Tagesarchiv

Pressemitteilung European Capital Partners: Freitag Morgen Kaffee Nr. 41 – Minsky Moment?

 ECP | Luxemburg, 25.01.2019 Wenn ich an diesem verschneiten Donnerstagmorgen in Luxemburg mein Bloomberg einschalte, um die 41. Ausgabe des Morgenkaffees zu schreiben, kann ich die aktuelle Umgebung nicht mit den Erfahrungen der letzten 20 Jahre vergleichen, die ich in dieser Branche als Portfoliomanager gesammelt habe. Zunächst möchte ich mich entschuldigen, Karl Marx in einer Kolumne über Investitionen zu zitieren.

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Multi Asset Fonds: Degroof Petercam: Schuldenstand nicht als Gefahr für eine globale Rezession überbewerten

Die durch quantitative geldpolitische Maßnahmen aufgeblähten Bilanzen der Notenbanken stellen keine nennenswerte Gefahren für die Weltwirtschaft dar, analysiert Hans Bevers, Chef-Volkswirt bei Degroof Petercam. Risikoreicher sei das „Wachstum auf Pump“ der USA. In der Spätphase des globalen Konjunkturzyklus steigt für gewöhnlich die Sensibilität von Marktteilnehmern und Volkswirten für Risikofaktoren, die einen nächsten Abschwung der Weltwirtschaft einläuten könnten. Dazu gehören auch die hohe öffentliche Verschuldung vieler Staaten und die aufgeblähten Bilanzen der wichtigsten Notenbanken.

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Xing: Wirtschaftsweiser fordert Abkehr von lockerer Geldpolitik

“Die EZB läuft Gefahr, die geldpolitische Wende zu spät einzuleiten”: Der Ökonom Volker Wieland prangert die lockere Geldpolitik der EZB an – sie führe zu unerwünschten Entwicklungen. Der Wirtschaftsweise Volker Wieland hat die Europäische Zentralbank vor einem zu langsamen Kurswechsel ihrer lockeren Geldpolitik gewarnt. “Die EZB läuft Gefahr, die geldpolitische Wende zu spät einzuleiten”, schrieb Wieland in einem Gastbeitrag für die “Welt am Sonntag”. “Das heißt, die Inflation könnte schneller steigen, es könnten noch mehr riskante Kredite vergeben, unproduktive Investitionen …

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XING: Höhere Teuerungsrate : 2,5 Prozent Inflation in Deutschland

Die Inflation in Deutschland zieht an. Im Schnitt lagen die Verbraucherpreise im Oktober um 2,5 Prozent höher als vor einem Jahr, wie das Statistische Bundesamt an diesem Dienstag mitteilte. Dies ist der höchste Wert seit September 2008. Zuvor befragte Ökonomen hatten im Mittel einen Anstieg der Teuerung um 2,4 Prozent vorausgesagt. Im vorigen Monat betrug der Zuwachs 2,3 Prozent. Getrieben wird die Inflation hierzulande derzeit vor allem von teurer gewordener Energie – die entsprechenden Preise stiegen im Oktober um 8,9 Prozent gegenüber dem vergangenen …

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Xing: Geht die Türkei pleite, hat der Westen ein 223-Milliarden-Problem

Bei seinem Besuch in Deutschland muss Erdogan Vertrauen zurückgewinnen, denn die türkischen Banken bekommen zunehmend Probleme bei der Finanzierung. Doch ganz ohne Drohpotenzial kommt der türkische Präsident nicht nach Deutschland. Mit Recep Tayyip Erdogan kommt sozusagen eine gespaltene Persönlichkeit nach Deutschland. Politisch steht er im eigenen Land so stark wie nie da – zumindest qua Verfassung. Als wirtschaftlicher Lenker, einst Basis für seinen Aufstieg, kann er derzeit wenig auftrumpfen. Zwar hat die Notenbank durch ihre drastische Zinsanhebung um mehr als sechs Prozentpunkte …

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FondsProfessionell: Ökonom Hüfner: Für die EU wäre weniger mehr

Für den Chefvolkswirt von Assenagon sind Austritte einzelner Länder aus der Europäischen Union nicht nur ein Problem, sondern auch eine Chance. Dann dadurch könnten die verbleibenden Nationen enger zusammenrücken und in Folge eine stärkere Gemeinschaft formen. Ich möchte heute einmal einen Gedanken zur Diskussion stellen, der mich schon lange umtreibt. Ich zweifle nämlich zunehmend, dass der Prozess der europäischen Integra­tion, so wie er heute verfolgt wird, auf die Dauer zum Erfolg führt. Es könnte sein, dass man sich etwas Neues …

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Focus Online: Hans-Werner Sinn warnt vor Macron-Plan: “Euro-Bonds würden uns ins Verderben stürzen”

Wichtige Reformen werden nach Meinung von Hans-Werner Sinn im Euro-Raum nicht angefasst. Stattdessen versuche man, Schulden und Lasten zu vergemeinschaften. Ein gefährlicher Plan. Der Star-Ökonom hat andere Ideen. Griechenlandist schön. Pro Jahr bereisen knapp 25 Millionen Touristen das Land an der Ägäis. Im Vorjahr waren es 27,5 Millionen Touristen, und nun nehmen die Hellenen voller Inbrunst die 30-Millionen-Marke ins Visier. Das ist die eine Seite der Wahrheit. Dem chronisch pleitebedrohten Land tun die Touristen gut. Sie bringen Geld. Die andere Seite …

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Focus Online: US-Top-Ökonom warnt vor Crash – und fordert Bargeld-Verbot und neue Strafzinsen

Der Harvard-Professor Kenneth Rogoff ist berühmt-berüchtigt für seine Forderung, dass Bargeld komplett abgeschafft werden sollte. Jetzt legt Rogoff nach. Er fordert die internationalen Notenbanken auf, ihre Strafzinsen drastisch zu erhöhen. Das würde die Sparer noch tiefer in die Krise stürzen. Kenneth Rogoff fordert die Notenbanken auf, sich schon jetzt auf die nächste Finanzkrise vorzubereiten.Obwohl die US-Wirtschaft derzeit rund läuft,wittert der Harvard-Ökonom neue Gefahr. Wenn dann die nächste Krise tatsächlich eintritt, werde es nicht ausreichen, lediglich die Geldpresse anzuwerfen.

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Focus Online: Von wegen Sparkurs: Griechenland verdient mit seinen Schulden sogar Geld

Mehr als 200 Milliarden Euro Schulden hat Griechenland bei internationalen Geldgebern. Doch anstatt den Kredit zurückzuzahlen, verdient der Krisenstaat sogar noch Geld mit seinen Schulden. Das hat ein spanischer Professor jetzt ausgerechnet. So funktioniert seine Rechnung in vier Schritten. Einen Kredit aufnehmen, keine Zinsen bezahlen und zusätzlich noch Geld von der Bank geschenkt bekommen? Das hört sich nicht nur nach einem Traumszenario, sondern auch unvorstellbar an. Für Griechenland ist das Realität, wenn man dem Ökonomen Pablo Triana Glauben schenkt. Triana …

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Euro FundResearch: Nobelpreisträger Shiller über die Rekordjagd des DOW

An den US-Börsen übertrifft ein Rekordhoch das nächste, die Volatilität tendiert gegen Null. Viele Experten werten diesen Trend unkritisch. Der Ökonom Robert Shiller sieht das anders. Robert Shiller hält eine Wirtschaftsprofessur an der renommierten Yale Universität. Geht es um Aktienmärkte, gilt der Gelehrte als anerkannter Experte. Um die Jahrtausendwende warnte er frühzeitig vor der Dot-Com-Blase und prognostizierte 2006 die Überhitzung des US-Immobilienmarkts, die als Auslöser der weltweiten Wirtschaftskrise gilt. In einem kürzlich erschienenen Beitrag beschäftigt sich der Ökonom mit den …

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Focus Online: Hoffnung für Sparer? EZB-Chef Draghi holt sich Deutschen als Chefberater

Ein Deutscher wird neuer Chefberater von EZB-Präsident Mario Draghi: Der 42-jährige Roland Straub tritt ab Februar die Nachfolge des Belgiers Frank Smets an. Beobachter loben die Entscheidung. „Roland Straub ist eine hervorragende Wahl“, sagte der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher. Der 42-Jährige sei „ein kluger Kopf, der unideologisch, sachlich und kritisch denkt“. Straub gilt als international orientierter Ökonom Doch was bedeutet der Wechsel für Sparer? Als Chefberater und Koordinator des Direktoriums wird Straub der EZB-Spitze zuarbeiten …

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Handelsblatt: Weltbank setzt auf Neo-Kolonialismus

Paul Romer soll neuer Chefvolkswirt der Entwicklungsbank werden. Der Ökonom hat provokante Vorschläge formuliert. Zum Beispiel macht er sich für sogenannte Charter Cities nach dem Vorbild Hongkongs stark. Frankfurt Paul Romer, der neuer Chefvolkswirt der Weltbank in Washington werden soll, gilt als ewiger Anwärter auf den Nobel-Gedächtnispreis für Ökonomie der Schwedischen Reichsbank, die höchste Ehrung, die ein Ökonom empfangen kann. Denn Paul Romer hat die Theorie des endogenen Wachstums maßgeblich mit aus der Taufe gehoben. Dabei steht im Vordergrund, wie …

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Das Investment: „Wir brauchen eine Pflicht zur Altersvorsorge“

Altersvorsorge muss zur Pflicht in Deutschland werden, meint der neue Chef des Münchner Ifo-Instituts, Clemens Fuest. Der Ökonom spricht sich für obligatorische Privat- und Betriebsrenten aus und warnt vor den Plänen mancher Politiker, das Rentenniveau anzuheben. Derzeit sei das Thema Altersarmut zwar noch eine Ausnahme in Deutschland, das könne sich aber ändern, wenn die Leistungen der gesetzlichen Rente immer weniger würden, sagt Clemens Fuest, Chef des Ifo-Instituts, in einem Interview mit der Rheinischen Post. Gerade Leute mit sehr niedrigen Löhnen, …

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Focus Online: Top-Ökonom prophezeit: Flüchtlingskrise wird uns eine Billion Euro kosten

Bisher heißt es, die Flüchtlingskrise werde Deutschland mehrere Milliarden Euro im Jahr kosten. Doch was bedeutet das langfristig. Der deutsche Wirtschaftswissenschaftler Bernd Raffelhüschen rechnet das Ausmaß vor. Deutsche Wirtschaftswissenschaftler rechnen seit Wochen an den Kosten für die Flüchtlingskrise herum. Sowohl Hans-Werner Sinn, scheidender Chef des Münchner ifo-Instituts, sowie sein Nachfolger Clemens Fuest, noch Chef des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung, haben bereits Zahlen präsentiert.

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Citywire: Schroders: Notbremse für chinesischen Aktienmarkt nur mit beschränkter Auswirkung

Die Maßnahmen, die Chinas Regulierer eingeführt haben, um einen Börsencrash wie im vergangenen Sommer zu verhindern, werden Anleger nicht daran hindern, ihre Investitionen zu verkaufen, so Craig Botham, Schwellenländerökonom bei Schroders. Bei erheblichen Kursschwankungen von mehr als 5% innerhalb von 24 Stunden soll das einführte System den Handel für eine gewisse Zeit anhalten und so den Markt stabilisieren. „Der Gedanke ist, dass man einen starken Verkauf durch Algorithmen verhindern kann. Das dürfte funktionieren, wenn der Markt wie in den USA …

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