Tagesarchiv

Handelsblatt: Das große Bankensterben

Der deutsche Bankenmarkt schrumpft immer schneller. Banken werden zusammengelegt, Filialen geschlossen. Darunter leiden die Bankmitarbeiter und Kunden auf dem Land.FrankfurtIn Deutschland gibt es immer weniger Banken. Die Gesamtzahl der Geldhäuser ist im vergangenen Jahr um 72 auf 1.888 gesunken – ein Rückgang von 3,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das zeigt eine aktuelle Statistik der Deutschen Bundesbank. Bereits 2015 war die Zahl der Banken um 1,5 Prozent gesunken. „Der Konsolidierungsprozess hat an Fahrt gewonnen“, kommentiert Andreas Dombret, Vorstandsmitglied der Deutschen …

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Das Investment: Auf diese Investments setzen offene Immobilienfonds

Offene Immobilienfonds verzeichnen Rekordzuflüsse. Dies ist ein wesentlicher Grund, weshalb sie trotz stetig steigender Immobilienpreise weiter rege investieren. Die im Jahr 2016 getätigten Investitionen offener Immobilienpublikumsfonds hat jetzt die Rating-Agentur Scope analysiert.Offene Immobilienfonds verzeichnen Rekordzuflüsse. Dies ist ein wesentlicher Grund, weshalb sie trotz stetig steigender Immobilienpreise weiter rege investieren. In Zahlen: Die insgesamt 14 von Scope bewerteten offenen Immobilienpublikumsfonds erwarben im vergangenen Jahr 60 Objekte und investierten dafür insgesamt 6,2 Milliarden Euro.

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Euro Fund Research: Niedrigzins und Immobilienboom: ein gefährlicher Cocktail für Banken

Eine Immobilienblase kann die Bundesbank im Moment in Deutschland noch nicht erkennen, doch die Ampel steht auf gelb. Zunehmende Sorge bereiten zudem die Nebenwirkungen steigender Zinsänderungsrisiken.In Deutschland gibt es entgegen mancher Schwarzmaler momentan keine Immobilienblase, die die Finanzstabilität akut gefährdet. Mit dieser guten Nachricht wartete Dr. Andreas Dombret, Vorstandsmitglied bei der Bundesbank, in seiner Rede beim gestrigen Symposium des Instituts für Bank- und Finanzgeschichte auf. Dennoch macht er sich „ernsthafte Sorgen“, wie seinem Redemanuskript zu entnehmen ist: „Die Ampel steht …

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Euro FundResearch: EZB-Aufseher: Keine Lockerung bei Berichtspflicht

Deutschlands Bankenlandschaft ist von einer Vielzahl kleiner Institute geprägt. Für diese stellt die Berichtspflicht der Bankenaufsicht einen hohen Verwaltungsaufwand dar. Eine Lockerung ist jedoch nicht in Sicht. Eine Reduzierung der Berichtspflicht für Banken entsprechend ihrer Bilanzsumme hält EZB-Mitglied Pentti Hakkarainen für nicht sinnvoll: Auch kleine Geldinstitute könnten zu großen Belastungen für das Finanzsystem führen, erklärte er am Rande der jährlichen CIRSF-Konferenz in Lissabon. Hakkarainen ist Vertreter der EZB im Aufsichtsgremium der europäischen Bankenaufsicht. Mit seinem Kommentar spricht sich Hakkarainen damit …

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Das Investment: Verbraucherschützer: „Provisionsverbot verbessert Anlageberatung“

Seit 2013 herrscht in Großbritannien ein Provisionsverbot in der Anlageberatung. Berater werden nicht mehr vom Produktanbieter, sondern vom Kunden bezahlt. Ein großer Erfolg im Verbrauchersinne, findet der Verbraucherzentrale Bundesverband. Ein aktueller Fortschrittsbericht der britischen Finanzbehörden beleuchtet jetzt den Stand der Umsetzung.Die britische Regulierungsbehörde „Financial Conduct Authority“ (FCA) und das Finanzministerium des Landes haben im April einen Fortschrittsbericht herausgegeben.

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Focus Online: Varoufakis: „Ihr Deutschen habt ein gescheitertes Wirtschaftsmodell”

Yannis Varoufakis ist auch zwei Jahre nach seinem Rücktritt als griechischer Finanzminister nicht gut auf Wolfgang Schäuble zu sprechen. Er hält den Deutschen für inkompetent und seine Art, Staatsfinanzen zu managen, für lächerlich, wie er jetzt in einem Interview sagte. Deutschlands hoher Handelsüberschuss zwingt uns, Geld ins Ausland zu verleihen. Negativzinsen sind der “Lohn” für Deutschlands Politik. Auch deutsche Ökonomen kritisieren Sparrate. Yannis Varoufakis hat sich mal wieder zu Wort gemeldet. Für die Interview-Serie „Jung & Naiv” trat er eine …

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Das Investment: Bankensterben: Nur 20.000 Filialen im Jahr 2025

Das Tempo der Filialschließungen bei deutschen Banken und Sparkassen wird sich in den nächsten zehn Jahren noch einmal deutlich beschleunigen. Das zeigt eine Umfrage unter mehr als 100 Führungskräften deutscher Finanzinstitute. Im Jahr 2025 wird es in Deutschland laut Experten nur noch 20.000 Filialen geben. Das Bankensterben geht weiter: Bis zum Jahr 2025 geht Anzahl der Filialen auf rund 20.000 zurück. Das prophezeien mehr als 100 Führungskräfte von Privatbanken, Sparkassen und Genossenschaftsinstituten, die die Managementberatung Investors Marketing im Rahmen seiner …

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Pressemitteilung Pictet Asset Management: Pictet expandiert weiter in Deutschland und eröffnet Büro in Stuttgart

Pictet | Frankfurt, 22.05.2017. Die Schweizer Pictet-Gruppe, mit betreuten Vermögen von derzeit rund € 446 Mrd. (Stand: 31.03.2017) eine der führenden unabhängigen Vermögensverwaltungsbanken in Europa, gibt heute die Eröffnung eines Büros in Stuttgart bekannt. Das neue Büro in Stuttgart ist juristisch eine Zweigstelle der Niederlassung von Pictet & Cie (Europe) S.A. in Frankfurt. Die Pictet (Europe) S.A. mit Sitz in Luxemburg fungiert als Muttergesellschaft für alle Bankaktivitäten der Pictet-Gruppe in Europa. Die Frankfurter Niederlassung koordiniert die Aktivitäten in Deutschland. Dazu …

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Euro FundResearch: Wohnimmobilien: Ende des Booms

Bei deutschen Wohnimmobilien zeichnet sich einer aktuellen Studie zufolge das Ende des Booms ab. Die Ratingagentur Scope glaubt, das sich Mieten und Preise innerhalb der nächsten fünf Jahre wieder dem langfristigen Trend annähern werden.Der deutsche Wohnimmobilienmarkt boomt. Es ist der längste Aufschwung der Nachkriegsgeschichte. Vor allem in den Metropolen sind die Mietmärkte mittlerweile äußerst angespannt, bei Eigentumswohnungen gibt es zum Teil deutliche Überbewertungen. Ein Beispiel dafür ist München: Dort sind nach Ansicht der Ratingagentur Scope die Preise für Eigentumswohnungen derzeit …

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Focus Online: “Der Druck im Kessel wird immer größer”: Bleiben die Krisenländer im Euro, platzt er

Die lockere Geldpolitik der EZB ist nicht nur schlecht für die Sparer. Hans-Werner Sinn erklärt im Interview mit FOCUS Online, warum der Euro noch platzen könnte und welche Gefahr von Italien und Frankreich ausgeht. FOCUS Online: Die EZB setzt weiterhin auf ihre ultralockere Geldpolitik. Wird das die Wirtschaft im Euroraum tatsächlich wieder in Schwung bringen? Sinn: Die lockere Geldpolitik hat dazu geführt, dass vor allem die südeuropäischen Länder sich im Eurosystem Überziehungskredite besorgt haben, um dafür Güter im Ausland zu …

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Citywire: Philipp Vorndran: „Das Risiko besteht in diesen Zeiten in der Cash-Position“

In der heutigen Zeit der Niedrigzinsen und der schwierigen Anleihe-Situation rücken die Anlageklassen Aktien als auch die Cash-Position besonders in den Fokus der Investmententscheidungen. „Das Risiko besteht in diesen Zeiten in der Cash-Position“, war entsprechend ein Fazit im Vortrag von Philipp Vorndran, Kapitalmarktstratege bei Flossbach von Storch, beim 7. Münchner Vermögenstag der V-Bank in München am 22. Mai 2017.Dass die Anleihen als Anlageklasse dazu führen, dass der Schuh drückt, ist keine Neuigkeit mehr.

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Citywire: Flossbach von Storchs Thomas Mayer: „Wir befinden uns in der dritten Runde der Finanzkrise“

Volkswirt Thomas Mayer sieht die Welt in der dritten Runde der Finanzkrise. Die Auswirkungen betreffen vor allem die politische Entwicklung, diese habe aber auch Auswirkungen auf Asset Manager. „Wir befinden uns in der dritten Phase der Finanzkrise. In dieser Runde zeigen sich die politischen Rückwirkungen der bisherigen Entwicklung. Es wurden antiliberale politische Kräfte freigesetzt. Diese identitäre Politik hat auch Auswirkungen auf Asset Manager, die durch steigenden Protektionismus dieser Politik belastet werden könnten“, so Mayer, Gründungsdirektor des Flossbach von Storch Research …

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Finanzwelt: US-Healthcare-Sektor weiterhin attraktiv

• Innovative Pharma- und Biotechunternehmen versprechen mittelfristig weiter Potenzial • US-Healthcare-Sektor ist aktuell günstig bewertet Der Gesundheitssektor in den USA befindet sich seit längerem in einer Situation des Stillstands auf hohem Niveau. Hohe Gesundheitskosten und ungelöste Reformvorhaben der neuen US-Regierung haben zur Folge, dass die Erträge – zu großen Teilen staatsfinanziert – auf einem hohen Niveau bleiben. Davon profitieren die Unternehmen im US-Healthcare-Sektor.

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Private Banking: Studie von Performance IMC: Stiftungsfonds erzielen im Schnitt 2,5 Prozent Rendite

Die 43 Produkte im Stiftungsfondsindex erzielten im vergangenen Jahr eine durchschnittliche Rendite von 2,5 Prozent. Acht der vom Vermögensverwalter Performance IMC untersuchten Fonds erbrachten Stiftungen sogar eine Wertentwicklung von mehr als 5 Prozent. Die im Stiftungsfondsindex aufgeführten Produkte erzielten 2016 eine Wertentwicklung von durchschnittlich 2,5 Prozent. Das hat die vierte Ausgabe des Stiftungsfondsberichtes vom Vermögensverwalter Performance IMC ergeben.Während 21 der 43 untersuchten Fonds eine Rendite unterhalb von 2 Prozent erreichten, landete der Rest der Gruppe oberhalb dieser Grenze.

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