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Das Investment: Mit zeitlichem Abstand erscheint das Aktienrisiko kleiner

Bei großformatigen Gemälden gewinnt der Betrachter besseren Überblick, wenn er das Kunstwerk aus der Entfernung betrachtet. Dasselbe haben Gerd Kommer und Alexander Weis von der Finanzberatung Gerd Kommer Invest hier mit Aktienkursen gemacht: Treten Sie einen Schritt zurück und dann noch einen. Das Ergebnis ist verblüffend. Wir alle wissen, dass Aktienmärkte im Zeitablauf stark schwanken, also risikoreich sind. Risiko kann aber – je nach Perspektive – ganz unterschiedlich aussehen. Der spanische Finanzökonom Javier Estrada hat die Komplexität des Phänomens “Investment-Risiko” …

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Xing: Niedrige #Zinsen für einen sehr langen Zeitraum – geht das

Im Zuge einer zurückhaltenden #Kreditvergabepolitik der Geschäftsbanken einerseits und einer ständig zunehmenden Zentralbankliquidität andererseits hatte die Europäische Zentralbank (#EZB) im Januar 2012 das Mindestreserve-Soll von 2% auf 1% des Volumens der hierfür zur Berechnung herangezogenen Einlagen einer Bank gesenkt. Gegenwärtig beträgt die Verzinsung auf das Mindestreservesoll 0% und entspricht damit dem Hauptrefinanzierungssatz, zu dem die EZB den Geschäftsbanken Zentralbankgeld zur Verfügung stellt. Insgesamt beträgt das Mindestreservesoll aller Banken zusammen gegenwärtig rund 123 Mrd. Euro. Dagegen liegt der Zinssatz, zu dem …

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Süddeutsche Zeitung: “Die meisten Großbanken kommen mit der Hälfte an Angestellten aus”

Der Chef der Deutschen Bank, John Cryan, hat in einem Interview bekräftigt, auch in Zukunft weitere Stellen streichen zu müssen.Er vergleicht die Beschäftigtenzahl seiner Bank mit der Konkurrenz und kommt zu dem Schluss: Es sind noch immer zu viele.Es will einfach nicht richtig aufwärts gehen bei der Deutschen Bank: 4000Stellen hat das größte deutsche Geldinstitut im Zuge des laufenden Sparprogramms bereits gestrichen, 188 Filialen mussten schon schließen. Doch das wird wohl nicht reichen: In einem Interview mit der Financial Times spricht Vorstandschef John Cryan nun offen an, dass …

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Das Investment: Grüne wollen Share Deals kippen

Die Grünen heben das Thema Share Deals auf die Tagesordnung der Jamaika-Verhandlungen. Das Grunderwerbsteuer-Schlupfloch soll geschlossen werden. Der Immobilienverband ZIA hält dagegen: Share Deals dürfen politisch nicht verteufelt werden. Mögliche Änderungen könnten zudem gegen das Grundgesetz verstoßen.„Die Paradise Paper-Enthüllungen über die Steuertricks der Investmentgesellschaft Phoenix Spree zeigen erneut, dass Share-Deals auf die Tagesordnung gehören“, so Lisa Paus, Finanzexpertin der grünen Bundestagsfraktion, gegenüber der Immobilien Zeitung. „Das Beispiel veranschaulicht, wie die 95-Prozent-Regelung durch Scheinfirmen unterlaufen wird.“

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Das Investment: Stille Nacht an der Währungsfront

Die großen Wirtschaftsnationen arbeiten hart daran, ihre Währungen zu schwächen. Auf diese Weise wird jedoch keine Währung deutlich auf- oder abwerten, wie Robert Halver feststellt. Für den Leiter Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank senkt der Wettstreit aber immerhin die Währungsrisiken für deutsche Anleger in ausländischen Wertpapieren.Es gab eine Zeit, da war der US-Dollar noch eine wahre Leitwährung. Gegenüber DM oder Yen war er so stark wie Herkules. Wegen der Wirtschaftspolitik Ronald Reagans – massive staatliche Ausgabenprogramme und Steuersenkungen, die auf …

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Xing: Warum eine Null-Prozent-Finanzierung riskant sein kann

Immer mehr Möbelhäuser und Elektromärkte stunden einen Kaufpreis für lange Zeit – ohne Zinsen. Ist das gut? Thomas Gottschalk bekommt den Mund gar nicht mehr zu, so sehr staunt er als Werbefigur auf dem Foto in den aktuellen Werbeprospekten des “Mega Store”. Beim Mitnahmemarkt des Möbelhändlers Segmüller können Kunden ihr neues Sofa oder die Küche in bis zu 72 Monatsraten abbezahlen – und das, ohne für den Ratenkredit Zinsen zu zahlen. Die Null-Prozent-Finanzierung geht in die Verlängerung, nicht nur bei Möbelhäusern. Einzelheiten dazu, was …

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Focus Online: Kunden müssen “höllisch aufpassen”: Neue EU-Richtlinie bringt Kontodaten in Gefahr

Geldgeschäfte im Internet könnten bald noch riskanter werden. Das liegt an einer neuen EU Richtlinie. Die sogenannte „Zweite Zahlungsdienstrichtline“ (PSD II) wird es Unternehmen künftig ermöglichen, Konteninformationsdienste anzubieten.Das berichtet die “Bild”-Zeitung. Nötig ist dafür lediglich eine Registrierung bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Die Richtlinie wird ab Januar 2018 in Kraft treten.Mit der PSD II können Firmen im Internet dann einen Blick auf die Konten ihrer Kunden werfen.

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Das Investment: M&G Investments: Wie man nachhaltige Hochzinsanleihen sucht und findet

Wer auf nachhaltige Anlagen setzt, wirft sich bisher vor allem auf Aktien und bestenfalls noch Anleihen hoher Qualität. Bei Hochzinsanleihen wird die Luft schon dünn. Wie man es gut hinbekommt, erklärt James Tomlins, Fondsmanager für Hochzinsanleihen bei M&G Investments – und liefert gleich auch ein hartes Beispiel für die Risiken. ESG-Investments, also verantwortungsvolle Geldanlagen, die Umwelt, Soziales und Unternehmensführung berücksichtigen, haben sich innerhalb weniger Jahre zu einem Mainstream-Produkt entwickelt. Das schlägt sich klar in den verwalteten Assets nieder. Allein in …

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Xing: Ist für #Italien der #Euro das Problem?

Der aktuelle Regierung von Paolo #Gentiloni von der PD (Partito Democratico) fehlen die nötigen Mehrheiten, um größere Reformprojekte durchzubringen. Statt sich mit der Bewältigung der wirtschaftlichen Probleme zu befassen, wird die Zukunft Italiens im Euro-Raum von verschiedenen Parteien zur Diskussion gestellt. Dabei zeigt die Vergangenheit, dass zum einen die hohe staatliche Verschuldung über die Zinsbelastung dem Staat und der Wirtschaft Ressourcen entzieht. Zum anderen konnte Deutschland, das lange Zeit einen ähnlichen Wachstumstrend wie Italien aufwies, durch die Agenda-Reformen auf einen …

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Private Banking: Finanzaufsicht fürchtet Marktverwerfungen durch künstliche Intelligenz

Daten analysieren, Kreditwürdigkeit von Kunden einschätzen, Preise für Finanz- und Versicherungsprodukte kalkulieren, Portfolios zusammenstellen: Der Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Finanzbranche nimmt zu. Damit steigen aber auch die Risiken, erklärt der Finanzstabilitätsrat (FSB).Der zunehmende Einsatz künstlicher Intelligenz bei Banken und Versicherungen birgt nach Ansicht des Finanzstabilitätsrats (FSB) viele Risiken.Man müsse diese im Auge behalten, zitiert die Nachrichtenagentur Reuters die internationale Finanzaufsicht.

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Xing: Warum das mit der Inflation nicht so einfach ist

Der Kampf zwischen deflationären und inflationären Tendenzen dauert an. Ende offen.Ich freue mich immer über Feedback der Leser, egal, ob sie zustimmen oder Kritik üben. Ein Kommentar von mir zu den Überlegungen einer Sondersteuer auf Immobilien hat erhebliche Resonanz gefunden, auch kritische:„Ihrem jüngsten Beitrag in der WiWo kann ich leider nicht folgen (…) Auch Ihre Homepage macht da zu diesem Thema keinen sonderlich glücklichen Eindruck: Links der Verweis auf die WiWo mit dem Damoklesschwert der Enteignung, weil das mit der …

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Xing: Vorzeitiger Rückzug von Fed-Mitglied Dudley zeichnet sich ab

Noch in dieser Woche wird Notenbanker William Dudley seinen Rückzug ankündigen, wie aus vertrauten Kreisen verlautete. Dudley steht an der Spitze der einflussreichen New Yorker Zentralbank.Der einflussreiche Präsident der New Yorker Federal Reserve Bank (Fed), William Dudley, will nach Informationen von Insidern früher als geplant abtreten. Dudley werde wohl noch in dieser Woche seinen Rückzug ankündigen, sagten zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen am Sonntag. Ein Gremium, das seinen Nachfolger suchen solle, sei bereits eingerichtet worden.

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CashOnline: IDD: Der Entwurf zur VersVermV ist da

Am 23. Oktober 2017 hat das Bundeswirtschaftsministerium seinen ersten Entwurf zur Anpassung der Versicherungsvermittlungsverordnung (VersVermV) veröffentlicht. Geändert wurden unter anderem die Regelungen zu Weiterbildung, möglichen Interessenkonflikten und der Vermittlung von Versicherungsanlageprodukten. Der Gesetzestext zur IDD sah noch umfangreichen Änderungsbedarf bei der VersVermV vor. Nunmehr wird genau dieser Bereich durch die VersVermV ausgefüllt.

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Focus Online: Wirtschaftsweisen: Deutsche Wirtschaft wächst 2018 um 2,2 Prozent

Die deutsche Wirtschaft soll in diesem und im kommenden Jahr stark wachsen. Für 2017 haben die fünf Wirtschaftsweisen die Prognose auf 2,0 Prozent erhöht, für 2018 wird ein Wachstum von 2,2 Prozent erwartet.Das berichtet das “Handelsblatt”unter Berufung auf das Gutachten des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, das am Mittwoch vorgestellt werden soll. Darin warnen die Experten demnach, dass es “deutliche Anzeichen für eine Überauslastung der gesamtwirtschaftlichen Kapazitäten” gebe. Die deutsche Wirtschaft befinde sich allmählich in einer Boomphase.

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Euro FundResearch: MiFID II: Gefahren durch unregulierten Geheim-Handel

Der Europäische Börsenverband bemängelt Unzulänglichkeiten im MiFID II Regelwerk. Die Markttransparenz stelle noch immer ein großes Problem dar.Bereits Mitte Oktober berichtete FundResearch über Mängel in der MiFID II-Regulierung von Dark Pools. Die Börsen-Zeitung griff das Thema in ihrer gestrigen Ausgabe erneut auf. Von Seiten des Europäische Börsenverband Fese (Federation of European Securities Exchanges) sowie der Deutschen Bank wurde die Kritik am Regelwerk erneuert. Noch immer gäbe es große Mängel in der Regulierung von Dark Pools.

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