Tagesarchiv

Focus Online: Börsen in Indien und Japan unter Druck – US-Regierung will schwächeren US-Dollar

Mit den „Perspektiven am Morgen“ stimmt Ulrich Stephan, Chef-Anlagestratege der Deutschen Bank, Anleger mit Ausblicken, Kurzanalysen und Neuigkeiten auf den Tag ein. Heute: Leitzinssenkung in Indien, Washington will einen schwächeren US-Dollar und Japans Leitindex wird nicht nur vom Handelsstreit belastet. Kaschmir-Konflikt belastet Indiens Börse Die Entscheidung der indischen Regierung, die Autonomie des Bundesstaates Jammu und Kaschmir aufzuheben, belastete neben der erneuten Eskalation des Handelsstreits USA/China zu Beginn der Woche die Börse in Mumbai. Indiens Nachbar Pakistanwertet diesen Schritt als illegale Annexion …

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FAZ: Soll ich nach Kursverlusten das Depot umschichten?

Dazu gibt es täglich Tausende unterschiedliche Meinungen. Profitieren davon nur Bank und Börse? Ein Leser fragt konkret nach Siemens, SAP und Allianz. An einem üblichen Tag wechseln auf Xetra mehr als 400.000 Allianz-Aktien den Besitzer. Rund 6000 Käufer stehen rund 6000 Verkäufern gegenüber. Die Käufer gehen von steigenden Kursen der Allianz-Aktie aus, die Verkäufer von fallenden. Beide werden gute Argumente für ihr Tun haben.Kaum irgendwo sonst treffen täglich so viele gegensätzliche Einschätzungen aufeinander wie an der Börse. Wer recht behält, zeigt leider erst …

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Wirtschaftwoche: Der Deutschen Bank droht jetzt Ungemach aus den USA

Zeitenwende in Washington. Zwei mächtige US-Demokraten wollen sich Trumps Geschäftsbeziehungen genauer anschauen. Dabei werden sie sich auch die Deutsche Bank vorknöpfen.Wenn am heutigen Donnerstag der 116. Kongress der Vereinigten Staaten seine Arbeit aufnimmt, verschieben sich in der US-Hauptstadt die Machtverhältnisse. Die Demokraten, seit dem Wahlsieg von Präsident Donald Trump vor gut zwei Jahren an die Seitenlinie verbannt, übernehmen die Kontrolle über das Repräsentantenhaus. Die Regierung kann damit nichts mehr gegen die Oppositionspartei durch die Volksvertretung bringen. Deren Einfluss ist massiv …

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Xing: Razzia bei der Deutschen Bank

170 Ermittler haben am Donnerstag Geschäftsräume der Deutschen Bank durchsucht. Laut Staatsanwaltschaft geht es um den Verdacht der Geldwäsche. Die Ermittlungen stehen im Zusammenhang mit den Panama Papers und den Offshore-Leaks. Von Frederik Obermaier und Jan Schmidbauer Die Staatsanwaltschaft Frankfurt hat am Donnerstag mehrere Geschäftsräume der Deutschen Bank in Frankfurt und Umgebung durchsucht. Man ermittle wegen des Verdachts der Geldwäsche, teilte die Behörde mit. Grundlage sind demnach Daten aus den Panama Papers sowie den Offshore Leaks, zwei internationalen Rechercheprojekten zu Steueroasen.

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Süddeutsche Zeitung: Viel Geld, wenig Infos und ein toter Manager

Der chinesische Mischkonzern HNA wurde 2017 größter Anteilseigner der Deutschen Bank. Vielen war das intransparente Unternehmen damals nicht geheuer. HNA setzte auf aggressives Wachstum. Doch so schnell er groß wurde, so rasch schrumpft der Konzern auch wieder.Nun zieht sich HNA überraschend bei der Deutschen Bank zurück. Der Befehl dazu kam offenbar aus Peking.Von Christoph Giesen, Peking, und Meike Schreiber, Frankfurt Zwei Maschinen von Boeing, das war der Anfang, vor fast 30 Jahren. 1,4Millionen Dollar Startkapital stellte die Provinzregierung der chinesischen Tropeninsel Hainan zur Verfügung, den Rest …

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Das Investment: Was die Italienkrise von der Griechenlandkrise unterscheidet

Wiederholt sich in Italien die griechische Tragödie? Die Koalition zweier populistischer Parteien in Italien schreckt die Märkte auf. Durch Italiens strategische Rolle in der Europäischen Union (EU) steht viel auf dem Spiel. Lukas Daalder von Robeco über die Lage in Italien, die für Wellen an den Finanzmärkten sorgen könnte.Diese Krise hat sich langsam angebahnt. Die Finanzmärkte hakten Italiens Parlamentswahlen im März zunächst als wenig beachtenswert ab. Nach dem Urnengang erhöhte sich der Zinsabstand zwischen zehnjährigen italienischen Staatsanleihen und Bundesanleihen gleicher …

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Citywire: Neue 32er-Lizenz: Ex-Deutsch-Banker schließt sich Bayerischem Finanzunternehmen an

Der bereits seit 1999 bei der BaFin als Anlagen – und Abschlussvermittler eingetragene Kaufmann Ansgar Büttner e. Kfm. aus Wargolshausen, nähe Würzburg, hat zum Anfang des Jahres umfirmiert und entsprechend eine neue 32-KWG-Lizenz bei der BaFin beantragt. Das hat Citywire Deutschland in Erfahrung gebracht. Seit Jahresanfang agiert das Institut, das vor 18 Jahren von Ansgar Büttner gegründet wurde nun unter dem Namen Büttner Finanzberatung GmbH & Co.KG. Hintergrund ist der langsam eingeleitete Generationenwechsel – Michael Büttner, ehemaliger Deutsch-Banker aus Würzburg und Sohn …

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Xing: Es reicht!

Es ist niemandem zu vermitteln, dass die Deutsche Bank Milliarden-Boni zahlt, aber im Investmentbanking nicht in Fahrt kommt. Die Zeit ist reif für radikales Neudenken – und die entscheidende Frage offensichtlich. Aktienkurse lügen nicht – auch nicht jeder der Deutschen Bank, der nach Äußerungen von Finanzvorstand James von Moltke zur Entwicklung des Investmentbankings im ersten Quartal am Mittwoch Nachmittag deutlich nach unten abtauchte. Die Schlussfolgerung ist offensichtlich: Der Aufsichtsrat der Deutschen Bank muss dringend Überlegungen zur Strategie des Hauses anstellen.

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Handelsblatt: Bei der Deutschen Bank berät jetzt „Robin“

Als erste hiesige Filialbank startet die Deutsche Bank einen digitalen Vermögensverwalter und setzt dabei auf das Wissen ihrer Kapitalmarktanalysten. Billig wird die Beratung für die Kunden allerdings nicht. FrankfurtWer wissen will, wie die Deutsche Bank ihren gerade gestarteten digitalen Vermögensverwalter am Markt positioniert, muss sich nur die Werbefigur anschauen, die „Robin“ repräsentiert. In seinem dunkelblauen Anzug und dem weißen Hemd mit offenem Kragen wirkt er seriös und zugleich lässig, sein kurzer Vollbart und sein Haar sind schon leicht ergraut, während die Gesichtszüge …

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Citywire: Ist JP Morgan Chase die gefährlichste Bank der Welt?

Der Finanzstabilitätsrat (Financial Stability Board) stuft die US-Großbank JP Morgan Chase als systemrelevanteste Bank der Welt ein. Das Institut muss 2,5 Prozentpunkte mehr Kapital vorhalten als übliche Banken. Weitere 29 Institute aus der ganzen Welt folgen mit abgestuften Kapitalanforderungen.Dabei zähle für die Einstufung der Banken nicht nur die Größe, sondern auch die möglichen Risiken, die in den Geschäften der jeweiligen Bank stecken. Das Ranking bezieht sich auf die Daten der Unternehmen bis Ende 2016.

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Süddeutsche Zeitung: “Die meisten Großbanken kommen mit der Hälfte an Angestellten aus”

Der Chef der Deutschen Bank, John Cryan, hat in einem Interview bekräftigt, auch in Zukunft weitere Stellen streichen zu müssen.Er vergleicht die Beschäftigtenzahl seiner Bank mit der Konkurrenz und kommt zu dem Schluss: Es sind noch immer zu viele.Es will einfach nicht richtig aufwärts gehen bei der Deutschen Bank: 4000Stellen hat das größte deutsche Geldinstitut im Zuge des laufenden Sparprogramms bereits gestrichen, 188 Filialen mussten schon schließen. Doch das wird wohl nicht reichen: In einem Interview mit der Financial Times spricht Vorstandschef John Cryan nun offen an, dass …

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Das Investment: Wie eine Gebührenrechnung einen ganzen Saal zum Schweigen brachte

Ein Produktmanager der Deutschen Bank lässt ein paar Fakten zur neuen Anlagerichtlinie Mifid II auf der Leinwand erscheinen. Mit erstaunlichem Effekt. Dabei hat er nur etwas gezeigt, was schon immer offensichtlich war.Auf Foren wird eine Menge geredet. Entsprechend ungewöhnlich ist es, wenn plötzlich ein ganzer Saal betreten schweigt. Daniel Veit aus dem Produktmanagement der Deutschen Bank schaffte dieses Kunststück auf dem Investoren-Forum von Blackrock in Frankfurt. Was war passiert?

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Xing: DAS TRUMP-PROBLEM DER DEUTSCHEN BANK

Die Millionen-Kredite für das Geschäftsimperium des amerikanischen Präsidenten gefährden den guten Ruf des Kreditinstituts. Von Bernd ZiesemerAls ob John Cryan nicht schon genug Probleme an der Backe hätte. Seine Bank schlägt sich weiter mit vielen Rechtsfällen herum und zahlt immer neue Strafen. Sie steckt mitten in einem organisatorischen Umbau und das neue Geschäftsmodell (wenn es denn überhaupt eines gibt) muss sich erst noch beweisen. Die Zahlen geben keinen Anlass zur Euphorie und der Kurs der Aktie ist zuletzt wieder einmal …

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Citywire: Höhere Verlustwahrscheinlichkeit: Assenagon sieht erstrangige Anleihen deutscher Banken kritisch

Der Asset Manager Assenagon sieht eine Veränderung der Rendite-Risiko-Profile erstrangiger Anleihen deutscher Banken aufgrund der globalen Reformen zur Vermeidung einer Wiederholung der Finanzkrise, genauer das Bail-In Gesetz. Der Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) zufolge bedinge die Eigenschaft dieser Anleihen als Bail-In-Instrument eine höhere Verlustwahrscheinlichkeit. Im Gegensatz dazu wurde das Kontrahentenrisiko der Deutschen Bank um eine Stufe heraufgestuft, was den gewachsenen Verlustpuffer durch die Haftung der Erstranganleihen wiederspiegele, – BBB+ auf A-.

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Wirtschaftswoche: Goldman Sachs zahlt Anlegern 56,5 Millionen Dollar

Nach der Deutschen Bank und anderen Geldhäusern hat nun auch Goldman Sachs eine US-Sammelklage wegen Zinsmanipulationen mit einer Vergleichszahlung beigelegt. Goldman überweist den Klägern 56,5 Millionen Dollar Schadenersatz, wie aus Unterlagen hervorgeht, die am Freitag (Ortszeit) bei einem New Yorker Gericht eingereicht werden. Das ist mehr Geld als die anderen sieben Institute jeweils zahlen. Diese hatten im Mai Vergleiche über insgesamt 324 Millionen Dollar vereinbart. Die Deutsche Bank und das Schweizer Institut Credit Suisse steuerten damals je 50 Millionen Dollar …

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