Tagesarchiv

Citywire: Bayer: Value-Opportunität oder Value-Falle?

Die Aktie notiert so tief wie seit 2005 nicht mehr. Zwei Fondsmanager verraten, wie sie die Probleme des Unternehmens einschätzen. Es war ein Ausrufezeichen der negativen Art: Vor zwei Wochen stürzte der Kurs der Bayer-Aktie um 18% ab. Es war der höchste Tagesverlust in der Geschichte des Dax-Unternehmens. Der Kurs hat sich seitdem nicht erholt, sondern ist im Gegenteil leicht abgesackt. Mittlerweile notiert er auf einem Stand, auf dem die Aktie zuletzt 2005 stand.

Lesen Sie mehr »

Euro FundResearch: Fonds wollen Zuckerberg entmachten

Vier große US-Investmentfonds wollen Facebook-CEO Mark Zuckerberg aus dem Aufsichtsrat entfernen. Sie klagen über die nicht abreißen wollende Kette von Skandalen und Datenlecks und hoffen nun auf Unterstützung von anderen Asset Managern. Dem Antrag, der ursprünglich von Trillium Asset Management eingereicht wurde, schlossen sich auch die Pensionsfonds von Illinios, Rhode Island und New York City an. Bereits 2017 wurde ein ähnlicher Antrag abgeschmettert; Zuckerbergs Aktienmehrheit lässt Eingaben von Außenstehenden regelmäßig ins Leere laufen.

Lesen Sie mehr »

Focus Online: Drei Wege, wie Italien auf Kosten Deutschlands seine Schulden loswerden will

Italien ist das Sorgenkind der EU. Die Schuldenlast ist enorm und die Probleme werden drängender. Deswegen braucht der Südstaat eine Alternative, wie er seine Schulden reduzieren kann. Dabei setzen die Italiener vor allem auf die Hilfe von Deutschland. Italien ist einer der größten Schuldner der Eurozone. Die Schuldenlast liegt inzwischen bei 2,3 Billionen Euro. Zum Vergleich: Griechenlandhat 322 Milliarden Euro offen. Doch wie die Griechen haben die Italiener genug vom Sparzwang. Stattdessen suchen sie nach anderen Wegen raus aus den Schulden. Das …

Lesen Sie mehr »

Focus Online: Regierung nennt plötzlich andere Zahlen: Deutschland schafft sich doch nicht ab

Deutschland schafft sich wohl doch nicht ab. Nach den neuesten Prognosen der Bundesregierung könnte die Bevölkerungszahl bis 2060 stabil bleiben. Der Grund: eine anhaltend hohe Zuwanderung und eine steigende Geburtenrate. Doch die Probleme sind damit leider nicht gelöst. Die Zahl der Einwohner in Deutschland wird langfristig schrumpfen. Und die Zuwanderung kann das dauerhafte Geburtendefizit nicht ausgleichen. So lauteten die Prognosen, die das Statistische Bundesamt und das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung in den vergangenen Jahren verbreitet haben.

Lesen Sie mehr »

Focus Online: Britische Firmen bekommen jetzt schon bittere Brexit-Folgen zu spüren

Viele britische Firmen haben einer Studie zufolge wegen der sinkenden Attraktivität des Landes für EU-Ausländer Probleme bei der Besetzung offener Stellen. Die Zahl der in Großbritannien beschäftigten EU-Ausländer sei im letzten Quartal 2016 um lediglich 30.000 gestiegen – damit habe sich der Zuwachs fast halbiert, teilte das Wirtschaftsforschungsinstitut CIPD am Montag mit. Die Entwicklung “könnte dieses Jahr die Probleme bei der Stellenbesetzung verschlimmern”, erklärten die Wirtschaftsforscher. In Großbritannien sind derzeit im langjährigen Vergleich besonders viele Arbeitsplätze unbesetzt. Die sinkende Zahl …

Lesen Sie mehr »

Citywire: Experten diskutieren: Wird der Brexit nur als Vorwand für Probleme genutzt?

Spielt der Brexit wirklich eine große Rolle für Europas Märkte? Sechs Finanzexperten diskutieren den Status der europäischen Wirtschaft. Am 23. Juni sprach sich mit 52% eine knappe Mehrheit der Briten gegen einen Verbleib in der Europäischen Union (EU) aus. Mit diesem Ergebnis hatten Beobachter nicht gerechnet und viele Wirtschaftsverbände waren äußerst skeptisch. Schon vor dem Votum hatte das Münchner ifo-Institut gewarnt: „Ein Austritt Großbritanniens hätte viele negative wirtschaftliche Folgen für das Land, aber auch für die EU und Deutschland.“ Zudem …

Lesen Sie mehr »

Citywire: Allianz-Fondsmanager shortet Supermärkte wegen “Aldi und Lidl-Effekt”

In seinem Long/Short-Fonds übt Harald Sporleder eine Short-Position bei Basiskonsumgütern aus und wettet so gegen den gesamten Sektor. Der Grund dafür: Die Präsenz der deutschen Discount-Supermärkte nimmt im Ausland stetig zu und raubt lokalen Supermarktketten den Marktanteil. “Vor allem gegenüber europäischen Supermärkten sind wir kritisch”, sagt der Fondsmanager und fügt hinzu: “Aldi und Lidl sind mit ihrem Konzept die großen Herausforderer für die etablierten Player in England und Spanien und diese strukturellen Probleme werden sich auch in naher Zukunft nicht …

Lesen Sie mehr »