Tagesarchiv

Das Investment: „Zeit außergewöhnlicher Renditen am Aktienmarkt kann nicht unendlich dauern“

„Die derzeit niedrige Inflation hat viele Gründe“ erklärt Assenagon-Chefökonom Martin Hüfner. „Der wichtigste ist, dass die Arbeitsmärkte nicht richtig funktionieren.“Der Arbeitsmarkt war noch nie ein Musterbeispiel für das Funktionieren der Marktwirtschaft. Dazu gibt es hier viel zu viele sozial begründete Rücksichtnahmen, Rigiditäten und Besonderheiten. Aber das was wir im Augenblick an Fehlsteuerung erleben, geht weit über das Übliche hinaus. Er erklärt – zumindest zum Teil – das ärgerliche Phänomen, dass wir trotz guter Konjunktur eine so niedrige Inflation haben.Ich will …

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Der Fonds: Danke, Mister Woolnough

Manchmal genügen ein paar energische Sätze, um ein aus den Fugen geratenes Weltbild geradezurücken und aufgekommene Selbstzweifel wegzufegen. Wie es Fondsmanager Richard Woolnough im Interview mit Redakteur Andreas Harms tat. Es ging um den Ölpreis. Endlich sind die qualvollen Monate zu Ende, in denen ich die Welt nicht mehr verstanden habe. Geholfen haben ein paar energische Sätze von Richard Woolnough, der für M&G den Riesenfonds M&G Optimal Income managt. „Ein niedriger Ölpreis ist gut für die Wirtschaft“, stellte er mit …

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Das Investment: Hüfners Wochenkommentar: Was wäre wenn der Ölpreis dauerhaft so niedrig bliebe?

China ist gegenwärtig in aller Munde, doch eine weitere Entwicklung auf dem Markt sollte weitaus mehr Besorgnis erregen: der Ölpreis. Dieser ist so niedrig wie in der zweiten Ölkrise und je tiefer er fällt, umso weniger fallen die positiven Effekte bei den Verbrauchern ins Gewicht und umso mehr die negativen Wirkungen bei den Förderländern. Perspektiven und mögliche Auswirkungen liefert Martin Hüfner in seinem Wochenkommentar. Alle reden derzeit von China und den damit zusammenhängenden Gefahren. Dabei gibt es daneben noch ein …

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Focus Online: Alle sieben Jahre Schuldenerlass: Ende des Sabbatjahres: Erwartet uns am 14. September die Börsen-Hölle

SJB | Korschenbroich, 14.09.2015. Die Tora gebietet gläubigen Juden, alle sieben Jahre anderen die Schulden zu erlassen. Jetzt ist es wieder so weit: Am Sonntag endet ein Schmittajahr – und das lässt Verschwörungstheoretiker mit Bangen auf die Börsen blicken. Denn es gibt auffällige Parallelen zu katastrophalen Finanzcrashs. „Am siebten Tag vollendete Gott das Werk, das er geschaffen hatte, und er ruhte am siebten Tag, nachdem er sein ganzes Werk vollbracht hatte.

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