T. Rowe Price | Baltimore, 04.06.2018. • Renditedifferenz zwischen US- und deutschen Staatsanleihen ist auf dem höchsten Stand seit drei Jahrzehnten • Aufholjagd europäischer Anleihen ist abhängig von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung der Eurozone und der Zukunft des Anleihekaufprogramms der Europäischen Zentralbank • Abkoppelungsbewegung könnte im Unternehmenssektor zu einem Ende kommen Die Renditedifferenz zwischen zehnjährigen US-Staatsanleihen und ihren deutschen Pendants ist auf dem höchsten Stand seit fast drei Jahrzehnten angelangt.
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Xing: Minuszinsen sind die Regel, nicht die Ausnahme
Die EZB hat entschieden, was mit dem Leitzins geschieht – und wird ihn bei null Prozent belassen. Deutsche Sparer fühlen sich enteignet. Dabei ist ein negativer Realzins historisch gesehen nichts Außergewöhnliches.Seit Jahren sind erst Niedrig-, dann Nullzinsen ungeliebte, aber treue Begleiter der europäischen Sparer. Und das wird auch vorerst so weitergehen: Die Europäische Zentralbank lässt den Leitzins unverändert auf null Prozent. Kritiker sprechen deshalb von einer Enteignung der Sparer. Tatsächlich ist der Realzins derzeit negativ, das heißt die mageren Zinsen, …
Lesen Sie mehr »Handelsblatt: Londoner Währungshüter denkt laut über Zinserhöhung nach
Die Bank of England hatte den Leitzins bislang konstant gehalten. Eine Erhöhung wird in Zukunft immer wahrscheinlicher. London. Der britische Währungshüter Gertjan Vlieghe hat Spekulationen auf eine Zinserhöhung im Mai neue Nahrung gegeben.Wahrscheinlich sei es auf Sicht der nächsten Jahre nötig, die Zinsen „ein bis zwei Mal“ pro Jahr anzuheben, sagte er am Freitag laut Redetext in Birmingham.Die florierende Weltwirtschaft sorge dafür, dass die negativen konjunkturellen Folgen des Brexit-Votums von 2016 gedämpft würden. Sollte auch das Lohnwachstum weiter anziehen, werde die Bank …
Lesen Sie mehr »Euro FundResearch: Metzler: Die Risiken der US-Haushaltspolitik treten deutlich zutage
Finden die USA noch Käufer für ihre Staatsanleihen? Das hohe Haushaltsdefizit und eine kürzere Notenbankbilanz finanzieren die USA überwiegend mit relativ kurzfristigen Anleihen. Mittlerweile sinkt das Kaufinteresse der Anleger. Edgar Walk geht davon aus, dass die US-Notenbank dennoch die Leitzinsen erhöhen wird. Das Haushaltsdefizit der USA wird dieses Jahr voraussichtlich 900 Mrd. USD erreichen und im nächsten Jahr sogar auf über 1,1 Billionen USD steigen. Gleichzeitig reduziert die US-Notenbank ihr Bilanzvolumen, sodass zusätzliche US-Staatsanleihen am Finanzmarkt verkauft werden müssen. Darüber …
Lesen Sie mehr »Börse Online: Dax: EZB-Chef Draghi hält die Anleger in Atem
Börsianer dürften in der neuen Woche bange Blicke nach Frankfurt werfen. Dort entscheidet die Europäische Zentralbank (EZB) am Donnerstag über ihren weiteren geldpolitischen Kurs und hat damit auch das Wohl und Wehe des Aktienmarktes in der Hand. Erwartungen, dass die Zentralbank bald die Zinsen erhöht, hatten den Euro zuletzt auf ein Drei-Jahres-Hoch getrieben und den Dax zeitweise ausgebremst. Mit Spannung warten Anleger darauf, ob EZB-Chef Mario Draghi die Zinsspekulationen dämpfen wird, um eine weitere Aufwertung der Gemeinschaftswährung zu verhindern. “Der …
Lesen Sie mehr »Xing: Zinspolitik der EZB: Wenn die Party zu Ende geht
Nervosität macht sich breit: Die Notenbanken beginnen mit dem Ausstieg aus dem Krisenmodus. Wann wird die Ära ultraniedriger Zinsen vorbei sein? Endet ein langer Boom letztlich mit einem spektakulären Crash? Es ist ein bisschen wie bei einer ausschweifenden Party. Noch dröhnt die Musik laut, die Tanzfläche ist voll. Doch allmählich wird es spät. Der eine oder andere schaut verstohlen auf die Uhr. Noch ist das Fest nicht zu Ende, aber die ersten Gäste gehen. So ähnlich ist die Lage derzeit …
Lesen Sie mehr »Citywire: Schweizer Notenbank hält wohl noch länger die Füße still
Die Negativzinsen bleiben: Die Schweizer Nationalbank will wohl vorerst an ihren ultra-tiefen Zinsen festhalten. Das macht den Franken unattraktiv für Investoren. Eine Änderung könnte die Zinspolitik der EZB bringen. Zürich Die Schweizerische Nationalbank (SNB) dürfte auf absehbare Zeit an ihren ultra-tiefen Zinsen festhalten. Einer am Donnerstag veröffentlichten Reuters-Umfrage zufolge erwarten sämtliche der 28 befragten Experten, dass die Währungshüter bei ihrer Lagebeurteilung am kommenden Donnerstag den Leitzins unverändert in der Spanne zwischen minus 1,25 und minus 0,25 Prozent lassen.
Lesen Sie mehr »Xing: “Die größte Blase in der Geschichte der Menschheit”
Der Chefvolkswirt der Deutschen Bank warnt vor einer historischen Blase am Markt für Anleihen und kritisiert, dass die expansive Geldpolitik ausgerechnet den ärmeren Teil der Bevölkerung benachteiligt. Der oberste Ökonom der Deutschen Bank hat sich besorgt über die anhaltend expansive Geldpolitik der Europäischen Zentralbank geäußert. „Die Anleihekäufe begleiten uns schon zu lange“, sagte David Folkerts-Landau vor Journalisten in Frankfurt. Zwar sei das Eingreifen der EZB in der Eurokrise unverzichtbar für das Wohlergehen Europas gewesen, doch mittlerweile seien negative Gewöhnungseffekte eingetreten. …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Flache Zinsstruktur heißt nicht gleich schwache Konjunktur
Die Zinserhöhungen der US-amerikanischen Notenbank haben die Zinsstrukturkurve in den USA flacher werden lassen. Einige Marktexperten sehen darin ein schlechtes Zeichen und befürchten eine Konjunktur-Abschwächung. Hier erläutert Martin Hüfner, Chefvolkswirt beimVermögensverwalter Assenagon, wie er die Sache sieht. Seit Beginn dieses Jahres haben sich die Leitzinsen in den USA mehr als verdoppelt (von 0,5 Prozent auf 1,1 Prozent). Die Rendite 10-jähriger Staatsanleihen ist in der gleichen Zeit um über 20 Basispunkte gefallen (von 2,5 Prozent auf 2,3 Prozent). Die Zinsstruktur ist …
Lesen Sie mehr »Multi Asset Fonds: Kames-Investmentexpertin Debbie King: „Wir sind für das Ende der lockeren Geldpolitik gerüstet“
Am 26. Oktober hält die Finanzbranche den Atem an: Verkündet EZB-Präsident Mario Draghi eine Kürzung seines Anleihekaufprogramms? Debbie King vom schottischen Vermögensverwalter Kames Capital erörtert im Interview, womit Investoren rechnen müssen. multiasset.com: Frau King, neben Aktien befinden sich auch Anleihen im Portfolio des Kames Global Diversified Income Fund. Welche Funktion erfüllt die Anlageklasse? Debbie King: Anleihen bescheren Investoren regelmäßige Einnahmen und sind niedrig mit Aktien korreliert. Die Anlageklasse sichert unser Portfolio ab und senkt die Volatilität. Wir sind überzeugt, dass …
Lesen Sie mehr »Fragen an den FondsManager: Bellevue Funds (Lux) – BB Global Macro B EUR (WKN A1CW3N) Teil 3
Die SJB FondsSkyline hat Lucio Soso, FondsManager des in den SJB Strategien SJB Liquidität Int, SJB LiquiFlex und SJB Substanz enthaltenen Bellevue Funds (Lux) – BB Global Macro B EUR (WKN A1CW3N, ISIN LU0494761835), einige Fragen zum aktuellen Marktumfeld und der Positionierung des Fonds gestellt. Lesen Sie hier Teil 3 der Antworten des Bellevue-Marktstrategen und erhalten Sie aktuelle Einschätzungen zu den Währungs-, Anleihen- und Aktienmärkten aus erster Hand.
Lesen Sie mehr »Xing: Staatsanleihen im Depot: Anleger reißen sich um Jahrhundert-Anleihen
Staatsanleihen sind gefragt wie lange nicht. Mehr und mehr Anleger, Versicherer und auch Pensionskassen interessieren sich für die Wertpapiere. Doch das Risiko von Kursverlusten darf nicht unterschätzt werden. Auf der verzweifelten Suche nach Rendite packen sich Investoren immer häufiger extrem lang laufende Staatsanleihen in ihre Depots. Selbst mit 100-jährigen Bonds sammelten Österreich und Argentinien kürzlich Milliardengelder ein. Kanada denkt über einen neuen 50-jährigen Schuldschein nach und Experten erwarten, dass auch die USA bald mit einem solchen Wertpapier an den Markt …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Methadon-Programm statt kaltem Entzug
Soso, die US-Notenbank will also endlich die Luft aus ihrer Bilanz ablassen. Das könnte man einfach glauben oder aber mal hinterfragen. Letzteres macht Robert Halver, Leiter Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank, einfach mal. Und siehe da, es könnte sein, dass die Fed uns was vormachen will.Auf den ersten Blick zeigte sich die Fed falkenhaft: Sie verkündete auf ihrer Sitzung die schrittweise Entblähung ihrer 4,5 Billionen US-Dollar schweren Notenbankbilanz. Damit ist sie tatsächlich die erste Notenbank, die Liquiditätsabzug betreibt. Der Leitzins …
Lesen Sie mehr »Das Investment: So kommentieren Asset Manager die neue US-Geldpolitik
Die US-Notenbank dämmt die nach der Finanzkrise ausgelöste Geldflut immer stärker ein: Ihre mit Wertpapierkäufen aufgeblähte Bilanz soll ab Oktober schrumpfen und der Leitzins von bis zu 1,25 Prozent soll noch in diesem Jahr steigen. Das beurteilen wichtige Volkswirte unterschiedlich. Thorsten Polleit, Chefvolkswirt bei Degussa Goldhandel „Den Finanzmärkten steht ein Liquiditätsentzug ins Haus: Die US-Dollar-Geldmenge (die Zentralbankgeldmenge als auch die Geschäftsbankengeldmenge) wird geschrumpft. Das ist natürlich ein heikles Unterfangen.
Lesen Sie mehr »Xing: US-Notenbank beginnt mit Abbau ihrer Billionen-Bilanz
Die amerikanische Zentralbank will ihr Programm der Stützung der Märkte langsam beenden. Um Turbulenzen zu verhindern, will sie dabei aber vorsichtig vorgehen. Neun Jahre nach der Finanzkrise will die US-Notenbank ihr riesiges Investitionsprogramm zur Stützung der Märkte vorsichtig zurückfahren. Die Federal Reserve teilte mit, dass sie ihre Anleihen im Gesamtwert von 4,5 Billionen Dollar (3,8 Billionen Euro) ab Oktober graduell abbauen will. Da praktisch Vollbeschäftigung herrsche, müsse die Notenbank auch andere Gefahren im Auge behalten, sagte Fed-Chefin Janet Yellen: “Wir …
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