Xing: Brüssel setzt Grenzen für das gläserne Bankkonto

teaser_logo_xing_300_200Die EU-Kommission geht mit einer neuen Richtlinie auf die Bedenken der Banken ein. Der Datenschutz steht im Zahlungsverkehr ganz oben. Die Deutsche Bank wittert Chancen.

Das Bankkonto wird doch nicht ganz so gläsern wie zwischenzeitlich befürchtet. Die EU-Kommission hat den Bedenken der Banken zum Datenschutz in der neuen Zahlungsdienstrichtlinie (PSD2) stärker Rechnung getragen, als bislang zu erwarten war. In den am Montag veröffentlichten technischen Standards haben die Banken die Möglichkeit, den Zugriff externer Zahlungsdienstleister auf die Kontodaten ihrer Kunden deutlich einzuengen. Der Dachverband der Banken und Sparkassen, die Deutsche Kreditwirtschaft, begrüßte das als „im Sinne des Kunden“. Sicherheit im Online-Banking und die Transparenz über die Weitergabe von Daten würden gestärkt. „Mit Hilfe dieser neuen Regeln werden alte wie neue Marktteilnehmer Verbrauchern bessere und zugleich sichere Zahlungsdienste bieten können“, sagte Valdis Dombrovskis, Vizepräsident der Kommission und dort zuständig für Finanzdienstleistungen.

...Weiterlesen bei Xing | SJB. Mehr. Als Fonds. Kaufen. |

Siehe auch

e-fundresearch: Verteidigungsfonds: Hype oder Substanz? Lipper-Analyse untersucht 16-Milliarden-Euro Boom

Ein neuer LSEG Lipper Report zeigt: Verteidigungs-Fonds und ETFs erleben in Europa einen beispiellosen Boom. Getrieben durch das 5%-NATO-Ziel und geopolitischen Druck explodierten die Assets auf über 16 Milliarden Euro. Doch Experten warnen vor Klumpenrisiken und sportlichen Bewertungen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert