
Globale Aktien kamen im November unter Verkaufsdruck, erholten sich aber im Verlauf und schlossen den Monat nur knapp im Minus. Die positiven Treiber der letzten Monate wurden kritisch hinterfragt und relativiert, dies führte zu einer erhöhten Risikoaversion. In diesem schwierigeren Marktumfeld korrigierte der flexible Mischfonds GreenStars Opportunities RZ (T) (WKN A2DXNJ, ISIN AT0000A1YH31) leicht und modifizierte sein Ergebnis seit Jahresbeginn auf +4,70 Prozent. FondsManager Daniel Feix berichtet in seinem Marktkommentar über die Kursentwicklung der Einzeltitel und die Anpassung der Asset Allocation im Portfolio. Die Managersicht des Nachhaltigkeitsexperten bringt alle FondsInvestoren der Strategie SJB Nachhaltig auf den neuesten Stand.
Marktupdate
Globale Aktien kamen im November unter Verkaufsdruck, erholten sich aber im Verlauf und schlossen den Monat nur knapp im Minus. Die positiven Treiber der letzten Monate wurden kritisch hinterfragt und relativiert, dies führte zu einer erhöhten Risikoaversion. Profitieren konnten die defensiven Titel, gelitten haben die dynamischen Anlagesegmente – eine typische Rotation der relativen Kursbewegungen. Unternehmensanleihen legten trotz des Umfelds leicht zu, Gold erklomm wieder ein neues Allzeithoch, der USD blieb richtungslos.
Fondskommentar
Der GreenStars Opportunities korrigierte auch leicht und folgte dem Marktgeschehen. Die Gewinner wurden von der Gesundheitsbranche angeführt (Regeneron +19,2%, Eli Lilly +24,1%), gefolgt von defensiven Titeln diverser Branchen (Waste Management +8,5%, TJX Companies +8,1%, Intercontinental Exchange +7,0%). Verlierer des Monats waren vor allem Wachstumstitel aus Technologie und Kommunikation (Service Now -12,0%, Arista Networks -17,5%). Lediglich Alphabet und Broadcom hebten sich deutlich ab, sie feiern mit ihren maßgeschneiderten Halbleitern zunehmende Markterfolge. Die Unternehmensanleihen konnten ihr positives Ergebnis – wieder – ausbauen und notieren seit Jahresbeginn mit ca. +5,1% im Plus. (inkl. der Kosten der Währungsabsicherung). Die Investmentquoten wurden mit ca. 77% Aktien und ca. 19% Unternehmensanleihen weitestgehend stabil gehalten.