Tagesarchiv

FondsProfessionell: Unabhängige Vermögensverwalter sind Nachhaltigkeits-Fans

 SJB | Korschenbroich, 05.07.2021. Der Trend zu ESG-konformen Investments spielt auch bei den bankenunabhängigen Finanzprofis eine zunehmend wichtige Rolle, zeigt eine aktuelle Studie. Dabei setzen Vermögensverwalter auf unterschiedliche Ansätze. Nachhaltiges Investieren spielt für mehr als drei Viertel aller unabhängigen Vermögensverwalter in Deutschland bei der Geldanlage eine wichtige Rolle. Acht Prozent von ihnen investieren sogar ausschließlich nachhaltig. Das fand das Institut für Vermögensverwaltung (InVV) der Technischen Hochschule Aschaffenburg kürzlich in einer Studie mit 160 Vermögensverwaltern heraus.

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FondsProfessionell: Bestandsverkauf: Muss der Kunde zustimmen?

Einige Fondsplattformen verlangen bei jedem Vermittlerwechsel inzwischen eine Kundenunterschrift. Für Makler, die unbetreute Investmentbestände verkaufen wollen, ist das eine echte Hürde. FONDS professionell ONLINE erläutert die Details. Es ist eine schwierige Entscheidung, die ein Finanzanlagenvermittler am Ende seines Berufslebens fällen muss: Versuche ich, meinen Bestand zu verkaufen – oder lasse ich ihn weiterlaufen? Ähnlich ergeht es einem Versicherungsmakler, der hin und wieder Fonds vermittelt, die Investmentsparte aber eher als Randgeschäft begreift:

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Citywire: Solidvest-Leiter: „Nur wenige Vermögensverwalter werden den digitalen Wandel schaffen

Der digitale Wandel und der Ausbau des eigenen digitalen Angebotes wird für Vermögensverwalter ein zentrales Thema für die kommenden Jahre sein: Ein Wandel, den nicht alle Vermögensverwalter schaffen werden. Das ist die Meinung von Sebastian Hasenack, Leiter der Online-Vermögensverwalter Solidvest.„Viele Depotbanken versuchen derzeit sowohl Kunden als auch Vermögensverwalter online über neue Features zu locken. Dieser Trend zum Ausbau des digitalen Angebotes ist unverkennbar.

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Pressemitteilung European Capital Partners: Freitag Morgen Kaffee – Nr. 42: Ungeliebt, vernachlässigt und marginalisiert

 ECP | Luxemburg, 01.02.2019. Einer der positiven Aspekte einer kleinen „Value-Boutique“ ist es, die Möglichkeit zu haben, sich mit potenziellen Kunden und Anlegern in direkten Einzelgesprächen auszutauschen. Wir finden diese Diskussionen sehr wertvoll, weil wir der Meinung sind, dass wir nur durch die Herausforderung und das Anliegen unserer Anleger in der Lage sind, zu wachsen und bei dem, was wir tun, besser zu werden. Kürzlich, bei einem Treffen, legte ein potentieller Kunde ein ziemlich düsteres Bild der europäischen Aktien dar.

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Das Investment: Nachhaltige Anlagen immer beliebter

Verantwortungsvolle Kapitalanlagen gewinnen an Bedeutung: Rund 40 Prozent der Deutschen erwarten eine wachsende Bedeutung nachhaltiger Anlagen. Das geht aus einer aktuellen Umfrage der Direktbank Ebase hervor. Besonders hoch sei die Relevanz bei jüngeren sowie vermögenderen Menschen. Für die Mehrheit ist Nachhaltigkeit entscheidend

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Das Investment: „Banken sind bald raus aus der Finanzberatung“

Welche Pläne verfolgen Sie im kommenden Jahr, wo sehen Sie mittel- bis langfristig die Rolle von Versicherungs- und Finanzberatern – und werden digitale Angebote in der Beratung die Oberhand gewinnen? Ein Interview mit Fonds-Finanz-Chef Norbert Porazik. DAS INVESTMENT: Welche größeren Projekte verfolgen Sie momentan bei sich im Haus? Norbert Porazik: „Die Digitalisierung wird auch 2019 das beherrschende Thema sein. Unser Fokus liegt im kommenden Jahr deshalb ganz klar auf der Realisierung unserer allumfassenden Maklerplattform. Wir haben mehrere Firmen hinzugekauft und …

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Citywire: MiFID II: Online-Broker fordert Wissenstests für Neukunden

Nach Einschätzungen des Online-Brokers GKFX ist das Ziel des Anlegerschutzes und verbesserter Transparenz durch MiFID II und den Maßnahmen der ESMA noch nicht erreicht. Investoren fehle es nach wie vor an echter Vergleichbarkeit verschiedener Broker.Ein Beispiel dafür sei die nicht vorhandene behördliche Standardisierung der Eignungstests für Neukunden, die Online-Broker im Zuge von MiFID II durchführen müssen. Nur eine Vereinheitlichung durch die Behörden würde sicherstellen, dass die Maßnahme ihren Zweck wirklich erfüllt und für Transparenz bei allen Anbietern sorgt.

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Süddeutsche Zeitung: Fonds ohne Vertrieb

Hersteller von Investment­fonds müssen darlegen, für welche Kunden diese sind. Sonst dürfen sie nicht verkauft werden. Kurz vor Fristende fehlen etliche Daten. Am Ende werden es wohl viele Fonds nicht pünktlich schaffen, wichtige Informationen an den Vertrieb zu liefern. Tausenden droht der temporäre Ausschluss aus dem Verkauf. Denn vom 3. Januar an gilt europaweit eine neue Finanzmarktrichtlinie. Das bedeutet sowohl für die Hersteller der Finanzprodukte als auch für den Vertrieb, dass sie fortan strengeren Regularien unterliegen. Hersteller müssen beispielsweise definieren, …

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ntv: Der “Schwarze Montag” von 1987 Die Mutter aller Börsencrashs wird 30

Glückwünsche gibt’s dafür nicht. Am “Schwarzen Montag” vor 30 Jahren verbrannte die Wall Street so viel Geld wie nie. Viel gelernt haben die Börsianer daraus nicht. Die Stunden zwischen “Opening Bell” und Börsenschluss am 19. Oktober 1987 waren die schwärzesten, die die Wall Street je gesehen hat. 500 Milliarden Dollar waren binnen eines Tages futsch. Der Dow Jones brach um knapp ein Viertel ein. Das wäre ungefähr so, wie wenn der Dax heute innerhalb eines Tages 3250 Punkte verlieren würde.”Wir …

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Private Banking: Bankenverbands-Präsident zu Mifid II: „Anschlag auf das Vertrauensverhältnis zwischen Berater und Kunde“

Bankenverbands-Präsident Hans-Walter Peters äußert in einem Interview harsche Kritik an Mifid II. Der Regulierer gehe zu weit, die Finanzmarkt-Richtlinie gehöre überprüft und angepasst. Der Präsident des Bundesverbandes Deutscher Banken, Hans-Walter Peters, geht in einem Interview der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAS, kostenpflichtig) hart mit der Finanzmarktrichtlinie Mifid II ins Gericht. Die Branche bekomme es mit einem „Monsterwerk an Regulierung“ zu tun, das „schnellstmöglich überprüft und dann auch angepasst“ werden müsse, so Peters. Als Beispiel nennt der Chef der Berenberg Bank unter anderem die Aufzeichnungspflichten, …

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CashOnline: Wiedergeburt des Provisionsabgabeverbots

Das Provisionsabgabeverbot tritt am 1. Juli außer Kraft. Vor 13 Jahren büßte es die Qualität als gesetzliches Verbot ein. Provisionsabgaben waren seither zivilrechtlich verbindlich. Vor sechs Jahren wurde ihm in der Lebensversicherung mangels hinreichender Bestimmtheit auch im Verhältnis zum Vermittler die Wirksamkeit versagt. Seither können Provisionsabgaben frei beworben werden. Kunden, Vermittler, aber auch Fintechs sollen hiervon jedoch nicht lange profitieren. Denn das Provisionsabgabeverbot soll auf einfachgesetzlicher Ebene “rechtssicher” verankert werden. Gastbeitrag von Jürgen Evers, Kanzlei Blanke Meier Evers Rechtsanwälte Das  neue Provisionsabgabeverbot soll …

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Das Investment: Tresore stark gefragt – vor allem für Gold

Von Banks-Safes im Westen Londons bis zu Hochsicherheitsgebäuden in Frankfurt für die Einlagerung von Gold und Silber – Unternehmen, die Wertsachen verwahren, expandieren und können der Nachfrage kaum nachkommen.Der Ansturm auf Vermögensanlagen, die als sicherer Hafen gelten, begann während der Finanzkrise und erfährt angesichts von zunehmendem Populismus und beschleunigter Inflation einen neuen Aufschwung. Zwei Unternehmen wollen in Europa Tresorräume eröffnen, die Gold im Wert von über 100 Millionen Euro sicher aufbewahren können.

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Das Investment: Ohne konkreten Anlass muss Makler den Kunden nicht belehren

Ein Makler braucht einen neuen Kunden nicht aufzuklären, wenn kein bestimmter Anlass besteht: Nach einem Urteil des OLG Frankfurt sind Makler ohne Weiteres weder zur Führung von Jahresgesprächen noch zu einer Risikoanalyse bei der Übernahme laufender Verträge in die Betreuung verpflichtet, erklärt Jürgen Evers, Partner bei Blanke Meier Evers Rechtsanwälte. Streitfall: 1996 hatte ein Kunde eine Hausratpolice abgeschlossen. Umzugsbedingt war der Vertrag 2003 von einem Makler erweitert worden, der später sein Geschäft aufgegeben und auf den beklagten Makler übertragen hatte. …

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Das Investment: „Das nächste große Thema für Robo-Adviser ist Finanzplanung“

Ton Kentgens hat den europäsichen Fintech-Markt genau im Blick: Als Geschäftsentwickler beim niederländischen Technologie-Anbieter Ortec Finance meint er die Stoßrichtung des Marktes zu kennen. Die Zukunft der Beratung liege nicht im Robo-Advice, sondern in Hybridmodellen. Was das bedeutet, erklärt er im Interview. DAS INVESTMENT.com: Sie haben eine gute Übersicht über die europäischen Fintech- und speziell Robo-Advisory-Märkte. Sehen Sie Unterschiede zwischen Deutschland und anderen Ländern?

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