Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret warnt im Interview mit SPIEGEL ONLINEvor Übertreibungen am deutschen Immobilienmarkt – mal wieder, könnte man nach einem flüchtigen Blick sagen. Seit in Deutschland 2010 der Run von Investoren und Häuslebauern auf Wohnungen und Eigenheime einsetzte, haben sich Dombret und seine Kollegen aus der Bundesbank regelmäßig zum Marktgeschehen, also zur Entwicklung der Immobilienpreise sowie der Kreditvergabe der Banken geäußert.Stets ging es dabei um die Frage, ob es womöglich gefährliche Übertreibungen am Immobilienmarkt gebe, und ob dadurch letztlich die Finanzstabilität …
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Das Investment: Tresore stark gefragt – vor allem für Gold
Von Banks-Safes im Westen Londons bis zu Hochsicherheitsgebäuden in Frankfurt für die Einlagerung von Gold und Silber – Unternehmen, die Wertsachen verwahren, expandieren und können der Nachfrage kaum nachkommen.Der Ansturm auf Vermögensanlagen, die als sicherer Hafen gelten, begann während der Finanzkrise und erfährt angesichts von zunehmendem Populismus und beschleunigter Inflation einen neuen Aufschwung. Zwei Unternehmen wollen in Europa Tresorräume eröffnen, die Gold im Wert von über 100 Millionen Euro sicher aufbewahren können.
Lesen Sie mehr »Private Banking: Jede fünfte Erbschaft künftig über einer Viertelmillion Euro
Jeder fünfte Deutsche kann einer Studie der Quirin Privatbank zufolge mit einer Erbschaft von mehr als 250.000 Euro rechnen. Eine Assetklasse hat an dieser Entwicklung besonderen Anteil. Zugleich herrscht großer Beratungsbedarf. Erbschaften entwickeln sich zum Massenphänomen in Deutschland: Mehr als jeder dritte Erwachsene hat mindestens schon einmal geerbt (35 Prozent), bei den über 55-Jährigen sogar mehr als die Hälfte. Regionale Spitzenreiter beim Erben sind mit 38 Prozent die Bayern, Schlusslichter die Bewohner von Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern (31 Prozent). Große Erbschaften gab …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Staatskassen sprudeln über: Warum Experten trotzdem vor Steuersenkungen warnen
Die Staatskassen in Deutschland sind scheinbar prall gefüllt. 23,7 Milliarden Euro Finanzierungsüberschuss haben die Bürger laut Zahlen des Statistischen Bundesamtes alleine im vergangenen Jahr erwirtschaftet.Und auch in den nächsten beiden Jahren ist mit einem Milliarden-Plus zu rechnen – sagt zumindest das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW). Seine Statistiker rechnen mit bis zu 29 Milliarden Zusatzeinnahmen aus Steuern und Abgaben – ein Plus des Bruttoinlandsprodukts von bis zu 0,9 Prozent.Also genug Spielraum für dauerhafte Steuersenkungen, damit das Geld wieder „zurück in …
Lesen Sie mehr »Euro Fund Research: Negativzins: Macht es eine Lockerung noch schlimmer?
Seit einiger Zeit stöhnen viele Banken und Sparkassen unter den Strafzinsen der EZB. Doch eine Lockerung wäre ebenfalls negativ – das besagt zumindest eine Studie für den Schweizer Markt.In Sachen Negativzinsen ist die Schweiz Weltspitze. Seit Anfang 2015 weisen die Helvetier mit -0,75 Prozent von allen Ländern die tiefsten Leitzinsen auf. Daran dürfte sich so rasch nichts ändern; in jüngsten Statements habe Schweizer Nationalbank (SNB) die Bedeutung jenes geldpolitischen Brachialwerkzeugs unterstrichen, so die Experten des Portals finnews.ch.
Lesen Sie mehr »Focus Online: Forscher warnen: Deutschlands Wirtschaft läuft heiß – bald droht der Absturz
Die deutsche Wirtschaft boomt wie schon lange nicht mehr. Das bleibt auch erst einmal so, schreiben Kieler Wirtschaftsforscher. Doch am Ende des Booms droht ein Abschwung: Die deutsche Wirtschaft läuft heiß und steht an der Schwelle zur Hochkonjunktur.Das schreibt das Institut für Weltwirtschaft (IfW) in seiner jüngsten Konjunkturprognose, die in Kiel veröffentlicht wurde. „Die Wirtschaft ist mit überhöhter Drehzahl unterwegs und das bereits im höchsten Gang“, sagte IfW-Konjunkturchef Stefan Kooths. „Einfach höher schalten geht also nicht.“
Lesen Sie mehr »Börse Online: Gold, Silber, Platin und Palladium: Was die Commerzbank-Experten bis 2018 erwarten
Das Umfeld für Edelmetall hellt sich weiter auf. Wenn es nach den Analysten der Commerzbank geht, dann winken bei Gold, Silber, Palladium und Platin in drei von vier Fällen für 2018 im Jahresdurchschnitt deutlich höhere Preise. Von Jürgen Büttner Edelmetalle sind für viele Anleger als Anlagealternative gerade in einem Niedrigzinsumfeld wie aktuell interessant. Doch ein Investieren ist auch deshalb nicht leicht, weil das Segment meist von schwierig zu vorhersagenden kurzfristigen Kursschwankungen geprägt ist.
Lesen Sie mehr »Business Insider Deutschland: Gefährlicher Draghi-Effekt? Bankenberater warnt vor neuem Arbeitsmarkt-Kollaps
Der Bankenberater Markus Krall ist überzeugt: Die Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) führt zum nächsten großen Finanzcrash. Nach Meinung des Autors könnte das verheerende Folgen haben: Er spricht von bis zu fünf Millionen weiteren Arbeitslosen — allein in Deutschland.Hintergrund dafür sei, dass unproduktive und schlechte Unternehmen durch die Nullzinspolitik der EZB gefördert werden. Aus wirtschaftlicher Sicht seien viele Firmen zu schlecht, um zu existieren — in einer freien Marktwirtschaft würden sie nicht überleben, sagt Krall im Gespräch mit dem Business …
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Das nächste große Thema für Robo-Adviser ist Finanzplanung“
Ton Kentgens hat den europäsichen Fintech-Markt genau im Blick: Als Geschäftsentwickler beim niederländischen Technologie-Anbieter Ortec Finance meint er die Stoßrichtung des Marktes zu kennen. Die Zukunft der Beratung liege nicht im Robo-Advice, sondern in Hybridmodellen. Was das bedeutet, erklärt er im Interview. DAS INVESTMENT.com: Sie haben eine gute Übersicht über die europäischen Fintech- und speziell Robo-Advisory-Märkte. Sehen Sie Unterschiede zwischen Deutschland und anderen Ländern?
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Invesco: Studie 2017 zum Anlageverhalten von Staatsinvestoren in unsicheren Zeiten: USA bevorzugt, Deutschland als sicherer Hafen geschätzt, Großbritannien durch Brexit weniger attraktiv
Invesco | Frankfurt, 13.06.2017. Langfristige Unwägbarkeiten durch Brexit, politischen Kurswechsel in den USA und Rohstoffpreisentwicklung Staatsinvestoren meiden wesentliche Veränderungen der Asset Allokation angesichts des unsicheren Zins- und geldpolitischen Ausblicks. USA attraktivster Markt – dank Zinsstraffung und starker Währung. Abzug von Anlagegeldern aus Großbritannien; langfristige Investitionen dürften bleiben, bis mehr Klarheit über die Modalitäten des EU-Austritts herrscht. Deutschland dank wirtschaftlicher Stärke weiter attraktivster europäischer Markt. Immobilien als Quelle regelmäßiger Erträge und Alternative zu Anleihen geschätzt
Lesen Sie mehr »Focus Online: Gabriel: „Wir sind nicht Nettozahler, wir sind Nettogewinner der EU“- Video-
Sigmar Gabriel hält es für Unsinn, dass die Deutschen die Lastesel der Europäischen Union seien. Das werde seit Jahrzehnten erzählt, so der Außenminister gegenüber der „Welt am Sonntag“. Gabriel betont: „Wir sind nicht Nettozahler, wir sind Nettogewinner.“ In Deutschland seien „Millionen Jobs davon abhängig, dass es unseren Nachbarn in Europa gut geht und sie unsere Produkte kaufen können. 60 Prozent unserer Exporte gehen in die EU, 10 Prozent nach China, 10 Prozent in die USA.
Lesen Sie mehr »Focus Online: Kurioses Modell: Finanzexperten wollen Vermögensteuer – mit 0 Prozent Steuersatz
Die Grünen werden im Bundestagswahlkampf eine Vermögensteuer fordern, die SPD liebäugelt damit. Einige Finanzexperten geben ihnen sogar Recht – allerdings sollte der Steuersatz bei 0 Prozent liegen. Dann nämlich löst die Steuer unser dringendstes Problem mit den Superreichen. Das Vermögen von reichen Haushalten wird derzeit nicht erfasst Damit lassen sich Sinn und Aufkommen einer Vermögensteuer kaum beurteilen Ein Steuersatz von null Prozent würde Vermögende zur Auskunft zwingen Wie viele Superreiche gibt es in Deutschland? Niemand kennt die genaue Zahl.
Lesen Sie mehr »FondsAnalyse: SJB FondsEcho. M&G European Smaller Companies Fund A EUR (WKN 798475, ISIN GB0030929748) SJB MiFID-Risikoklasse: 5
Nicht nur in Europa bieten Titel kleinerer Unternehmen eine Reihe von Vorteilen gegenüber den Aktien von Großkonzernen. Gerade im aktuellen Börsenumfeld haben Firmen aus dem unteren Drittel der Marktkapitalisierung durch ihre Dynamik und Innovationskraft Vorzüge gegenüber ihren Pendants aus dem Large-Cap-Bereich aufzuweisen. Denn in einer Welt mit einer sehr hohen Ertragskorrelation ist es für die Small Caps ein wichtiger Vorteil, sich von den anderen Anlageklassen zu unterscheiden. Small Caps können die so dringend benötigte Diversifikation ins Portfolio bringen, da sie …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Degroof Petercam: Axel Ullmann verstärkt den Vertrieb in Deutschland
Degroof Petercam | Brüssel, 12.06.2017. Degroof Petercam Asset Management (DPAM) trägt dynamischem Wachstum in Deutschland mit personeller Verstärkung Rechnung. Axel Ullmann erweitert seit 1. Juni 2017 das deutsche DPAM-Vertriebsteam. Kräftiges Wachstum erfordert personelle Expansion: Mit den Kernkompetenzen Aktien Fundamental und Quantitativ, Anleihen, Multi Asset sowie Nachhaltige Anlagen ist Degroof Petercam Asset Management seit 2011 in Deutschland aktiv und verzeichnet seitdem ein dynamisches Wachstum im Geschäft mit institutionellen und privaten Investoren. Als Reaktion auf das kontinuierlich steigende Kundeninteresse hat Degroof Petercam …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Wieso kauft jemand heute eine 100-jährige Mexiko-Anleihe?
Wieso holt sich heute jemand eine so lang laufende Anleihe ins Portfolio, dass er die Tilgung vielleicht gar nicht mehr erlebt, fragt sich Martin Hüfner – und liefert die Antwort gleich mit. Der Chefökonom vom Vermögensverwalter Assenagon bewertet hier den aktuellen Trend zu Zinspapieren mit sehr langen Laufzeiten. Jeder weiß, dass das Kursrisiko bei länger laufenden Anleihen größer ist als bei Papieren mit kürzeren Laufzeiten. In einer Zeit, in der die Zinsen nach Ansicht vieler zu steigen beginnen (und damit …
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