Tagesarchiv

Focus : Ifo-Institut warnt: Rente mit 63 doppelt so teuer wie von Regierung geplant

5 Milliarden Euro sollte die Rente mit 63 in den Jahren 2014 bis 216 kosten. Das Münchner Ifo-Institut hat jetzt nachgerechnet – und schlägt Alarm: Das Geschenk wird viel teuer als gedacht. Mehr als sieben Milliarden Euro fehlen schon. Und es kommt noch schlimmer. Durch die Rente mit 63 seien von 2014 bis 2016 direkte Mehrausgaben von 6,5 Milliarden Euro entstanden, so das Ergebnis der Berechnung des Ifo-Instituts. Die Bundesregierung hatte in ihrem Gesetzentwurf nur 5 Milliarden Euro erwartet. Durch Ausfälle …

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Pressemitteilung Fidelity International: Fidelity Marktkommentar: Wie hoch ist Chinas Arbeitslosigkeit wirklich?

Fidelity | Kronberg, 18.04.2018. Freddy Wong, Rentenfondsmanager bei Fidelity International, kommentiert die jüngsten Arbeitsmarktdaten in China: • China erhöht Transparenz über Arbeitslosigkeit • Neue monatliche Arbeitslosenquote für die Städte geplant • Mehr als 15 Millionen Menschen werden zusätzlich auf die Arbeitsmärkte drängen Anders als andere große Volkswirtschaften gibt China keine offiziellen Zahlen zur Arbeitslosenquote bekannt. Die Konsequenz: Anleger müssen sich vor allem auf das BIP-Wachstum verlassen, um die wirtschaftliche Lage einzuschätzen. Zwar veröffentlicht China bislang vierteljährliche Arbeitslosenzahlen. In den letzten …

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Das Investment: Diese Anlageklassen sind besonders gefährdet

Rund um den Globus fürchten Investoren, dass der von US-Präsident Donald Trump losgetretene Handelskonflikt mit China eskaliert. Martin Lück und Felix Herrmann von BlackRock erläutern, welchen Anlageklassen und Branchen eine Eskalation am meisten schadet.US-Präsident Donald Trump beschäftigt einmal mehr die Finanzmärkte: Seit seiner Ankündigung, 25 Prozent Zoll auf Stahl- und 10 Prozent auf Aluminiumimporte in die USA zu erheben sowie China in einem umfassenderen Katalog mit rund 60 Milliarden US-Dollar zur Kasse zu bitten, fragen sich Anleger, wie groß die …

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Euro FundResearch: Schuldennachlass für Griechenland?

Berlin (dpa) – Die Bundesregierung will vor einer Entscheidung über finanzielle Erleichterungen für das hochverschuldete Griechenland die Überprüfung der bisherigen Reformschritte abwarten.«Ziel ist, dass das Anpassungsprogramm, das derzeit läuft, gut abgeschlossen wird», sagte ein Sprecher von Finanzminister Olaf Scholz (SPD) in Berlin. Griechenland habe «wirklich entscheidende Reformschritte umgesetzt». Die Wirtschaft wachse wieder, die Arbeitslosigkeit sinke.

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Focus Online: Wenn Sie nach diesem Jahr geboren sind, droht Ihnen im Alter Armut

Jüngere Generation werden im Alter schwächer dastehen als heutige Rentner. Das ist das Ergebnis des neuen Berichts der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Der Titel des Papiers: “Preventing Age Unequality”, Ungleichheit im Alter vermeiden. Die OECD warnt, dass künftig immer mehr Menschen von Altersarmut bedroht sein werden. Gerade für all jene, die nach 1960 geboren sind, gerät das Alter demnach zur Herausforderung. Das liege einerseits am demografischen Wandel, andererseits an immer vielfältigeren Erwerbsbiografien. Zwischen 55 und 60 Jahren ist …

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Das Investment: „Katalonien wird vom El Dorado zum Armenhaus“

Der katalanische Präsident Carles Puigdemont hat die Unabhängigkeit von Spanien erklärt, aber bislang nicht vollzogen. Beim Streben nach Unabhängigkeit sollten nicht nur landsmännische Gefühle entscheiden, sondern auch wirtschaftliche Gründe, warnt Robert Halver, Leiter Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank. Zentralstaaten haben null Interesse, separatistischen Revoluzzern eine Bühne zu bieten. Und so behandelt die Madrider Regierung auch das aufmüpfige Katalonien. Still verhält sich auch die EU. Die Einmischung der politischen Hohepriester aus Brüssel könnte Abkoppelungsgelüsten Europa-weit die höheren Weihen verleihen.

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Das Investment: So kommentieren Asset Manager die neue US-Geldpolitik

Die US-Notenbank dämmt die nach der Finanzkrise ausgelöste Geldflut immer stärker ein: Ihre mit Wertpapierkäufen aufgeblähte Bilanz soll ab Oktober schrumpfen und der Leitzins von bis zu 1,25 Prozent soll noch in diesem Jahr steigen. Das beurteilen wichtige Volkswirte unterschiedlich. Thorsten Polleit, Chefvolkswirt bei Degussa Goldhandel „Den Finanzmärkten steht ein Liquiditätsentzug ins Haus: Die US-Dollar-Geldmenge (die Zentralbankgeldmenge als auch die Geschäftsbankengeldmenge) wird geschrumpft. Das ist natürlich ein heikles Unterfangen.

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Xing: USA VOR DER ZAHLUNGSUNFÄHIGKEIT?

Am 29.09.2017 werden die USA endgültig ihre Schuldenobergrenze von derzeit 19,9 Billionen Euro erreichen. Erfahrungsgemäß bleiben dann zwar noch einige Tage Luft, bevor die Regierung ihren Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen kann, aber in der bislang wenig strukturierten Präsidentschaft Trumps dürfte die Nervosität bereits vor diesem Termin sehr schnell sehr stark ansteigen. Schließlich hat der US-Präsident angekündigt, die technische Zahlungsunfähigkeit in Kauf zu nehmen, wenn er keine Finanzierung für den Bau der Grenzmauer zu Mexiko erhält. Dies sorgt auch bei den …

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Die Welt: Im Umgang mit Italien bleiben nur noch zwei Möglichkeiten

Die europäische Wirtschaft wächst, der Euro legt zu. Bedroht wird die Idylle aber von Italien. Das Land kann keine höheren Zinsen mehr verkraften. Und die enormen Schulden werden zu einer Gefahr – auch für Deutschland. Europa kann aufatmen. Alles sieht gut aus in der Euro-Zone. Bei den Wahlen in der Währungsunion scheint sich die These von „Peak Populismus“ zu bestätigen, dass die ausgemachten Europakritiker nämlich ihre besten Zeiten hinter sich haben. Die Wirtschaft in Euroland hat dagegen offenbar das Beste …

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Das Investment: Fidelity-Fondsmanager: „Die breite Euphorie am deutschen Markt trügt“

Die Globalisierung und der Welthandel verlieren an Dynamik. Der aufkommende Protektionismus verschärft diese Entwicklung. Das trifft die deutsche Exportindustrie besonders stark. Auf diese Entwicklung müssen Fondsmanager in ihrer Anlagestrategie reagieren. 2016 verkauften deutsche Unternehmen Waren im Wert von 1,2 Billionen Euro im Ausland – und konnten damit erneut einen neuen Rekord feiern. Wir haben uns längst an immer neue Absatzerfolge unserer Exportwirtschaft gewöhnt. Doch das ist kein Selbstläufer. Die Anzeichen für ein Ende des Exportbooms mehren sich. So beziffert die …

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Pressemitteilung WisdomTree Europe: Im Epizentrum stehen die italienischen Banken

WisdomTree Europe | London, 05.12.2016. Als Reaktion auf Italiens Votum gegen Renzis Reform am Sonntag, 4. Dezember, äussert sich Viktor Nossek, Leiter Research von WisdomTree Europe, wie folgt: «Ein harter Tag für die italienische Wirtschaft, überhaupt für Europa im Allgemeinen, da die Stellung Italiens in Europa nun gefährdet ist. Im Epizentrum stehen die italienischen Banken welche das grösste Systemrisiko für die Eurozone darstellen. Wir erwarten, dass sich die Anlegerstimmung verschlechtern wird und die Ratingagenturen die Bewertung des italienischen Staates herabstufen …

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Euro FundResearch: DNCA: Amerika wieder groß (und reich?) machen…

„Die Märkte haben wegen des Wahlsiegs von Donald Trump nicht die Fassung verloren, aber die wirtschaftlichen und geldpolitischen Fragen sowie die Maßnahmen zur Ankurbelung der Konjunktur treten in den USA wie auch anderswo wieder in den Vordergrund.“ Das erste der bedeutenden politischen Ereignisse liegt hinter uns. Es endete mit dem Wahlsieg von Donald Trump und hat damit eine Zeit der Ungewissheit eingeleitet. Dieses Ergebnis müsste die Märkte theoretisch für eine gewisse Zeit mit erhöhter Volatilität belasten.

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Das Investment: Bert Rürup: „Freiwillige Altersvorsorge ist teuer und extrem kompliziert“

Um das Problem der Altersarmut in Deutschland zu lösen, bräuchte man eine obligatorische Altersvorsorge, erklärt Rentenexperte Bert Rürup. Wie sich der Namensvater der Rürup-Rente das ideale Altersvorsorge-System vorstellt und wo er die größte Schwäche bei der seit Jahresanfang kontrovers diskutierten Deutschlandrente sieht. Bert Rürup hält nicht viel von Entscheidungsfreiheit – zumindest, wenn es um die Altersvorsorge geht. „Freiwillige Systeme können nie so effektiv sein wie obligatorische“, erklärt der Altersvorsorge-Experte und Namensvater der Rürup-Rente in seinem Vortrag auf der Versicherungsmesse DKM. Denn …

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Handelsblatt: Bald ist das Pfund nicht mehr wert als ein Euro

Devisen-Händlern in London steht eine turbulente Woche bevor. Neue Wirtschaftsdaten stehen an. Nach dem Brexit verheißt das nichts Gutes für das Pfund. Über den Abwärtstrend können sich höchstens die Touristen freuen. London Rund 13 Prozent hat das Britische Pfund seit dem 23. Juni bereits zum Dollar verloren. Das britischen Votum gegen den Verbleib in der EU, der Brexit, hat weltweit das Vertrauen in britische Wirtschaft erschüttert. Und die Talfahrt könnte weitergehen. Mit Sorge blicken Devisenhändler auf den anstehenden Datenreigen diese …

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Focus Online: Altersarmut! So viel müssen Sie heute verdienen, um 2000 Euro Rente zu erhalten

Die gesetzliche Rente sichert die Existenz nach dem Arbeitsleben – soweit die Theorie. In der Praxis sieht das aber ganz anders aus: Wer im Alter jeden Monat mindestens 2000 Euro brutto von der gesetzlichen Rentenversicherung haben will, muss jetzt schon kräftig verdienen und jahrzehntelang durchhalten. Sie möchten im Alter 2000 Euro Rente von der gesetzlichen Rentenversicherung beziehen? Viel Glück! Das ist zwar theoretisch möglich – aber nur die wenigsten werden das schaffen. Denn wenn Sie jetzt ins Berufsleben gestartet sind, …

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