Tagesarchiv

Focus Online: Plan zur Abschaffung des Bargelds: Übrig bleiben nur schwere Münzen

Wie kein zweiter Ökonom propagiert Kenneth Rogoff die Idee einer bargeldlosen Wirtschaft. In seinem Buch “Der Fluch des Geldes” schildert er, wie Abschaffung des Bargelds ablaufen müsste und was es zu beachten gäbe. FOCUS Online veröffentlicht einen Buchauszug. Nachdem wir die gravierenden Nachteile des Bargelds skizziert haben (u.a. Steuerhinterziehung, Geldwäsche, Kriminalität (Anm. d. Red.), sind wir jetzt bereit, uns der praktischen Frage zuzuwenden, wie es (zum größten Teil) abgeschafft werden könnte. (…) Dieser Vorschlag unterliegt drei Leitprinzipien:Erstens besteht das ultimative Ziel …

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Der Tagesspiegel: Behörden prüfen Ermittlungen gegen deutsche Banken

28 deutsche Banken tauchen in den Geheimpapieren auf, darunter Deutsche Bank und Commerzbank. Die Geldhäuser sollen bei mehr als 1200 Briefkastenfirmen ihre Finger im Spiel gehabt haben. Die Affäre um geheime Briefkastenfirmen, mögliche Geldwäsche und Steuerhinterziehung wirft auch ein schlechtes Licht auf die Banken. Nach Recherchen der Süddeutschen Zeitung haben mindestens 28 deutsche Banken in den vergangenen Jahren die Dienste der Kanzlei Mossack Fonseca aus Panama genutzt. Allein die deutschen Geldhäuser hätten bei dem Offshore-Dienstleister mehr als 1200 Briefkastenfirmen gegründet …

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Das Investment: Investmentchef bei AGI: Darum wäre die Bargeldabschaffung eine Katastrophe

Bargeld soll beibehalten werden, findet Ingo Mainert, Investmentchef Multi Asset Europe bei Allianz Global Investors. Denn eine Abschaffung könnte das höchste Gut von Währungen beschädigen: das Vertrauen der Menschen. Umständlich und anachronistisch sei es, in der heutigen Welt noch mit Bargeld zu zahlen, werfen Kritiker den nach ihrer Ansicht leicht rückständigen Liebhabern vor, die nach wie vor gern Scheine und Münzen mit sich tragen – und auch in Zukunft nicht davon lassen wollen. Zudem befördere es Schwarzhandel, Steuerhinterziehung und andere …

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Focus Online: Schäuble: Keine präzisen Informationen über Athens Finanzlage

 SJB | Korschenbroich, 11.03.2015. Auch USA setzen Amateure als Steuerfahnder ein. 18.10 Uhr: Die Idee des griechischen Finanzministers Gianis Varoufakis,Hausfrauen, Studenten oder auch Touristen als Amateur-Steuerfahnder einzusetzen, hat Aufsehen erregt. Eine entsprechende Regelung gibt es seit langem schon in den USA. Dort setzt die Steuerbehörde IRS (Internal Revenue Service) sogenannte “Whistleblower” (Informanten) ein, um die Steuervermeidung zu bekämpfen. Diese Informanten bekommen eine Prämie, wenn sie einen Fall aufdecken. Sie können dafür bis zu 30 Prozent der gegen den Steuerhinterzieher verhängten Strafe …

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Das Investment: Spinnt eigentlich die EZB, oder spinne ich?

 SJB | Korschenbroich, 01.12.2014. Unbeirrt verhätschelt die Zentralbank europäische Geldhäuser und Regierungen. Neben einiger Schimpfe bringt ihr das auch Lob von durchaus hochkarätigen Marktbeobachtern. Redakteur Andreas Harms kommen Zweifel: Liegt er selbst falsch, oder ist die EZB wirklich so durchgeknallt, wie er findet? Wenn mein Herausgeber Tipps gibt, dann ist es auch gern dieser Rat: Wir sollen uns regelmäßig selbst reflektieren. Wir sollen uns immer wieder selbst infrage stellen, um Fehler zu erkennen und besser zu werden. Klappt mal mehr …

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Focus Online: UBS zahlt 300 Millionen Euro ans Finanzamt

SJB | Korschenbroich, 30.07.2014. Mit einer Rekordzahlung legt die UBS ein weiteres Verfahren wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung bei. Die Schweizer Großbank zahlt an Deutschland einen Strafe von 300 Millionen Euro. Die Schweizer Großbank UBS hat mit den deutschen Steuerbehörden eine Zahlung von 300 Millionen Euro ausgehandelt, um einen Streit wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung beizulegen. Wie die UBS am Dienstag in Zürich mitteilte, wurde die Vereinbarung im Laufe des Monats Juli mit der Steuerverwaltung in Bochum getroffen. Nordrhein-Westfalen hatte in den …

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Focus Online: Schnüffelei im Staatsdienst: Behörden durchleuchten so viele Konten wie nie

SJB | Korschenbroich, 25.04.2014. Die deutschen Behörden schnüffeln immer häufiger in den Konten der Bürger. Nach Medieninformationen durchleuchteten sie in den vergangenen 15 Monaten so oft private Konten wie nie zuvor. Die Gründe dafür sind vielfältig. Besonders häufig ließen neben den Finanzämtern Gerichtsvollzieher prüfen, wer über welche Konten oder Wertpapierdepots verfügt. Dies geht aus Zahlen des Bundesfinanzministeriums hervor, die der “Süddeutschen Zeitung” vorliegen. 2013 verzeichnete das zuständige Bundeszentralamt für Steuern knapp 142.000 dieser Kontenabfragen. Sie haben sich damit im Vergleich …

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