Als Konsequenz des Brexit-Referendums sind mehrere britische Immobilienfonds in Zahlungsschwierigkeiten geraten. Aber auch deutsche Anleger müssen mit Abschlägen rechnen: Offene Immobilienfonds dürften ein Zehntel ihres Wertes verlieren, erwartet Frank Pörschke, Deutschland-Chef bei JLL. Bereits ein Viertel des Gesamtmarktes der britischen Immobilienfonds liegt auf Eis: Nachdem immer mehr Investoren ihr Geld zurück haben wollten, mussten große Anbieter wie Standard Life Investments, M&G und Aviva die Rücknahme von Anteilen ihrer insgesamt etwa 9 Milliarden Pfund schweren Betongold-Fonds aussetzen. Grund dafür seien außergewöhnliche …
Lesen Sie mehr »Tagesarchiv
Citywire: „Japan trifft der Brexit härter als Deutschland“
Der Chief Investment Officer (CIO) vom US-amerikanischen Asset Manager Neuberger Berman, Brad Tank, sieht einen großen Verlierer der Brexit-Abstimmung: Japan. „Kurzfristig gesehen trifft Japan der Brexit stärker als Deutschland. In Folge der Marktunsicherheit, die durch den Brexit ausgelöst wurde, flüchten viele Investoren in sogenannte sichere Häfen. Einer davon ist der japanische Yen“, so Tank im Gespräch mit Citywire Deutschland. Die Turbulenzen am Finanzmarkt und die Nachfrage nach sicheren Häfen trüben auch die Konjunkturaussichten des Landes. Besonders der schwächelnde Export-Sektor leidet …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Bildung als Anlageklasse: So funktionieren Studienfonds
Studienfonds, an denen sich institutionelle und private Anleger beteiligen, sind für Studenten eine Alternative zum Studienkredit geworden. Wie solche Produkte funktionieren, erklärt Ulf Becker, Mitglied des Vorstands bei Deutsche Bildung. In Deutschland studieren fast 2,8 Millionen Studenten, von denen viele Probleme mit der Finanzierung des Studiums haben. In den Ballungszentren sind die Mieten für studentischen Wohnraum enorm angestiegen. Studiengebühren an privaten Hochschulen und die Kosten für den häufig geforderten Auslandsaufenthalt können die Kosten zusätzlich in die Höhe treiben.
Lesen Sie mehr »Private Banking: Von Deutscher Bank und J.P. Morgan: Zwei Neue im Vertrieb von Standard Life Investments
Standard Life Investments erweitert den Wholesale-Vertrieb in Deutschland. Die Vermögensverwaltung des Versicherers Standard Life stellt den ehemaligen Leiter Produktmanagement für Publikumsfonds bei der Deutschen Bank und den Ex-Kundenbetreuer bei J.P. Morgan Asset Management ein. Standard Life Investments meldet zwei Neuzugänge im Wholesale-Vertrieb. Arnd Seybold tritt dem Unternehmen als Investment-Direktor bei. Christian Ziemer wird Geschäftsentwicklungs-Manager bei der Vermögensverwaltungs-Tochter des Versicherungskonzerns Standard Life.
Lesen Sie mehr »Focus Online: Warnung von Top-Ökonom: Hans-Werner Sinn warnt: Diese Haltung zum Brexit käme die Deutschen teuer zu stehen
Der Brexit-Volksentscheid in Großbritannien hat die EU in ihre schwerste Krise gestürzt. Der frühere Präsident des Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung, Hans-Werner Sinn, hat vor einer harten Haltung der EU gegenüber Großbritannien gewarnt. Der frühere Präsident des Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung, Hans-Werner Sinn, hat vor einer harten Haltung der EU gegenüber Großbritannien gewarnt. “Diejenigen, die den Briten die kalte Schulter zeigen und weitermachen wollen wie bisher, sind schlechte Politiker”, sagte der Ökonom der “Passauer Neuen Presse” (Mittwoch). «Wir sollten versuchen, Großbritannien so wie …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Brexit, Ölpreis, Niedrigzinsen & Co.: Deutsche Vermögende sorgen sich um ihren Besitz
Vermögen lässt viele Wohlhabende in Deutschland so manche Nacht nicht schlafen. Unter anderem sorgen sie sich um Brexit, Ölpreis und Niedrigzinsen. Das hat eine Umfrage der Fürstlich Castell`schen Bank ergeben. Vermögende in Deutschland sind eher beunruhigt und fühlen sich durch ihr Vermögen mehr belastet als entspannt. Das ist ein Ergebnis einer Umfrage, die Icon Added Value im Auftrag der Fürstlich Castell’schen Bank durchgeführt hat. „Rund 44 Prozent der Befragten gaben an, dass sie schon so manche Nacht durch die Gedanken …
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Abgesang auf das Beratungsprotokoll war verfrüht“
Die Pflichten zur Dokumentation von Finanzberatungen in Deutschland könnte sich durch die EU-Richtlinie Mifid II grundlegend ändern. Wie es mit deren nationalen Umsetzung in Deutschland weitergeht, Markus Lange, Experte für die Finanzbranche bei der Unternehmensberatung KPMG. Ein Ende April vorgelegter delegierter Rechtsakt der Europäischen Kommission sieht unter anderem vor, dass der Finanzberater künftig darlegen soll, warum sein Ratschlag zu dem jeweiligen Privatanleger passt. Betrachtet werden hierzu die persönlichen Anlageziele und –zeiträume, die Erfahrungen und Kenntnisse sowie die Risikobereitschaft und Verlusttragfähigkeit …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Allianz Global Investors: „Aufgewühlt“
Allianz | Frankfurt, 24.06.2016. Was vielen vor wenigen Wochen noch undenkbar erschien, ist nun geschehen: Die Mehrheit der Briten hat sich im Referendum für einen Austritt aus der Europäischen Union (EU) ausgesprochen. Nach 43 Jahren steht das Land damit vor dem Ende der EU-Mitgliedschaft. (siehe dazu auch das Statement von Allianz Global Investors). Bis zuletzt war der Ausgang unsicher gewesen, wobei die Märkte in den Tagen vor der Volksabstimmung auf einen Verbleib zu setzen schienen. Entsprechend aufgewühlt zeigten sich die Kapitalmärkte am Tag der Ergebnisbekanntgabe. Das britische …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Brexit, na und! Wie die besten Europa-Fondsmanager jetzt handeln
Seit Jahren steckt Europa in der Krise fest – der guten Entwicklung der Börsen hat das keinen Abbruch getan. Die besten europäischen Aktienfonds konnten sogar den breiten Markt um Längen schlagen. Daran sollte sich auch künftig nichts ändern, allen Befürchtungen um einen drohenden EU-Ausstieg Großbritanniens zum Trotz. Die Briten können es nicht lassen Ärgert sich jemand auf der Insel über die Deutschen, ist es bis zum nächsten Nazi-Vergleich nicht weit. Dieses Mal war es Boris Johnson, der seinem Unmut auf …
Lesen Sie mehr »Wirtschaftswoche: Deutlich mehr Rückstellungen wegen Russlandgeschäft
Die Deutsche Bank soll ihre Rückstellungen wegen Geldwäsche-Vorwürfen in Russland aufgestockt haben. Knapp eine halbe Milliarde Euro sollen zu einem großen Teil dafür zurückgelegt worden sein. FrankfurtDie Deutsche Bank hat ihre Rückstellungen wegen Geldwäsche-Vorwürfen in Russland kräftig aufgestockt. Die Verluste in der Kategorie „externer Betrug“ kletterten im vergangenen Jahr von 20 auf 475 Millionen Euro, wie aus dem Geschäftsberichts von Deutschlands größter Bank hervorgeht. Dieser Anstieg sei zu einem großen Teil auf die Russland-Affäre zurückzuführen, sagten zwei mit dem Vorgang …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Fintech-Experte: „Nur ein oder zwei unabhängige Robo Advisor werden überleben“
Die automatisierte Vermögensverwaltung per so genanntem Robo Advisor steckt hierzulande zwar noch in den Kinderschuhen. Aber für viele Investoren gilt es als „The Next Big Thing“. Diese Euphorie könnte übertrieben sein, mahnt Fintech-Experte Matthias Hübner. „Kapital ist kein Engpass“, zitiert die Börsen-Zeitung Matthias Hübner, Partner bei der Unternehmensberatung Oliver Wyman im Bereich Asset & Wealth Management. Dem Fintech-Experten zufolge würden noch „viele auf den Zug aufspringen“. Denn zumindest in Europa bestünden für die Start-ups derzeit sehr gute Finanzierungsmöglichkeiten.
Lesen Sie mehr »Focus Online: Der 3-Punkte-Beweis: So bricht Nahles ihr Renten-Versprechen
Müssen Arbeitnehmer bald länger arbeiten, um in Rente zu gehen? Ja, glaubt der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). In einer Studie zeigen die Versicherer: Eine Verlängerung der Arbeitszeit stabilisiert die gesetzliche Rente. Hier geht es zum FOCUS Online-Rentenrechner So finden Sie Ihre Rentenversicherungsnummer Es ist nicht gut bestellt um die gesetzliche Rente. Die deutsche Gesellschaft wird immer älter. Es fehlt an Nachkommen und Beschäftigten. Das bedeutet, dass es weniger Menschen gibt, die ab 2040 Beiträge in die Rentenkassen zahlen könnten.
Lesen Sie mehr »Das Investment: So wollen Finanzvertriebe neue Berater gewinnen
Das schleppende Geschäft der deutschen Assekuranz schlägt auf ihre Vertriebspartner durch: „Die Vermittlungsvergütungen in der Versicherungswirtschaft stehen unter starkem Druck“, heißt es in einem aktuellen ifo-Branchenbericht. Deutschlands Finanzvertriebe reagieren mit dem Suchen neuer Berater. „Im Jahr 2016 müssen die selbständigen Versicherungsvermittler erneut mit insgesamt sinkenden Provisionsumsätzen rechnen“ heißt es in einem vom ifo Institut erstellten Branchenbericht, den der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) aktuell herausgegeben hat. „Im Fahrwasser des härter werdenden Wettbewerbs bei einer nur langsam wachsenden Nachfrage …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Die Europäische Zentralbank sät Zwietracht in Europa
Die niedrigen Zinsen verleiten Anleger und Unternehmen zu Spekulation statt nach Innovation und Effizienz zu streben. Das wird jeder zu spüren bekommen. Üppige Lohnerhöhungen gehören der Vergangenheit an. Die Zinspolitik der EZB macht damit die Reichen noch reicher. In einem bisher nicht gekannten Ausmaß hat die Europäische Zentralbank die Geldpolitik gelockert. Vor allem in Deutschland setzt sich die Einsicht durch, dass die Maßnahmen die schwelende Krise nicht lösen können, sondern die EZB längst anderen Zielen folgt. Immer wieder ist von …
Lesen Sie mehr »Citywire: Philipp Vorndran: „Brexit könnte Anfang vom Ende der EU sein“
Der Tag der Abstimmung der Briten über einen Verbleib oder Austritt aus der Europäischen Union rückt näher. In welche Richtung es gehen wird, bleibt noch offen, so Philipp Vorndran, Kapitalmarktstratege bei Flossbach von Storch. Sollte es aber zu einem Brexit kommen, würde es der Europäischen Union (EU) erheblich schaden und sogar zu einem Scheitern der ganzen Union führen. Wenn die Bürger des Landes am 23. Juni für einen Austritt stimmen sollten, könnten die Briten als Vorbild für andere Nationen dienen. …
Lesen Sie mehr »