SJB | Korschenbroich, 15.09.2025.
Die Volatilität an den globalen Aktienmärkten blieb im August gering – der VIX-Index lag im Monatsdurchschnitt bei 16 Punkten und damit unter seinem langfristigen historischen Durchschnitt. In einem ruhigen Marktumfeld verzeichnete der DNB Technology Fund (WKN A0MWAN, ISIN LU0302296495) eine Wertentwicklung von -0,10 Prozent und generierte damit eine Performance seit Jahresbeginn von +8,40 Prozent. Zu den positiven Beiträgen im Berichtsmonat gehörten SanDisk und Ericsson, während die Aktien von Samsung und Embracer negative Performancebeiträge lieferten. DNB-FondsManager Anders Tandberg-Johansen analysiert in seinem Monatsbericht die jüngsten Marktbewegungen und fasst für alle FondsInvestoren der SJB Strategie Surplus die Trends aus dem globalen Technologiesektor zusammen.
Marktkommentar
Die Aktienmarktvolatilität blieb im August gering. Der VIX-Index, ein weit verbreitetes Maß für die Volatilität des US-Aktienmarkts, lag im Monatsdurchschnitt bei 16 und damit unter seinem langfristigen historischen Durchschnitt.
Fondskommentar
In diesem Monat erzielte das Portfolio eine absolute Rendite von -0.1 Prozent in EUR und übertraf damit die Benchmark mit -0.9 Prozent. Seit Jahresbeginn verzeichnet das Portfolio eine absolute Rendite von 8.4 Prozent gegenüber der Benchmark-Rendite von 1.7 Prozent. Zu den nennenswerten positiven Beiträgen gehörten SanDisk, Ericsson und Nordic Semiconductor, während Samsung Electronics, Embracer und SAP die Performance belasteten. SanDisk stieg, nachdem das Unternehmen die Gewinnerwartungen übertraf und auf ein sich verbesserndes Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage im Flash-Speicher hingewiesen hatte. Ericsson kletterte, da der Telekomkonzern wieder in die Profitabilität zurückkehrte und neue 5G-Vertragsabschlüsse hervorhob. Nordic Semiconductor gewann nach stärker als erwarteten Ergebnissen und optimistischer Prognose an Boden, wodurch die Aktie ein Zweijahreshoch erreichte. Samsung Electronics fiel, da das Ergebnis durch Schwächen bei Speicherchips und erneute US-Exportbeschränkungen für fortgeschrittene Halbleiter belastet wurde. Embracer sank nach enttäuschenden Ergebnissen und einer Herabstufung der Prognose, was die schwächer als erwarteten Spieleverkäufe widerspiegelt. SAP gab leicht nach, obwohl die Ergebnisse solide waren, da das Management die Jahresprognose angesichts makroökonomischer Unsicherheit unverändert ließ, was einige Anleger enttäuschte.
Ausblick
Die Technologie-, Medien- und Telekommunikationssektoren zeichnen sich durch starke, stabile Erträge aus und es gibt mehrere strukturelle Wachstumstreiber in diesen Bereichen. Wir befinden uns noch in den Anfängen des Cloud-Computings und der künstlichen Intelligenz, und wir sind der Überzeugung, dass dies eine solide Grundlage für zukünftiges Wachstum bietet.
