
Globale Aktien gaben im April erneut nach und stabilisierten sich lediglich im Monatsverlauf. Die amerikanische Regierung hatte ihre geplanten Strafzölle im Rahmen einer Pressekonferenz konkretisiert, die Höhe, der Umfang und die zeitliche Umsetzung überraschte dabei sogar die Pessimisten. In diesem angeschlagenen Marktumfeld tendierte der flexible Mischfonds GreenStars Opportunities RZ (T) (WKN A2DXNJ, ISIN AT0000A1YH31) schwächer und gab im Berichtsmonat um 2,70 Prozent nach. FondsManager Daniel Feix berichtet in seinem Marktkommentar über die Kursentwicklung der Einzeltitel und die Anpassung der Asset Allocation im Portfolio. Die Managersicht des Nachhaltigkeitsexperten bringt alle FondsInvestoren der Strategie SJB Nachhaltig auf den neuesten Stand.
Marktupdate
Globale Aktien gaben im April erneut nach und stabilisierten sich lediglich im Monatsverlauf. Die amerikanische Regierung hatte ihre geplanten Strafzölle im Rahmen einer Pressekonferenz konkretisiert, die Höhe, der Umfang und die zeitliche Umsetzung überraschte dabei sogar die Pessimisten. Die Erwartungen hinsichtlich Wachstums, Inflation und Rezessionsgefahr wurden daraufhin revidiert. In der relativen Performance war der Abgabedruck bei amerikanischen Anlagen auffällig – US-Aktien, US-Anleihen und der USD hinkten vergleichbaren Anlagen in Europa oder Asien hinterher. Gold behauptete sich als sicheren Hafen, auch europäische Anleihen notierten zum Monatsende im Plus.
Fondskommentar
Der GreenStars Opportunities gab im April um ca. -2,7% nach. Europäische Aktien und defensive Branchen konnten sich gut behaupten (Münchner Rück +2,0%, RELX +1,8%), stärkere Verluste mussten die zyklischen Titel hinnehmen (Johnson Controls -2,6%, Ameriprise Financial -7,6%), die Schlusslichter bildeten vor allem die Wachstumsbranchen Technologie und Kommunikation (Deutsche Telekom -7,1%, Marvell Technologies -9,5%). Insgesamt entwickelte sich das Aktienportfolio marktkonform, trotz des Überhangs von Quality-Growth in der Ausrichtung. Die Anleihen bewegten sich seitwärts, hier wirkten die niedrigen Kreditrisiken unterstützend. Die Investmentquoten wurden mit 77% Aktien und 19% Unternehmensanleihen trotz der hohen Volatilität weitestgehend stabil gehalten, wir nutzen die Kursschwäche eher für selektive Zukäufe („Rebalancing“). Die gewichtete Rendite der Anleihen lag bei 3,0% (inkl. Währungsabsicherung), die effektive Duration bei 6,8 Jahren.