Tagesarchiv

Zeit Online: Währungsfonds senkt Wachstumsprognosen für Weltwirtschaft

Zölle, Schwankungen an Finanzmärkten, ein schwächelndes China: Der IWF prognostiziert einen Dämpfer für die globale Konjunktur. Auch Deutschland ist betroffen.Die Weltwirtschaft steht laut Zahlen des Internationalen Währungsfonds (IWF) aufgrund von Zollkonflikten und schwächelnden Wachstumsraten in einer Reihe von Ländern weiter unter Druck. Das globale Bruttoinlandsprodukt werde in diesem Jahr nur noch um 3,5 Prozent und 2020 um 3,6 Prozent zulegen, prognostiziert die Organisation. Im Oktober hatten die IWF-Experten noch für beide Jahre 3,7 Prozent vorhergesagt.

Lesen Sie mehr »

Xing: Wertverlust des Pesos – Argentinien fürchtet erneuten Absturz

Der Peso verliert rasant an Wert, der Leitzins steigt auf 60 Prozent, die Bürger horten Konsumgüter: Argentinien hat Angst vor der nächsten Wirtschaftskrise.São PauloDie Argentinier haben sich vorige Woche gefühlt wie Protagonisten eines Films, den sie schon allzu oft gesehen haben: Innerhalb von drei Tagen verlor der Peso bis zu 25 Prozent an Wert gegenüber dem Dollar. Als Präsident Mauricio Macri dann ankündigte, beim Internationalen Währungsfonds (IWF) größere Hilfskredite anzufragen, erhöhte das die Unsicherheit weiter.Und als der IWF mit seiner …

Lesen Sie mehr »

Xing: Ratingagentur senkt Ausblick auf „negativ“

Die Deutsche Bank hat den ersten Teil des Stresstests in Amerika ohne Probleme bestanden. Kurz darauf bekommt die Bank aber schlechte Nachrichten: Die Ratingagentur Fitch warnt vor substantiellen Risiken. Die Ratingagentur Fitch hat ihren Ausblick für die Deutsche Bank von “stabil“ auf „negativ“ gesenkt. Dies spiegle das substantielle Risiko für das Geldhaus bei der Umsetzung seiner Restrukturierung wider, erklärte Fitch am Donnerstag. Fitch gehe davon aus, dass ein Versagen bei der Stärkung des Geschäftsmodells zu einer Herabstufung führen würde. Das Rating von …

Lesen Sie mehr »

Manager Magazin: Deutschland macht mit Griechenland-Hilfe Milliardengewinn

Deutschland gilt als Zahlmeister Europas. An der Rettung Griechenlands hat die Bundesrepublik allerdings ganz gut verdient. Die Grünen fordern Konsequenzen. Die Griechenland-Krise hat Deutschland einen ordentlichen Gewinn beschert. Seit dem Jahr 2010 hat die Bundesrepublik insgesamt rund 2,9 Milliarden Euro an Zinsen erhalten. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen hervor. Der Regierungsantwort zufolge gab es seit 2010 vor allem Gewinne aus Ankäufen griechischer Staatsanleihen im Zuge des “Securities Market Programme” (SMP) der Europäischen Zentralbank (EZB), die …

Lesen Sie mehr »

Xing: In der Griechenland-Krise warten alle auf Deutschland

In der Griechenland-Krise drängt die Zeit. Am 20. August soll das nunmehr dritte Kreditprogramm von bis zu 86 Milliarden Euro enden.Europas Finanzminister und der Internationale Währungsfonds wollen auch mit Deutschland über das weitere Vorgehen beraten.Doch Finanzminister Olaf Scholz muss seine Kollegen hinhalten, denn die Regierung sucht ihre Linie.Das Warten hat ein Ende. Sieben Monate nach der Bundestagswahl entsteigt der neue deutsche Finanzminister einer schwarzen Limousine und nimmt erstmals an einem Treffen mit all seinen europäischen Kollegen teil. Die Erwartungen der …

Lesen Sie mehr »

Das Investment: Verschuldung: „Die Gefahr wächst, dass es knallt“

Seit der Finanzkrise ist die weltweite Verschudung entgegen allen Versprechungen nicht gesunken, sondern erheblich gestiegen. Es bestehe daher die Gefahr, dass eine einzelne Krise eine Kettenreaktion auslösen könnte, befürchtet Martin Hüfner, Chefökonom beim Vermögensverwalter Assenagon. Wenn eines sicher ist, dann dies: Es wird auch wieder eine neue Finanzkrise in der Welt geben. Wann und in welcher Form wissen wir natürlich nicht. Dass sie wieder durch Zockereien am amerikanischen Immobilienmarkt passiert, schließe ich aus. Die Geschichte wiederholt sich nicht. Aber könnte …

Lesen Sie mehr »

Das Investment: NN Investment Partners: 10 Lehren aus 25 Jahren mit Schwellenländeranleihen

Marcelo Assalin, Chef für Schwellenländeranleihen bei NN Investment Partners, blickt zurück auf Zahlungsausfälle, den Bric-Blödsinn und Probleme mit Korruption. Der Grund: NN ist 25 Jahre auf dem Zinsmarkt der Schwellenländer unterwegs. Erkenntnis 1: Zahlungsausfälle von Staaten können auch Möglichkeiten eröffnen Es passiert, dass Staaten ihren Anleiheverbindlichkeiten nicht voll und ganz nachkommen. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass sie – im Gegensatz zu Unternehmen – komplett ausfallen.

Lesen Sie mehr »

Xing:”Scherbenhaufen” Europa Gabriel: Schäuble trägt Verantwortung

Sigmar Gabriel rechnet mit Wolfgang Schäubles Finanzpolitik ab. Die habe “große Teile Europas gegen uns aufgebracht”, so der SPD-Politiker. Schäuble habe Europa in einen “Scherbenhaufen” verwandelt.Bundesaußenminister Sigmar Gabriel erhebt schwere Vorwürfe gegen den scheidenden Finanzminister Wolfgang Schäuble. Gabriel wirft dem CDU-Politiker vor, Europa in einen “Scherbenhaufen” verwandelt zu haben, “der jetzt von anderen wieder mühsam zusammengesetzt werden muss”.”In Europa ist es Schäuble gelungen, nahezu alle EU-Mitgliedsstaaten gegen Deutschland aufzubringen”, sagte Gabriel den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND). “Deutschland gilt als …

Lesen Sie mehr »

Xing: Deutschland will Euro-Rettungsschirm stärken

Deutschland möchte dem Euro-Rettungsschirm eine größere Rolle zukommen lassen, um künftig Krisen früher erkennen zu können. Ein Positionspapier sieht auch die Überwachung der Finanzpolitik einzelner Regierungen vor. LuxemburgDeutschland dringt auf eine größere Rolle des Euro-Rettungsschirms ESM. Dies geht aus einem deutschen Positionspapier zu Reformen in der Euro-Zone hervor, das für die Gespräche der Euro-Zonen-Finanzminister am Montag in Luxemburg vorbereitet worden war. Ziel ist es demnach, in Zusammenarbeit mit anderen Institutionen Stabilitätsrisiken für und in Mitgliedstaaten der Euro-Zone früher und effektiver …

Lesen Sie mehr »

Das Investment: Mario Draghi stellt sich im Bundestag seinen Kritikern

Anders als noch vor vier Jahren muss Mario Draghi heute bei seinem Besuch im Europaausschuss des Bundestages mit offener Kritik rechnen. Bei dem Treffen will der EZB-Präsident in Berlin für seinen geldpolitischen Kurs in der Eurozone werben. Während die Abgeordneten sich vor vier Jahren noch mit kritischen Äußerungen zurückhielten, sind führende Unionsabgeordnete diesmal entschlossen, ihre Bedenken zur expansiven Geldpolitik deutlich zur Sprache zu bringen: „Beim letzten Mal als Draghi zu Besuch war, hat sich niemand aus der Union getraut, ihn …

Lesen Sie mehr »

Focus Online: Bei einer Pleite droht Finanzkrise von unvorstellbarem Ausmaß

Die Schwierigkeiten der Deutschen Bank lassen böse Erinnerung an die Lehman-Pleite im Jahr 2008 aufkommen. Doch soweit wird es nicht kommen. Der Staat wird es richten. Denn die Deutsche Bank ist viel zu gefährlich für eine Pleite. Die Deutsche Bank befindet sich im Endspiel. Das wird ein Game Changer sein. Deutsche Bank-Chef Cryan sah sich sogar gezwungen, verlauten zu lassen, dass es der Bank gut geht und kein Antrag auf Staatshilfen gestellt wurde. Das ließ der Chef von Lehman Brothers …

Lesen Sie mehr »

Focus Online: Ist da eine Verschwörung in Gange? Der Krieg gegen das Bargeld läuft längst

Ist eine Welt ohne Bargeld nur eine Verschwörungstheorie? Ein Traum von Despoten und ein Albtraum für freiheitsliebende Bürger, die jedoch niemals Wirklichkeit werden? Zwei Männer kämpfen gegen das Bargeld und verschärfen in den letzten Monaten den Ton. Kenneth Rogoff, ehemaliger Chefvolkswirt des Internationalen Währungsfonds, und Larry Summers entwickeln sich immer mehr zu den Vorkämpfern einer Welt ohne Bargeld.Sie gehören beide neben EZB-Chef Mario Draghi und weiteren einflussreichen Notenbankern der “Group of Thirty” an, die 1978 von der Rockefeller Foundation ins …

Lesen Sie mehr »

Private Banking: Warum Konjunkturentwicklung und Börsen-Story nicht Hand in Hand gehen

Antti Raappana, Portfoliomanager bei Danske Invest, analysiert drei Schwellenländer mit dynamischem Wirtschaftswachstum: Indien, China und Vietnam. Doch warum spiegelten die jeweiligen Börsen die Konjunkturentwicklung zuletzt nicht gleichermaßen wider? Indien: rasant steigender Binnenkonsum Dem Internationalen Währungsfonds (IWF) zufolge wird Indien in diesem Jahr nicht nur die am schnellsten wachsende Marktwirtschaft der größeren Schwellenländer sein. Mehr noch: Der asiatische Subkontinent ist sogar die am dynamischsten expandierende Wirtschaft weltweit. Der IWF rechnet damit, dass das reale Bruttoinlandsprodukt sowohl in diesem Jahr als auch …

Lesen Sie mehr »

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Neue Banken-Krise in Europa: Ein Funke reicht für das Pulverfass

Die neue Finanzkrise, von der immer wieder gewarnt wird, ist längst im Gang. Zahlreiche große Krisenherde üben ihre zerstörerische Wirkung bereits aus. Es kann jederzeit zur Explosion kommen, wenn nur eine Maßnahme zu einer fatalen Reaktion führt und sich als Funke erweist, der in ein Pulverfass fällt. Auch Deutschland als Wirtschaftsprimus Europas ist vor einer europäischen Banken-Krise nicht gefeit. Der Internationale Währungsfonds fand Ende Juni harte Worte für die Deutsche Bank: „Unter den global tätigen Banken mit systemischer Bedeutung scheint …

Lesen Sie mehr »

Multi Asset Fonds: Diese Fakten entscheiden über Chinas Zukunft

Rückt das Reich der Mitte an den Rand? Peking kämpft mit einer ungeahnten Wirtschaftskrise. Zu Beginn des Jahres hatten Sorgen um die Volksrepublik sogar die globalen Finanzmärkte ins Schlingern gebracht. Inzwischen ist etwas Ruhe eingekehrt. Ruhe vor dem nächsten Sturm? Oder vor der Rückkehr zum Aufschwung? Analysten des Internationalen Währungsfonds IWF haben in sechs Punkten zusammengefasst, was in China vor sich geht. Trotz der Einbußen ist China fast allen anderen Ländern auf der Welt um Längen voraus – zumindest wenn …

Lesen Sie mehr »