Tagesarchiv

Citywire: Sand und Schott: Firmen, die MiFID-II-Anpassungen vor sich herschieben, werden Probleme bekommen

Weil die unter MiFID II steigenden Anforderungen zum Thema Compliance einen verstärkten zeitlichen und finanziellen Aufwand darstellen, werden Unternehmen, die diese Anpassungen vor sich herschieben, Probleme bekommen. Das ist die Meinung von Thomas Portig, Portfoliomanager beim Vermögensverwalter Sand und Schott.„So müssen nahezu alle Kundenverträge MiFID II-konform angepasst und umgestellt werden. Das ist ein sehr aufwendiger Prozess, der rund ein halbes Jahr Zeit in Anspruch nehmen wird. Bei Kunden mit Publikumsfondsbeständen müssen beispielsweise die Auskehrungen der Bestandsprovisionen an die Kunden teilweise noch angepasst …

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Das Investment: Zuwendungen in der Vermögensverwaltung – 6 Probleme bei der Weiterleitung an den Kunden

Die Mifid II untersagt Vermögensverwaltern und unabhängige Anlageberatern generell Zuwendungen wie Provisionen anzunehmen. Welche Probleme entstehen bei der Weiterleitung an den Kunden? Die Mifid II stellt es ebenso wie die deutsche Umsetzung klar. Paragraf 55 Abs. 14 im deutschen Referentenentwurf zur Umsetzung (WpHG-RefE) besagt: „Ein Wertpapierdienstleistungsunternehmen, das Finanzportfolioverwaltung erbringt, darf im Zusammenhang mit der Finanzportfolioverwaltung keine Zuwendungen von Dritten oder fu¨r Dritte handelnder Personen annehmen und behalten.“ Einzige Ausnahme sind kleinere nichtmonetäre Vorteile. Diese sind erlaubt, wenn sie…

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Citywire: Wegen MiFID II: Fondsplattform Moventum rät zu Transparenz

Im Rahmen der Umsetzung von MiFID II werde sich insbesondere das Verhältnis zwischen Produktanbietern und dem Vertrieb nachhaltig verändern. Als Folge dessen stehen traditionelle Vergütungsstrukturen, wie Bestandsprovisionen, auf dem Prüfstand. Deswegen rät die Fondsplattform Moventum Vermögensberatern, bereits jetzt die Weichen auf Transparenz zu stellen. „Berater werden künftig klar dokumentieren müssen, welchen Mehrwert sie Kunden auch nach dem erfolgreichen Vertrieb von Finanzprodukten noch bieten“, erklärt Swen Köster, Senior Vice President Sales bei Moventum. „Erst dann sind klassische Bestandsprovisionen nach MiFID II …

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Citywire: Wegen MiFID II: Fondsplattform Moventum rät zu Transparenz

Im Rahmen der Umsetzung von MiFID II werde sich insbesondere das Verhältnis zwischen Produktanbietern und dem Vertrieb nachhaltig verändern. Als Folge dessen stehen traditionelle Vergütungsstrukturen, wie Bestandsprovisionen, auf dem Prüfstand. Deswegen rät die Fondsplattform Moventum Vermögensberatern, bereits jetzt die Weichen auf Transparenz zu stellen. „Berater werden künftig klar dokumentieren müssen, welchen Mehrwert sie Kunden auch nach dem erfolgreichen Vertrieb von Finanzprodukten noch bieten“, erklärt Swen Köster, Senior Vice President Sales bei Moventum. „Erst dann sind klassische Bestandsprovisionen nach MiFID II …

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Citywire: Vermögensverwalter diskutieren: Welches Vermögen ist nötig, um MiFID II zu überleben?

Kleine Vermögensverwaltungen geben immer häufiger ihr Geschäft auf. Die Frage ist also: Wie viel Geld muss man einsammeln, um rentabel zu bleiben? Wie viel Geld braucht eine Vermögensverwaltung? Es ist ein viel diskutiertes Thema, und doch ist noch ungewiss, was genau MiFID II Anfang 2018 mit sich bringen wird. Vermögensverwalter werden sich anpassen müssen oder haben dies bereits getan, um neuen regulatorischen Anforderungen gerecht zu werden.

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Citywire: Vermögensverwalter diskutieren: Welches Vermögen ist nötig, um MiFID II zu überleben?

Kleine Vermögensverwaltungen geben immer häufiger ihr Geschäft auf. Die Frage ist also: Wie viel Geld muss man einsammeln, um rentabel zu bleiben? Wie viel Geld braucht eine Vermögensverwaltung? Es ist ein viel diskutiertes Thema, und doch ist noch ungewiss, was genau MiFID II Anfang 2018 mit sich bringen wird. Vermögensverwalter werden sich anpassen müssen oder haben dies bereits getan, um neuen regulatorischen Anforderungen gerecht zu werden. Ein Thema wird sein, dass Kickbacks und Bestandsprovisionen nicht mehr als weitere Einnahmequelle gesehen …

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Das Investment: Bestandsprovisionen: Das Skandälchen der Stiftung Warentest

SJB | Korschenbroich, 04.05.2015.  Jeder Euro, der aus dem Fondsvermögen eines Investmentfonds in den Vertrieb fließt, ist ein Euro zu viel, argumentiert die Stiftung Warentest. Eine Rechnung, die so nicht aufgeht, findet DER-FONDS-Chefredakteur Egon Wachtendorf. Manche Begriffe sollte man sehr sorgsam dosieren, damit sich ihre Wirkung nicht abnutzt. Das Wort „Skandal“ gehört zweifellos in diese Kategorie. Es ist zum Beispiel ein Skandal, dass im Mittelmeer jeden Tag Flüchtlinge ertrinken, weil die Mitgliedsländer der Europäischen Union sich nicht über die Regularien …

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Private Banking: Bernhard Brinker, Leiter Private Banking der HVB: „Ich halte nichts von der Trennung des Private Bankings in Provisions- und Honorarberatung“

 SJB | Korschenbroich, 01.12.2014. Das Pauschalpreismodell der Hypovereinsbank scheint gut bei Private-Banking-Kunden anzukommen. 2,3 Milliarden Euro Kundengelder liegen bereits im „Depot Global“, das quasi eine Honorarberatung darstellt. Dennoch möchte sich Bernhard Brinker, Leiter Private Banking der HVB, nicht dem Honoraranlageberatungsgesetz unterwerfen – aus gutem Grund. Im “Depot Global” werden Kunden gegen jährliche Gebühr beraten. Transaktionskosten fallen nicht an, eventuell fließende Bestandsprovisionen werden den Anlegern erstattet. De facto handelt es sich also um eine Honorarberatung – auch wenn die HVB nicht mit …

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