Tagesarchiv

Focus Online: Milliarden für den Staat: Rentner zahlen jeden zehnten Steuereuro

Jedes Jahr werden mehr Rentner steuerpflichtig. Dem Staat bringt das Millionen. Das ist das Ergebnis einer FDP-Anfrage an das Bundesfinanzministerium. 33 Milliarden Euro Einkommenssteuer pro Jahr zahlen Rentner in die Staatskasse ein. Das berichtete die „Bild“-Zeitung (Dienstagsausgabe) unter Berufung auf eine Antwort des Bundesfinanzministeriums auf eine Anfrage des FDP-Abgeordneten Frank Schäffler. Rund 4,4 Millionen Rentner und Rentner-Ehepaare sind demnach steuerpflichtig. Fast ein Zehntel des gesamten Aufkommens der Einkommensteuerstammt damit laut Bundesregierung von Senioren.

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Focus Online: Von wegen mit 63 in Rente: Sieben große Irrtümer rund um die Altersvorsorge

„Die Rente ist sicher“ – dieses politische Versprechen brannte sich vor rund 30 Jahren in die Köpfe der Deutschen ein und ist noch heute allgegenwärtig. Genauso unkaputtbar sind zahlreiche Irrtümer rund um die Altersvorsorge. Eine Auswahl. Platz 7: Die Rentenbeiträge sind immer weiter gestiegen Das ist falsch! Während der Beitragssatz zur Rentenversicherung 1997 bei 20,3 Prozent des versicherungspflichtigen Einkommens lag, sind es heute nur noch 18,6 Prozent, wie das Verbrauchermagazin „Finanztest“ berichtet.

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Focus Online: Rente mit 63 verschiebt sich: Wer ab 2019 noch ohne Abschlag in Rente gehen kann

Abschlagsfrei in Rente gehen mit 63 Jahren: Das geht schon bald nicht mehr. Das Renteneintrittsalter der “Rente mit 63” verschiebt sich mit jedem Jahr um zwei Monate nach hinten. Die nötigen Beitragsjahre könnten Sie jedoch schon gesammelt haben, um jetzt schon in Rente zu gehen. Die Rente mit 63, offiziell “Altersrente für langjährig und besonders langjährig Versicherte” getauft, war 2014 eines der größten Wahlversprechen der Großen Koalition. Wer besonders früh angefangen hatte zu arbeiten, sollte schon etwa zwei Jahre früher …

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Focus Online: Sozial-Experte prangert an: “Frauen schaufeln sich ihr eigenes Armutsgrab”

70 Prozent der Ehrenamtlichen im sozialen Bereich sind Frauen. Sie helfen, weil sie es gerne tun, werden jedoch oft als billige Arbeitskraft missbraucht – ohne Sozialversicherungs- und Rentenansprüche. Das Ehrenamt wird so zum Grabstein der eigenen Altersarmut. Seit Jahren steigt die Zahl der Pflegebedürftigen stark. Die Zahl der Pflegekräfte hingegen stagniert. Dr. Paul-Stefan Roß, Dekan für Sozialwesen an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg, hat in den vergangen Jahren beobachtet, dass soziale Organisationen immer mehr versuchen, mit ehrenamtlichen Helfern die Pflegekosten trotzdem …

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Focus Online: GroKo einigt sich auf Rentenpaket: Doch zwei Gruppen zahlen drauf

Die Große Koalition hat sich jüngst auf den Fahrplan für die Rente bis zum Jahr 2025 verständigt. Viele fühlen sich als Gewinner, vor allem ältere Mütter und Beitragszahler. Doch wer zahlt eigentlich für die teuren Wohltaten? Jochen Pimpertz, Rentenexperte des IW Köln, nennt zwei Gruppen.Die Bundesregierung hat am Dienstag ihre Rentenpolitik bis zum Jahr 2025 festgelegt.Dabei wurden wichtige Beschlüsse gefasst: Mütter mit Kindern, die vor 1992 auf die Welt kamen, profitieren am meisten. Auch Bezieher von Erwerbsminderungsrenten bekommen in Zukunft …

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Pfefferminzia: „Bedarf an guter Finanzberatung ist sehr hoch“

Aller Unkenrufe zum Trotz haben Makler sehr gute Zukunftschancen, sofern sie sich spezialisieren – das meint Stephan Kaiser, Experte für Arbeitskraftabsicherung. Was Makler auf dem „Zukunftstag für Versicherungsprofis“ vom Biometrie-Kenner für ihre eigene Beratungsstrategie lernen können und wie Kaiser die fortschreitende Regulierung beurteilt, verrät er hier. Pfefferminzia: Veranstaltungsformate für Makler gibt es viele: Warum freuen Sie sich auf den „Zukunftstag für Versicherungsprofis“?

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Xing: Sozialkassen leiden unter Nullzinspolitik

Die EZB-Politik des billigen Geldes hat massive Auswirkungen auf die Sozialkassen. Einem Medienbericht zufolge leidet besonders die Gesetzliche Rentenversicherung unter der Nullzinspolitik. Den Krankenkassen ergeht es kaum besser. Die Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) macht den Sozialversicherungen und staatlichen Fonds immer mehr zu schaffen. Dies berichtet das “Handelsblatt”. So habe die gesetzliche Rentenversicherung für das vergangene Jahr erstmals sogenannte negative Vermögenserträge von 49 Millionen Euro ausweisen müssen.

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Finanzwelt: Was ist das BRSG?

Stell dir vor, es gibt ein Gesetz und keines merkt’s: Dieser Satz trifft aus das Betriebsrentenstärkungsgesetz (BRSG) zu, von dem viele Deutsche noch keine Kenntnis genommen haben. Außerdem wird ein Opting-out Modell bei der Betriebsrente gewünscht. Im Auftrag von Fidelity International hat das Marktforschungsunternehmen Kantar EMNID 1.000 berufstätige Deutsche befragt, ob ihnen das vor einem halben Jahr in Kraft getretene Betriebsrentenstärkungsgesetzt (BRSG) ein Begriff ist. Lediglich 29 % der Befragten kennen das Gesetz.

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Pressemitteilung Fidelity International: Studie: Jeder fünfte Deutsche versteht bei der Renteninformation nur „Bahnhof“

Fidelity | Kronberg, 15.05.2018 • 21 Prozent der Berufstätigen halten die jährliche Renteninformation für unverständlich •  Jeder Zweite fordert übergreifende Renteninformation •  Mehr Transparenz in der Altersvorsorge ist dringend notwendig Einmal pro Jahr erhalten Berufstätige eine Renteninformation der Gesetzlichen Rentenversicherung. Doch nur zwei von drei Berufstätigen (65 Prozent) helfen die Angaben dabei, die Höhe ihrer späteren Rente einzuschätzen. Jeder Fünfte (21 Prozent) hält die Renteninformation für unverständlich.

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Focus Online: Wie die Zukunft der Rente gesichert werden kann

Eine Kommission soll nach Willen der Bundesregierung die Zukunft der Rente sichern. Heute nimmt sie ihre Arbeit auf. Wollen die Mitglieder keine unpopulären Empfehlungen wie die Erhöhungen des Renteneintrittsalters abgeben, bleibt fast nur ein Ausweg, der vor allem die heutige Kindergeneration treffen wird.Wer kann Stroh zu Goldspinnen? Eigentlich nur Rumpelstilzchen. Aber die neue Bundesregierung scheint dies auch der von ihr eingesetzten Rentenkommission zuzutrauen.

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Focus Online: Renten, Hartz IV, 500-Euro-Schein: Das ändert sich 2018 für Ihr Geld

Im kommenden Jahr können sich die Verbraucher wieder auf einige Änderungen einstellen. So sollen die Rentenbezüge klettern, die Hartz-IV-Sätze steigen und der 500-Euro-Schein nach und nach verschwinden. Auch bei den Strompreisen kann es größere Veränderungen geben. Was sonst noch kommt. Rentenbezüge steigen Die Altersbezüge sollen am 1. Juli 2018 um rund drei Prozent steigen. Voraussetzung ist allerdings, dass sich Löhne und Gehälter wie derzeit prognostiziert entwickeln. Die Entscheidung soll laut der Deutschen Rentenversicherung im Frühjahr 2018 fallen.

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Focus Online: Nur noch sieben gute Jahre: Ab 2025 geht es mit der Rente bergab

Die Rentenbeiträge sollen nächstes Jahr sinken – doch lange währt die Freude nicht. In sieben Jahren müssen sich Rentner und Arbeitnehmer auf deutliche Abzüge vorbereiten, warnt der Versicherungsmathematiker Werner Siepe.Die gute Nachricht zuerst: Die Rentenbeiträge sollen laut Bericht der Bundesregierung zur gesetzlichen Rentenversicherung zum Jahreswechsel von derzeit 18,7 Prozent auf 18,6 Prozent sinken (die “Süddeutsche Zeitung” berichtete zuerst). Für einen Angestellten mit 3000 Euro brutto im Monat bedeutet das monatlich nettodrei Euro mehr. Die Senkung hat die geschäftsführende Bundesregierung auf ihrer …

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Focus Online: Flexibles Rentenalter und Mindestrente: Kommt mit Jamaika die Schweden-Rente?

„Eine Altersrente können Frauen und Männer flexibel zwischen 61 und 67 Jahren beziehen“, heißt es in einer Broschüre der Deutschen Rentenversicherung, in der Auswanderern das schwedischen Rentensystem erklärt wird. Während in Deutschland seit Jahren um das Renteneintrittsalter gestritten wird, hat Schweden die starren Vorgaben einfach abgeschafft. Ab 61 können Schweden jederzeit in Rente gehen. Die Höhe der Bezüge ist dabei an die durchschnittliche Lebenserwartung gekoppelt. Wer früh geht, muss mit Abzügen rechnen. Wer länger arbeitet, für den kann die Rente …

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Focus Online: Sinn: “Rente mit 63 muss sofort abgeschafft werden”

Führende Politiker einer möglichen Jamaika-Koalition stellen die Rente mit 63 in Frage. Im Interview mit FOCUS Online erklärt der frühere Ifo-Chef Hans-Werner Sinn, weshalb das längst überfällig ist und wieso er trotz allem optimistisch in die Zukunft blickt. FOCUS Online: CDU-Politiker Jens Spahn stellt die Rente mit 63 in Frage. Verschafft Ihnen das Befriedigung? Schließlich kritisieren Sie die Frührente seit Jahren.Hans-Werner Sinn:Die Einführung der Rente mit 63 war ökonomisch und gesellschaftlich unverantwortlich. Angesichts des Umstandes, dass die Menschen immer länger leben, immer …

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Das Investment: „Rentenalter sollte auf 72 Jahre steigen“

Die Rentenpolitik dürfte bei den anstehenden Verhandlungen der ersten Jamaika-Koalition wieder auf die bundespolitische Agenda kommen, nachdem sie im Wahlkampf kein Thema war. Einschneidende Reformen fordert hier jetzt DIW-Vorstandsmitglied Gert Wagner. Das Rentenalter sollte nach 2030 schrittweise auf eine „Altersgrenze von 70 Jahren mit einem flexiblen Korridor von 68 bis 72 Jahren steigen“, zitiert das Handelsblatt aktuell Gert G. Wagner, Vorstandsmitglied beim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW). Denn: es sei „absehbar, dass eine weitere Erhöhung des Rentenalters nach 2030 die Finanzierung der …

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