SJB | Korschenbroich, 28.04.2015. Allen Unkenrufen zum Trotz – da geht noch was: Europäische High-Yield-Anleihen werden auch dieses Jahr zweistellig zulegen, sagt Gregor Taraszow, Senior Portfoliomanager und Analyst High Yield Corporates des Anleihemanagers Bantleon. Mittlerweile notieren alle Anleihen der Bundesrepublik Deutschland mit einer Restlaufzeit bis acht Jahren im negativen Bereich und auch bei dem Gradmesser schlechthin, der Rendite für zehnjährige Anleihen, kann man täglich beobachten, wie die Nulllinie näher rückt. So weit, so schlecht. Auf der abgegrasten Anleihen-Weide werden nun …
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Das Investment: Otto Lucius über den Weg zum Finanzberater: „Duale Ausbildung ist wunderbar”
SJB | Korschenbroich, 27.04.2015.Wer jetzt noch Finanzberater werden will, braucht eine hohe Leidensfähigkeit, meint Otto Lucius, Geschäftsführer des Banking Education and Examination Centre BEC. Mit welchen Bildungsgängen eine Karriere in der Finanzbranche gelingt. DAS INVESTMENT: Die Politik hat es sich zum Ziel gesetzt, die Honorarberatung zu stärken. Manche Experten rechnen langfristig mit einem Provisionsverbot für Investmentfonds und Altersvorsorge-Produkte, wie es in Großbritannien oder den Niederlanden bereits praktiziert wird. Dabei argumentieren sie mit einer höheren Beratungsqualität und dem Fehlen von Interessenkonflikten.
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Grexit bis 2020 ist wahrscheinlich“
SJB | Korschenbroich, 24.04.2015. Strukturelle Reformen und ein harter Sparkurs werden für Griechenland langfristig zu teuer, kommentiert Anna Stupnytska, Volkswirtin bei Fidelity Worldwide Investment, das anstehende Treffen der Euro-Finanzminister am Freitag in Riga. Meiner Einschätzung nach ist die Wahrscheinlichkeit eines Grexit in den vergangenen Wochen eindeutig gestiegen. Ich glaube nicht, dass es in diesem Jahr dazu kommen wird, aber ich gehe davon aus, dass ein Ausstieg Griechenlands aus der Eurozone in den nächsten drei bis fünf Jahren sehr wahrscheinlich ist. …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Allianz Global Investors: „Reale Werte“
Allianz | Frankfurt, 17.04.2015. Während die EZB ihr QE-Programm weiter ausfährt (Stand 10. April hat sie im Rahmen ihres PSPP-Programms Anleihen im Wert von 61,7 Mrd. Euro gekauft) und die Fed im Datennebel nach der richtigen Strategie sucht, kam die Berichtssaison in der abgelaufenen Woche in Schwung. Ein Schwung, der in der neuen Woche von den USA ausgehend auf den europäischen Aktienmarkt überschwappen wird. In einer Welt, in der Investitionen in Staatsanleihen in weiten Teilen Verlust bedeuten (die Frage scheint …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Ansturm aus Asien: „So wunderbar ordentlich“
SJB | Korschenbroich, 10.04.2015. Immer mehr ausländische und besonders asiatische Investoren drängen auf den deutschen Immobilienmarkt. Welche Auswirkungen dieser Trend hat. „Selten zuvor war das Interesse an deutschen Wohn- und Gewerbeimmobilien größer“, sagt Helge Scheunemann, Research-Leiter Deutschland bei Jones Lang Lasalle. Und das nicht nur bei heimischen Investoren. „Auch ausländische Anleger, allen voran chinesische, werden ihr Engagement in Deutschland deutlich ausweiten.“ Laut einer Umfrage von Jones Lang Lasalle unter 1.200 deutschen und internationalen Immobilien-Investoren dürften Käufer aus dem Reich der …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Gewiefte Verhandlungsführung: Mit diesem Trick narrt Griechenland die Bundesregierung
SJB | Korschenbroich, 09.04.2015. Die Griechen haben mit ihrer Reparationsforderung von 278,7 Milliarden Euro die Deutschen aufgerüttelt und die Bundesregierung in einen Schockzustand versetzt. Dabei haben sie nur einen einfachen, jedoch sehr effektiven Verhandlungstrick angewendet. In der Verhandlungssprache spreche ich als Ghost Negotiator vom sogenannten „Ankern“. Darunter verstehen wir eine einfacheManipulationstechnik, um die Gegenseite zu den eigenen Gunsten zu beeinflussen. Konkret wird ein absurd hohes Erstangebot in den Raum gestellt. Ziel ist es, die Gedanken und die Wahrnehmung der Gegenseite auf …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Verluste in Milliardenhöhe: Nullzinspolitik der EZB lässt deutsche Sparer bluten
SJB | Korschenbroich, 09.04.2015. Die Europäische Zentralbank will mit ihren Minizinsen die Wirtschaft ankurbeln. Doch Sparer zahlen drauf: Rund 1400 Euro Zinsen sind jedem deutschen Anleger bislang entgangen. Eine aktuelle Studie der DZ Bank zeigt: Die niedrigen Zinsen kosten Sparer weiterhin viel Geld. Rund 1400 Euro hat die Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank jeden deutschen Sparer im Schnitt bereits gekostet. Dies berichtet die Tageszeitung”Die Welt”unter Berufung auf Berechnungen der DZ Bank. Allein in diesem Jahr würden demzufolge weitere 900 Euro pro …
Lesen Sie mehr »Focus Online: EU-Politiker schicken Tsipras vor Kremlbesuch scharfe Warnungen
SJB | Korschenbroich, 08.04.2015. Finden EU und Griechenland noch einen Ausweg aus der Krise? Oder ist es schon zu spät? Die Regierung aus Athen hat nun eine Reformliste vorgelegt. Alle Informationen im News-Ticker. Athen hat Reformliste vorgelegt. Zentralbank: Austritt Athens aus dem Euro ist keine Option. EZB: Griechische Banken sollen keine Regierungsanleihen mehr kaufen. Chatzimarkakis: Griechenland könnte Rückzahlung erzwingen. Die von der griechischen Regierung geforderte Rückzahlung einer Zwangsanleihe aus der Nazi-Zeit wäre nach Einschätzung des griechischen Sonderbotschafters Jorgo Chatzimarkakisrechtlich durchsetzbar. „Was die Zwangsanleihe angeht, …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Nordea-Manager Henrik Stille über Alternativen am Rentenmarkt: „Dänische Pfandbriefe sind attraktiver als deutsche“
SJB | Korschenbroich, 08.04.2015. Das kleine Dänemark hat einen der größten Pfandbriefmärkte Europas. Derzeit hält Henrik Stille dänische Hypothekenanleihen wegen eines bereits eingepreisten Zinsanstiegs für besonders attraktiv. Denn der Manager des Nordea Danish Mortgage Bond Fund (ISIN LU0255620626) rechnet nicht so schnell mit einem Zinsschritt der Notenbank. DER FONDS: Nachdem die Schweizerische Nationalbank Mitte Januar den Franken vom Euro abgekoppelt hatte, versuchten Spekulanten auch in Dänemark die Bindung an den Euro zu brechen. Dänemarks Zentralbank hat schnell und vehement gegengesteuert. …
Lesen Sie mehr »Das investment: Hüfners Kommentar: Irrtümer zur Deflation
SJB | Korschenbroich, 02.04.2015. Zwei populäre Thesen zur Deflation sind, dass sie relativ selten vorkommt und wenn, dann als Katastrophe. Beides ist falsch, meint Martin Hüfner, der Chefvolkswirt des Vermögensverwalters Assenagon. Er sagt voraus, dass es häufiger sinkende Preise geben wird, diese aber gesamtwirtschaftlich nicht so schlimm sind. Für Anleger können sie sogar gut sein, da sie Aktien- und Rentenmärkte beflügeln. Es gibt zwei Thesen zur Deflation, die man in diesen Tagen immer wieder hört. Die eine ist, dass sinkende …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Deutsches Anlageverhalten: „Wir sehen zu viele Risiken“
SJB | Korschenbroich, 31.03.2015. Ulrich Stephan, Chef-Anlagestratege für 28 Millionen Privat- und Firmenkunden der Deutschen Bank, über das Wesen deutscher Anleger, Finanzaufklärung und überflüssige Protokolle. DAS INVESTMENT: Das Deutsche Aktieninstitut hat erneut eine halbe Million Aktionäre weniger in Deutschland gemessen. Was kommt Ihnen bei solchen Zahlen in den Sinn? Ulrich Stephan: Ich glaube, dass viele Anleger Gefahr laufen, Vermögenswerte und Kaufkraft zu verlieren, wenn sie im Nullzinsumfeld die Aktie nicht stärker als Anlagealternative nutzen. Ich würde mich aber schwer damit …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Paul Stanfield: „Von einem Beraterschwund kann keine Rede sein“
SJB | Korschenbroich, 31.03.2014. 2013 trat in Großbritannien Provisionsverbot für Investmentfonds und Altersvorsorge-Produkte in Kraft. Paul Stanfield, Generalsekretär des britischen Beraterverbands Federation of European Financial Advisers and Intermediaries (FECIF) fasst die Vor- und Nachteile der Regulierungsmaßnahme zusammen und erklärt, warum sie sich in Deutschland in näherer Zukunft wohl nicht durchsetzen würde. DAS INVESTMENT.com: Wie hat die Öffentlichkeit auf das Provisionsverbot reagiert? Paul Stanfield: Gar nicht. Das breite Publikum hat das Provisionsverbot nicht registriert. Kein Wunder: Anlageberatung zählt nicht gerade zu …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Schäuble schimpft über QE: „Expansive Geldpolitik ist Hauptursache der Finanzkrisen“
SJB | Korschenbroich, 30.03.2015. Finanzminister Wolfgang Schäuble geht hart mit der expansiven Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) ins Gericht. Mario Draghi unter Beschuss: Nach Anlage-Guru Felix Zulauf kritisiert nun auch der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble die Entscheidung des EZB-Chefs, die Märkte mit billigem Geld zu fluten. „Nach meiner Ansicht sind eine expansive Geldpolitik und eine hohe Verschuldung nicht die Lösung, sondern Hauptursachen der Finanz- und Schuldenkrisen der letzten Jahre”, sagt Schäuble.
Lesen Sie mehr »FondsAnalyse: SJB FondsEcho. TerrAssisi Aktien I AMI (WKN 984734, ISIN DE0009847343). SJB-MiFID-Risikoklasse: 5
SJB | Korschenbroich, 25.03.2015. Investieren in weltweite Aktien nach den ethischen Grundsätzen des Franziskaner ordens? Für viele Investoren dürfte dieser Ansatz überaus „exotisch“ klingen. Doch die TerrAssisi-Fonds, die ihr Geld nach Beachtung strenger Nachhaltigkeitskriterien anlegen, sind auch ökonomisch erfolgreich. Die TerrAssisi-Fonds orientieren sich an den Ethik-Leitlinien, die vom Geist des heiligen Franziskus inspiriert sind und haben sich zugleich der Förderung einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Marktwirtschaft verschrieben. Was bedeutet dies konkret für den TerrAssisi-Aktienfonds?
Lesen Sie mehr »Focus Online: Alterspyramide 2030: Wenn Sie nach dieser Linie geboren wurden, haben Sie ein Problem
SJB | Korschenbroich, 25.03.2015. Die Deutschen können sich ihre Rentner bald nicht mehr leisten. Spätestens im Jahr 2030 wird es auch eng für die Alten. Sie müssen im Ruhestand mit Armut rechnen – und haben kaum eine Chance, sich darauf vorzubereiten. Wenn in den Jahren 2032 und 2033 die Babyboomer in Rente gehen, muss das deutsche Rentensystem beweisen, was es aushält. Und viele Experten erwarten, dass es diesen Test nicht besteht: Zu wenig einzahlende Arbeitnehmer, zu hohe Auszahlungen – auch …
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