Die Bankenaufsicht der Europäischen Zentralbank fordert von Deutscher Bank und Commerzbank, “rentabel” zu sein, um fusionieren zu können. Zudem könne zusätzliches Kapital der Aktionäre nötig sein. Die Fusions-Pläne der beiden Kreditinstitute sind weiter fortgeschritten als bislang bekannt. Die Überlegungen für eine mögliche Fusion von Deutscher Bank und Commerzbank sind weiter gediehen als bislang bekannt und beschäftigen mittlerweile auch die Bankenaufsicht der Europäischen Zentralbank. Die Behörde hat beiden Kreditinstituten eine Reihe von Bedingungen gestellt, die erfüllt sein müssten, um den Zusammenschluss …
Lesen Sie mehr »Tagesarchiv
Das Investment: Märkte erledigen die Arbeit der EZB
Die Europäische Zentralbank wird ihre Wachstumsprognose für die Eurozone nach unten korrigieren müssen – und täte gut daran, wieder mehr geldpolitisch stimulierende Maßnahmen zu ergreifen, sagt Daniel Hartmann. Aber welche? Der Bantleon-Chefvolkswirt hat einige Vorschläge. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat dem jüngsten Strom an schwachen Wirtschaftsdaten aus der Eurozone schneller Rechnung getragen als gedacht. Hieß es noch bis zuletzt, die Risiken für die Wachstumsaussichten der Eurozone können als „ausgewogen“ erachtet werden, erfolgte im Rahmen der jüngsten Notenbanksitzung die Anpassung. Nunmehr …
Lesen Sie mehr »Xing: Kreditvergabe im Euroraum wächst wieder etwas stärker
Die EZB wollte Banken motivieren, mehr Kredite an die Wirtschaft vergeben statt in Wertpapiere zu investieren. Das hat im Euroraum funktioniert. FrankfurtBanken im Euro-Raum haben wieder etwas mehr Kredite an Firmen vergeben. Im November erhielten die Unternehmen 4,0 Prozent mehr Darlehen als vor Jahresfrist, wie die Europäische Zentralbank (EZB)am Donnerstag in Frankfurt mitteilte. Im Oktober hatte das Plus bei 3,9 Prozent gelegen. Die Kredite an Privathaushalte legten im November um 3,3 Prozent zu.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Wo die Not am größten, bleibt die EZB am nächsten
Der Europäische Gerichtshof hat entschieden, dass Anleihekäufe der EZB rechtens sind. Welche Dimension das Urteil hat und welche Folgen für die Eurozone, die Schuldenstaaten und die Finanzmärkte verbunden sind, erklärt Robert Halver.
Lesen Sie mehr »Multi Asset: Zinserhöhung erst im Frühjahr 2020 zu erwarten
Auf der EZB-Sitzung am 13. Dezember wird zweifellos der Abschluss des Anleihen-Kaufprogramms bekanntgegeben, erwartet Franck Dixmier, Global Head of Fixed Income bei AllianzGI. Es besteht kein Zweifel daran, dass die Europäische Zentralbank (EZB) während der nächsten Sitzung am 13. Dezember den Abschluss ihres Anleihen-Kaufprogramms ankündigen wird, auch wenn die jüngsten Wirtschaftsdaten den Zeitpunkt dieser Ankündigung ungünstig erscheinen lassen. Das Wirtschaftswachstum in der Eurozone hat sich im dritten Quartal auf lediglich 0,2 Prozent verlangsamt – die niedrigste Rate seit vier Jahren. …
Lesen Sie mehr »Wirtschaftswoche: Fünf Risiken für Anleger – und fünf neue Chancen
Erst kracht der Dax auf ein neues Zweijahrestief, dann kommt es an den US-Börsen zu einer fulminanten Erholung. Die nächsten Wochen werden turbulent bleiben. Anleger müssen dabei sorgfältig unterscheiden zwischen echten Erfolgsunternehmen, hochgejubelten Überfliegern und tief gefallenen Substanzperlen. Besonders stark erwischt es die europäischen Aktienmärkte, auch den Dax. Wieder einmal zeigt sich, dass die seit Monaten vorhandene Schwäche Europas noch lange nicht zu Ende sein dürfte. Der Dax ist wieder da angelangt, wo im Herbst vor gut zwei Jahren die …
Lesen Sie mehr »Manager Magazin: EZB-Anleihenkäufe sind rechtmäßig
Die umstrittenen Anleihenkäufe der Europäischen Zentralbank (EZB) sind nach einem Urteil des obersten EU-Gerichts rechtens. Die EZB verstoße damit nicht gegen das Verbot der Staatsfinanzierung und nicht gegen ihr Mandat, urteilte der Europäische Gerichtshof (EuGH) am Dienstag in Luxemburg (Az: EugH C-493/17). Die Zentralbank hatte zur Bewältigung der Eurokrise mehrere Kaufprogramme für Wertpapiere aufgelegt, die das Ziel haben, Zinsen zu drücken und Geld leichter verfügbar zu machen. Damit sollten die Wirtschaft und die Inflation angekurbelt werden.In diesem Rechtsstreit ging es um ein Teilprogramm namens …
Lesen Sie mehr »Wirtschaftswoche: Inflation im Euro-Raum bleibt über EZB-Ziel
Die Europäische Zentralbank hält eine Inflationsrate von knapp unter zwei Prozent für Optimal. Im November lag die Inflation aber bereits den sechsten Monat in Folge über dem Ziel der Währungshüter. Die Inflation in der Euro-Zone hat auch im November über dem Ziel der Europäischen Zentralbank (EZB) gelegen. Die Verbraucherpreise stiegen binnen Jahresfrist um 2,0 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat am Freitag auf Grundlage vorläufiger Berechnungen mitteilte. Diese Rate hatten Volkswirte auch vorausgesagt. Im Oktober war die Teuerung mit 2,2 Prozent allerdings noch etwas …
Lesen Sie mehr »Xing: EZB bleibt optimistisch
Die EZB sieht trotz schwächerer Wirtschaftsdaten die Konjunktur auf einem breit angelegten Expansionspfad. Zwar gaben die Notenbank-Oberen zu Protokoll, dass Unsicherheit und Fragilität die wirtschaftliche Entwicklung beeinflusse. Insgesamt seien die Wachstumsrisiken jedoch ausgeglichen. Trotz dieses Ausblicks wurde im Rahmen der September-Ratssitzung insbesondere auf die Gefahr von Protektionismus, auf die Schwäche von einigen Schwellen-ländern und die Volatilität an den Finanzmärkten hingewiesen. Die italienischen Turbulenzen standen hingegen nicht im Fokus. Zwar seien die Renditen für ein großes EWU-Land gestiegen. Die Staatsanleihen von …
Lesen Sie mehr »Xing: EZB bleibt optimistisch
Die EZB sieht trotz schwächerer Wirtschaftsdaten die Konjunktur auf einem breit angelegten Expansionspfad. Zwar gaben die Notenbank-Oberen zu Protokoll, dass Unsicherheit und Fragilität die wirtschaftliche Entwicklung beeinflusse. Insgesamt seien die Wachstumsrisiken jedoch ausgeglichen. Trotz dieses Ausblicks wurde im Rahmen der September-Ratssitzung insbesondere auf die Gefahr von Protektionismus, auf die Schwäche von einigen Schwellen-ländern und die Volatilität an den Finanzmärkten hingewiesen. Die italienischen Turbulenzen standen hingegen nicht im Fokus. Zwar seien die Renditen für ein großes EWU-Land gestiegen. Die Staatsanleihen von …
Lesen Sie mehr »Xing: Große Sorge um Italien
Der Ökonom der europäischen Notenbank findet klare Worte zur Schuldenpolitik Italiens. Die Finanzierungsbedingungen könnten langfristig schädlich für die Wirtschaft sein. FrankfurtIm eskalierenden Streit über den italienischen Staatshaushaltschickt die Europäische Zentralbank eine deutliche Warnung in Richtung Rom. „Die aktuellen Finanzierungsbedingungen in Italien sind viel zu straff für ein Land mit schwachem Wachstum und niedriger Inflation“, betont EZB-Chefvolkswirt Peter Praet im Interview.
Lesen Sie mehr »Xing: EZB dämpft Brexit-Sorgen in Japan
Wie geht es mit Europa im kommenden Frühjahr weiter? Das politische Chaos rund um die Brexit-Verhandlungen in London schüren in Asien Ängste vor katastrophalen Erschütterungen. EZB-Notenbanker Villeroy tritt den Bedenken in Tokio entgegen. EZB-Ratsmitglied Francois Villeroy de Galhau sieht die Europäische Union für den Fall eines ungeregelten Ausstiegs Großbritanniens gewappnet. Bei einer Rede in Japan bemühte sich der Notenbanker, Sorgen vor größeren Verwerfungen zu entkräften. “Sollten wir ein No-Deal-Szenario bekommen, was wir uns nicht wünschen, sind wir auf der europäischen …
Lesen Sie mehr »Xing: Bundesbank-Vorstand erwartet 2019 eine EZB-Debatte über Refinanzierung
Möglicherweise hat die Vollzuteilung mit EZB-Geld bald ein Ende. Nächstes Jahr werde über Refinanzierung gesprochen, sagt Sabine Mauderer. Frankfurt Banken müssen sich möglicherweise bald auf das Ende der Vollversorgung mit Geld durch die EZB einstellen. Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) werde sich 2019 mit den Bedingungen der Refinanzierung beschäftigen, sagte Bundesbank-Vorstand Sabine Mauderer am Donnerstag auf einer Finanzkonferenz in Frankfurt laut Redetext.„Die Frage ist, ob es für notwendig erachtet wird, die Vollzuteilungspolitik uneingeschränkt fortzuführen.“
Lesen Sie mehr »Manager Magazin: Warum Italien die EZB in Bedrängnis bringt
In den letzten beiden Wochen richtete sich der Fokus der Marktteilnehmer vor allem auf die Midterm-Elections in den USA. Dabei geriet ein ebenfalls hochpolitisches und für die Staaten der Eurozone kurzfristig viel bedeutenderes Thema in den Hintergrund: die Diskussion um den Haushaltsentwurf der italienischen Regierung für die Jahre 2019 bis 2021. Obwohl schon am 4. März, dem Tag der vorgezogenen Neuwahlen des italienischen Parlaments, mit der Lega und der 5-Sterne-Bewegung zwei Europa-kritische Parteien als Sieger feststanden, reagierten die Börsen zunächst kaum. Der Zinsabstand zwischen …
Lesen Sie mehr »Xing: Wirtschaftsweiser fordert Abkehr von lockerer Geldpolitik
“Die EZB läuft Gefahr, die geldpolitische Wende zu spät einzuleiten”: Der Ökonom Volker Wieland prangert die lockere Geldpolitik der EZB an – sie führe zu unerwünschten Entwicklungen. Der Wirtschaftsweise Volker Wieland hat die Europäische Zentralbank vor einem zu langsamen Kurswechsel ihrer lockeren Geldpolitik gewarnt. “Die EZB läuft Gefahr, die geldpolitische Wende zu spät einzuleiten”, schrieb Wieland in einem Gastbeitrag für die “Welt am Sonntag”. “Das heißt, die Inflation könnte schneller steigen, es könnten noch mehr riskante Kredite vergeben, unproduktive Investitionen …
Lesen Sie mehr »