Private Banking: „Depotbanken ernähren sich lediglich von den Krümeln“

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V-Bank-Chef Jens Hagemann rechnet bei den Depotbanken mit einer Konsolidierung. Um profitabel zu sein, brauche es mindestens zehn Milliarden Euro verwaltetes Kundenvermögen. Ein Wert, den nur die wenigsten Marktteilnehmer vorweisen können.

Unter den Banken in Deutschland wird es beim Depot-Geschäft für unabhängige Vermögensverwalter wohl zu einer Konsolidierung kommen. Diesen Standpunkt hat Jens Hagemann, Vorstandschef der Münchner V-Bank AG, in einem Interview mit Bloomberg News vertreten. Der Markt sei zu kleinteilig. Mit seiner Meinung steht er nicht alleine da. “Um als Depotbank für Vermögensverwalter profitabel zu sein, braucht man unter den heutigen Marktverhältnissen mindestens zehn Milliarden Euro an verwaltetem Kundenvermögen. Die meisten Marktteilnehmer liegen unter dieser Grenze”, sagte Hagemann. Als Gründer der V-Bank, die ausschließlich in diesem Geschäftsfeld tätig ist, und als Ex-Vorstand der DAB Bank, dem Vorgängerinstitut von DAB BNP Paribas, kennt sich der gebürtige Frankfurter in der Branche bestens aus.

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