Tagesarchiv

Das Investment: P&R-Gründer Heinz R. soll sich vor Gericht verantworten

Hoffnungsschimmer für einen Teil der rund 54.000 geschädigten P&R-Anleger: Der in Untersuchungshaft sitzende Hauptbeschuldigte des insolventen Container-Vermittlers soll sich vor Gericht verantworten. In ihrer 66-seitigen Anklageschrift benennt Oberstaatsanwältin Anne Leiding mehr als 300 Zeugen. Die Staatsanwaltschaft München I hat am Landgericht der bayerischen Landeshauptstadt Anklage gegen Heinz R. erhoben. Der Gründer der P&R-Gruppe gelte als „maßgeblicher Verantwortlicher“ der Pleite des Grünwalder Vermittlers von Container-Investments vor knapp einem Jahr. Die Ermittler werfen ihm gewerbsmäßigen Betrug in insgesamt 414 Fällen vor. Darunter …

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XING: Dänemark verlangt Aufklärung von Deutschland

Die dänische Regierung will wissen, ob sie den Cum-Ex-Betrug im eigenen Land hätte stoppen können – wenn Deutschland sie rechtzeitig informiert hätte. Dänemarks Steuerminister Karsten Lauritzen fordert in der Cum-Ex-Affäre Antworten von der Bundesregierung. “Die dänische Bevölkerung braucht und verdient Klarheit, ob wir bei rechtzeitiger Warnung aus Deutschland den Betrug hätten stoppen können”, sagte Lauritzen. Martin Schirdewan, Europaabgeordneter der Linksfraktion, warf der Bundesregierung vor, ihre EU-Partner nicht informiert zu haben, obwohl sie seit Jahren von der Praxis gewusst habe. Andere Europaabgeordnete haben die EU-Kommission …

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Das Investment: Diese Folgen hat der Betrugsverdacht gegen P&R

Die Verantwortlichen der insolventen P&R-Gruppe stehen im Verdacht, seit mehreren Jahren ein Schneeballsystem betrieben zu haben. Was es bedeutet, wenn P&R die Anleger tatsächlich betrogen haben sollte, erklärt Jan Schoop von der Hamburger Kanzlei GGV. Der Verdacht lag nahe: Nachdem die vorläufigen Insolvenzverwalter der mittlerweile fünf P&R-Gesellschaften mitgeteilt hatten, dass nur rund 618.000 als vorhanden oder vermietet in den Büchern stünden, sah die Staatsanwaltschaft München I sich veranlasst, am 11. Mai gegen frühere und heutige Geschäftsführer der P&R Gruppe ein …

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Focus Online: Super-Gau bei VW: Was ist Made in Germany jetzt noch wert?

SJB | Korschenbroich, 30.09.2015. Der Abgas-Skandal hat Volkswagen in eine tiefe Krise gestürzt. Der Konzern muss mit Milliardenkosten für Reparaturen rechnen, hinzu kommen hohe Strafen. Noch schlimmer ist die verheerende Wirkung bei den Kunden. Kann sich VW von dem Image-Verlust erholen? Es gibt zwei verschiedene Arten von Wirtschaftsskandalen: Die einen betreffen die Unternehmen in ihrem Inneren, und die anderen berühren die Kunden. Die Auswirkungen sind unterschiedlich. Während Korruption und Vorteilsnahme in Banken und Institutionen die mediale Öffentlichkeit lautstark aufschreien lassen, führen …

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Das Investment: Philippe Champigneulle: „Auch als Fondsmanager ist man nicht vor Betrug gefeit“

 SJB | Korschenbroich, 17.11.2014.  Nach jahrelanger Outperformance ist das Volumen des DNCA Invest Eurose 2014 in nur zehn Monaten von 1,3 Milliarden Euro auf über 4 Milliarden Euro gestiegen. Neu-Anleger bekamen jedoch erst einmal einen Dämpfer, denn die jüngsten Ergebnisse sind eher durchwachsen. Fondsmanager Philippe Champigneulle nimmt Stellung. DER FONDS: Der DNCA Invest Eurose gehörte in den vergangenen Jahren zu den besten defensiven Mischfonds. Doch seit dem Sommer schwächelt die Performance. Woran liegt’s?

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Focus Online: Madoff-Drama geht weiter: Auch zweiter Sohn tot

SJB | Korschenbroich, 05.09.2014. Am 11. Dezember 2008 wurde Bernard Madoff festgenommen. An diesem Tag zerbrach nicht nur ein Milliardenimperium, auch ein Familiendrama nahm seinen Lauf. Jetzt verlor der Rekord-Betrüger seinen zweiten Sohn. Andrew Madoff starb am Mittwoch im Alter von 48 Jahren, wie der US-Sender CNBC berichtete. Er verlor damit seinen Kampf gegen Lymphdrüsenkrebs und Bernard Madoff seinen letzten ihm noch verbliebenen Sohn. Der ältere Mark Madoff hatte sich am 11. Dezember 2010 das Leben genommen – genau am …

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Kundenfrage: Herr Bennewirtz wie legen Sie Ihr Geld an? Und auf was achten Sie dabei besonders: Qualität, Beratung, Sicherheit? Teil 2.

  „Die zweite Priorität ist der Grundsatz fällige Anleihen zukünftig überwiegend in konservative Sachwerte und zwar ohne Innenfinanzierung umzuschichten. Neben den Betrugsfällen der letzten Jahre, stellte die Innenfinanzierung von Anlagen das größte Gefahrenpotenzial. Fehlentscheidungen sind menschlich und passieren, dass wissen wir alle. Aber daraus nicht zu lernen ist fahrlässig und dumm. Also lehnt unsere Familie die Innenfinanzierung privater Kapitalanlagen ab. Die Gefahr von einem weltweiten Anleihencrash besteht noch für viele Jahre. Dies ist der gesamten Familie bewusst. Daher ist es …

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