Tagesarchiv

Das Investment: P&R-Gründer Heinz R. soll sich vor Gericht verantworten

Hoffnungsschimmer für einen Teil der rund 54.000 geschädigten P&R-Anleger: Der in Untersuchungshaft sitzende Hauptbeschuldigte des insolventen Container-Vermittlers soll sich vor Gericht verantworten. In ihrer 66-seitigen Anklageschrift benennt Oberstaatsanwältin Anne Leiding mehr als 300 Zeugen. Die Staatsanwaltschaft München I hat am Landgericht der bayerischen Landeshauptstadt Anklage gegen Heinz R. erhoben. Der Gründer der P&R-Gruppe gelte als „maßgeblicher Verantwortlicher“ der Pleite des Grünwalder Vermittlers von Container-Investments vor knapp einem Jahr. Die Ermittler werfen ihm gewerbsmäßigen Betrug in insgesamt 414 Fällen vor. Darunter …

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Focus Online: Staatsanwaltschaft München erhebt Anklage gegen Firmengründer Roth

Nach dem mutmaßlichen Milliardenbetrug bei der insolventen Containerfirma P&R hat die Staatsanwaltschaft München I Anklage gegen Firmengründer Heinz Roth erhoben. Dem 75 Jahre alten Manager werden 414 Fälle des gewerbsmäßigen Betrugs mit einem Schaden von knapp 18 Millionen Euro vorgeworfen.Die Anklage verkündete am Donnerstag der Leitende Oberstaatsanwalt Hans Kornprobst. Es sei dabei nur ein kleiner Teil der „gigantisch großen Anlagesumme“ von 3,5 Milliarden Euro berücksichtigt worden, sagte er.

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Xing: Razzia bei der Deutschen Bank

170 Ermittler haben am Donnerstag Geschäftsräume der Deutschen Bank durchsucht. Laut Staatsanwaltschaft geht es um den Verdacht der Geldwäsche. Die Ermittlungen stehen im Zusammenhang mit den Panama Papers und den Offshore-Leaks. Von Frederik Obermaier und Jan Schmidbauer Die Staatsanwaltschaft Frankfurt hat am Donnerstag mehrere Geschäftsräume der Deutschen Bank in Frankfurt und Umgebung durchsucht. Man ermittle wegen des Verdachts der Geldwäsche, teilte die Behörde mit. Grundlage sind demnach Daten aus den Panama Papers sowie den Offshore Leaks, zwei internationalen Rechercheprojekten zu Steueroasen.

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Xing: Staatsanwaltschaft durchsucht Blackrock in München

Wegen umstrittener Cum-Ex-Geschäfte durchsucht die Kölner Staatsanwaltschaft Blackrock Deutschland in München. CDU-Parteivorsitz-Kandidat Friedrich Merz ist seit 2016 Aufsichtsrat des US-Vermögensverwalters. Ermittler der Kölner Staatsanwaltschaft haben einem Insider zufolge am Dienstag Räume des weltgrößten Vermögensverwalters Blackrock in München durchsucht. Grund sei ein Ermittlungsverfahren zu Dividenden-Steuertricks („Cum-Ex“), sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters. Aufsichtsratschef von Blackrock Deutschland ist seit 2016 der CDU-Politiker Friedrich Merz, der derzeit für den Parteivorsitz kandidiert.

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Focus Online: Staatsfeind Nummer Eins: Erfinder der Cum-Ex-Geschäfte packt aus

Der Frankfurter Steueranwalt Hanno Berger hat das Cum-Ex-System maßgeblich verbreitet, mit dem vermögende Privatkunden den Staat um Milliarden erleichterten – glauben die Finanzbehörden. Der findige Jurist sieht das anders. Nun hat sich erstmals ausführlich geäußert. Hanno Berger? Den meisten Steuerzahlern dürfte der Name des Steueranwalts aus Schlüchtern bei Frankfurtkein Begriff sein. Im Bundesfinanzministerium in Berlinkennt man den 66-Jährigen dagegen nur zu gut. Er gilt Wolfgang Schäuble und seinen Mitarbeitern quasi als „Staatsfeind Nummer Eins“ wie die „Welt am Sonntag“ schreibt. Denn der Steuerexperte hat …

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Focus Online: Razzia bei der Deutschen Börse

Vier Staatsanwälte der Staatsanwaltschaft Frankfurt, zehn Beamte des Landeskriminalamts Wiesbaden und mehrere Beamte der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) haben am Mittwoch Räume der Deutschen Börse in Eschborn und mehrere weitere Objekte durchsucht. Das berichtet die “WirtschaftsWoche” unter Berufung auf Börsenkreise. Es geht um den Vorwurf des Insiderhandels gegen Vorstandschef Carsten Kengeter. Dieser hatte Mitte Dezember 2015 Aktien der Deutschen Börse für rund 4,5 Millionen Euro erworben und dies auch gemeldet. Der Verdacht: Er wusste damals schon von Fusionsplänen mit der …

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Private Banking: Urteil im Oppenheim-Prozess: Haftstrafen für alle Manager

 SJB | Korschenbroich, 14.07.2015.Wegen Untreue in einem besonders schweren Fall hat das Kölner Landgericht alle vier ehemalige Sal. Oppenheim-Manager zu Haftstrafen verurteilt. Doch nur einer von ihnen muss tatsächlich ins Gefängnis. Nach mehr als zwei Jahren Gerichtsverhandlungen fällte das Landgericht Köln am heutigen Donnerstag das Urteil über die vier ehemaligen Manager von Sal. Oppenheim. Alle vier, die wegen Untreue in einem besonders schweren Fall angeklagt wurden, erhielten Haftstrafen. 71-jähriger Ex-Risikochef muss ins Gefängnis

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