaison (latent unbefriedigend) und geldpolitischen Beschlüssen der US-Notenbank (Fed) und der Bank of Japan (BoJ). Die Reaktionsfunktion der globalen Zentralbanken ist dabei nur aus dem Paradigma des Gefangenendilemmas heraus zu verstehen. So war auch nicht zu erwarten, dass es bei der Fed zu einer weiteren Anhebung des Leitzinses noch im April kommen würde. Dies umso weniger, als die Fed sich nur zu einer „kleinen“ Sitzung traf, d.h. ohne Projektionen und ohne anschließende …

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Pressemitteilung OVIDpartner GmbH: OVID-Monatsbrief März 2016

Ovid | Dortmund, 14.04.2016. Im März versuchten sich die Kapitalmärkte nach dem misslungenen Jahresauftakt zu stabilisieren. Am Aktienmarkt gab es auf Monatsbasis betrachtet wieder positive Vorzeichen, allerdings liegen DAX & Co. auf Jahressicht weiterhin deutlich im Minus. Im Rentenmarkt konnte sich vor allem das High-Yield-Segment spürbar erholen. Kurstreiber im März waren Titel aus dem Rohstoff- und Energiesektor. Ist diese Entwicklung ein Vorreiter für die kommenden Monate? Zumindest scheint der scharfe Verfall der Rohstoffpreise vorerst gestoppt. Ein Ölpreis bei 30$ pro Barrel kennt langfristig fast nur …

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Pfefferminzia: Kommentar von Bayerische-Vorstand Martin Gräfer: Sackgasse Deutschland-Rente

Als ein Altersvorsorge-Modell der Zukunft haben einige Politiker die Deutschland-Rente ins Spiel gebracht. Sie soll es automatisch für jeden Bundesbürger geben, die Kapitalanlage übernimmt der Staat. Martin Gräfer, Vertriebsvorstand der Bayerischen, hält von dem ganzen Modell nichts. Warum, lesen Sie in seinem Kommentar. Das einzig Gute an der Deutschland-Rente ist der Name. Deutschland-Rente – das klingt so staatstragend wie Bundespräsident, Sozialversicherung oder ADAC. Die Wahrheit jedoch ist ernüchternd: Die Einführung einer solchen weiteren staatlichen De-facto-Zwangsversicherung würde vielen Bürgern ein böses …

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Wirtschaftswoche: Deutsche Bank zu Helikoptergeld: Ein Scheck für jedermann

Helikoptergeld für EU-Bürger von der Europäischen Zentralbank? Ökonomen der Deutschen Bank halten diesen Vorschlag für gar nicht so abwegig. Das Konzept sei deutlich wirksamer als traditionelle Mittel der Geldpolitik. FrankfurtDie Europäische Zentralbank (EZB) könnte aus Sicht von Ökonomen der Deutschen Bank leichter als gedacht so genanntes Helikoptergeld einführen. Damit ist in der klassischen Form gemeint, dass die Notenbank jedem Bürger im Euroraum einen gleichhohen Geldbetrag von zum Beispiel 3000 Euro schenkt. Allerdings sind verschiedene Varianten denkbar. In einer aktuellen Studie …

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Das Investment: Robeco Marktkommentar: Ölpreis drückt Aktienkurse nicht mehr

Die Märkte haben sich an niedrige und schwankende Ölpreise gewöhnt. So sehr, dass sich sogar die Verbindung zwischen Ölpreis und Aktienkursen auflösen könnte. In Zukunft dürfte sich der Ölpreis stabilisieren – dafür gibt es gute Argumente. Die Verbindung zwischen dem Ölpreis und den Aktienkursen dürfte aufgeweicht werden, weil sich die Märkte mittlerweile der damit verbundenen Risiken stärker bewusst sind. Zudem bedeutet eine größere Marktdynamik, dass der Markt seinen Tiefstand schon hinter sich hat, auch wenn es sehr schwierig ist, genaue …

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Das Investment: Brexit-Gefahr: Warum Aktienkäufer britische Nebenwerte meiden sollten

Kleine und mittelgroße Unternehmen in Großbritannien sind tendenziell stärker von ihrem Heimatmarkt abhängig als die Großkonzerne aus dem Leitindex FTSE 100. Warum Anleger insbesondere britische Nebenwerte derzeit meiden sollten, erklärt Thomas Neumann, Geschäftsführer von Best Advice. Unabhängig davon, wie das britische Referendum am 23. Juni über den Verbleib Großbritanniens in der Europäischen Union ausgeht: Anleger sollten insbesondere britische Nebenwerte besser meiden und sich die großen Unternehmen genauer anschauen.

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Das Investment: IWF-Prognose: Weltweit zunehmende Finanzrisiken und schwaches Wachstum erwartet

Die Finanzstabilität weltweit ist zunehmend bedroht, stellt der Internationale Währungsfonds in einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht fest. Schleppendes Wachstum und fallende Rohstoffpreise sind zwei der genannten Kernprobleme, welche laut dem IWF die Leistung der Weltwirtschaft beeinträchtigen. Die düstere Konstellation „macht eine breit aufgestellte Antwort durch die Politik in den einzelnen Ländern und gemeinschaftlich zusehends dringlicher, um das Wachstum zu steigern, Schwachstellen unter Kontrolle zu bringen und das Vertrauen zu festigen”, schrieb der IWF in seinem Halbjahresbericht zur globalen Finanzstabilität. Ohne …

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Focus Online: Schweden macht ernst: Bald gibt es kein Bargeld mehr

Eine mögliche 5000-Euro-Bargeld-Grenze in Deutschland hat bei vielen Bürgern für Unmut gesorgt. In Schweden geht die Entwicklung noch weiter: Die Nordeuropäer sind auf dem Weg, das Bargeld komplett abzuschaffen. Gut für die Kreditkarten-Lobby, doch die Bürger werden zum gläsernen Kunden. Eine bargeldlose Gesellschaft halten viele Bürger für eine Schreckensvorstellung.  Dabei ist Schweden auf dem besten Weg, bald den Tod des Bargeldes zu feiern. Wer heute das Gerede von einem Bargeldverbot für reine Angstmacherei hält, kann schon morgen eine böse Überraschung …

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Pressemitteilung Allianz Global Investors: Nichts ist sicher – nicht einmal die Unsicherheit?

Allianz | Frankfurt, 15.04.2016. Der Wochenauftakt an den Aktienmärkten begann verhalten, trotz guter Stimmung unter den Marktteilnehmern, nachdem sich der Ölpreis wieder deutlich über der 40 US-Dollar Marke erholt hat – das OPEC-Meeting in Doha am 17. April scheint bereits seine Schatten vorauszuwerfen. Während sich die Rentenmärkte uneinheitlich gaben, konnten die Währungen der (rohstoffexportierenden) Schwellenländer gegenüber dem US-Dollar Zugewinne verzeichnen. Nicht so die japanische Währung.

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Focus Online: „Börsen könnten um 20 Prozent einbrechen“: IWF warnt vor Horror-Krise

Waren die jüngsten Börsenturbulenzen ein Ausrutscher – oder sind sie Vorgeschmack einer neuen Hammer-Krise? Die Experten des Internationalen Währungsfonds befürchten, dass das Schlimmste noch kommt. Im neuen Finanzstabilitätsreport warnen sie vor dramatischen Folgen für die Weltwirtschaft. Der Internationale Währungsfonds (IWF) warnt mit drastischen Worten vor schlimmen Gefahren für die Stabilität der weltweiten Finanzmärkte. Deraktuelle Finanzstabilitätsreportdürfte auch die Finanzminister der führenden Industrie- und Schwellenländer (G20) beschäftigen, die an diesem Donnerstagabend in Washington zu Beratungen über den Kampf gegen Geldwäsche und Steuerbetrug …

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Das Investment: Invesco-Chefvolkswirt: „Niedrigzinspolitik in hohem Maße fehlgeleitet“

Die Maßnahmen der Europäischen Zentralbank sind nicht zielführend, findet Invesco-Chefvolkswirt John Greenwood. Die Zinssenkungen verfehlten ihre Wirkung, das Geld aus den Anleihekäufen komme nicht dort an, wo es benötigt werde. Was die US-Notenbank seiner Meinung nach besser macht, erklärt der Ökonom im Interview. Die Maßnahmen der Europäischen Zentralbanken führten nicht zum Erfolg, kritisiert John Greenwood, Chefvolkswirt des Vermögensverwalters Invesco in einem Interview mit der Börsen-Zeitung.

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Citywire: PIMCOs Deutschland-Chef: „Durch Helikoptergeld Kontrolle über Inflation verlieren“

Andrew Bosomworth leitet das Portfoliomanagement bei PIMCO Deutschland. Der gebürtige Neuseeländer spricht im Video-Interview mitCitywire Deutschland in seinem Münchner Büro über die Rolle der Europäischen Zentralbank für Europa und mögliche Lösungen, um die Inflation anzukurbeln. Bosomworth geht auch auf das derzeit heiß diskutierte Helikoptergeld ein, das er allerdings sehr kritisch sieht. Außerdem verrät der Fondsmanager, wie er in seiner Allokation mit dem Niedrigzinsumfeld umgeht und warum er gerne in Unternehmensanleihen aus dem Finanz-Sektor und slowenische Staatsanleihen investiert.

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Wirtschaftswoche: Entlassungen & Fusionen: Banken blicken pessimistisch in die Zukunft

Deutschlands Banken stehen angesichts schrumpfender Zinseinnahmen einer Umfrage zufolge in diesem Jahr vor einer Sparwelle. 61 Prozent der befragten Institute wollen Stellen streichen, nur 14 Prozent neue Jobs schaffen. Die deutschen Banken blicken skeptischer in die Zukunft als ihre meisten europäischen Konkurrenten. Drei von fünf Geldhäusern in Deutschland erwarten binnen zwölf Monaten einen Stellenabbau im eigenen Haus, neun von zehn rechnen damit, dass es in den nächsten drei Jahren zu größeren Fusionen und Übernahmen kommt oder dass Kreditinstitute ganz aufgeben. …

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Wirtschaftswoche: EZB in der Kritik: Die Crux mit der Kreditvergabe

Die Kreditvergabe in Deutschland sinkt, obwohl die Banken von der EZB mit billigem Geld überschwemmt werden. Für die Zentralbank eine denkbar schlechte Nachricht, denn die Kritik an ihrer Politik wird immer lauter. Seit Jahren kämpft die Europäische Zentralbank (EZB) mit zahlreichen Geldspitzen dafür, dass die Kreditvergabe in der Euro-Zone wieder ansteigt. Vor allem vom billigen Geld für Europas Banken erhofft sich EZB-Chef Mario Draghi einen Impuls für die Kreditvergabe und damit für Konjunktur und Inflation. Zuletzt sah es laut Zahlen …

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Das Investment: Strafzinsen: Trifft der Negativzins jetzt auch Privatanleger?

Maxime Alimi, Ökonom im Team für Research und Investmentstrategie bei AXA Investment Managers, hält die Negativzinspolitik der Zentralbanken für ein brauchbares Mittel im Kampf gegen zu niedrige Inflationsraten – trotz aller Risiken und Nebenwirkungen. Die Debatte um die Negativzinspolitik hält an: Die Schweiz, Dänemark, Schweden, Japan und die Eurozone haben einen negativen Einlagezins eingeführt und damit eine erhebliche Diskussion über die relativen Kosten und Nutzen entfacht. Problematisch dabei ist: Sollten die negativen Zinsen weiter bestehen, werden die europäischen Banken sie …

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