Pressemitteilung Fidelity International: Studie: Jeder fünfte Deutsche versteht bei der Renteninformation nur „Bahnhof“

Fidelity | Kronberg, 15.05.2018
• 21 Prozent der Berufstätigen halten die jährliche Renteninformation für unverständlich
•  Jeder Zweite fordert übergreifende Renteninformation
•  Mehr Transparenz in der Altersvorsorge ist dringend notwendig
Einmal pro Jahr erhalten Berufstätige eine Renteninformation der Gesetzlichen Rentenversicherung. Doch nur zwei von drei Berufstätigen (65 Prozent) helfen die Angaben dabei, die Höhe ihrer späteren Rente einzuschätzen. Jeder Fünfte (21 Prozent) hält die Renteninformation für unverständlich.

Das zeigt eine aktuelle Studie von Fidelity International unter 1.000 Berufstätigen, durchgeführt von Kantar Emnid. Ein weiteres Ergebnis: Mehr als jeder zweite Berufstätige (55 Prozent) hält es für sehr wichtig oder wichtig, einen Online-Zugang zu einem System zu haben, das die individuellen Altersvorsorgeeinkünfte aus allen drei Säulen (gesetzliche, private und betriebliche Rente) komplett abbildet. Am wichtigsten ist mit Abstand eine verständliche Sprache der Renteninformation. 94 Prozent halten dies für sehr wichtig oder wichtig. Beispielrechnungen dagegen finden nur zwei Drittel (69 Prozent) der Befragten sehr wichtig oder wichtig.

Alexander Leisten, Leiter des Deutschlandgeschäfts von Fidelity International, sagt: „Wir brauchen dringend mehr Transparenz in der Altersvorsorge. Eine säulenübergreifende Renteninformation ist deshalb ein sinnvoller Schritt. Aber das reicht nicht aus. Die Information muss eingängig aufbereitet sein. Jeder Arbeitnehmer muss sofort erkennen, warum es für ihn persönlich notwendig ist, vorzusorgen und welche Maßnahmen er ergreifen kann. Politik und Finanzdienstleister stehen hier gleichermaßen in der Verantwortung, an Lösungen zu arbeiten.“

Über die Studie:
Die Studie wurde im Auftrag von Fidelity International von Kantar EMNID durchgeführt. In einer repräsentativen Zufallsstichprobe wurden 1.000 berufstätige Deutsche in Privathaushalten in telefonischen Interviews (CATI-Omnibus) befragt. Die Erhebung fand zwischen dem 19. April und 30. April 2018 statt.

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Alle Angaben per 31.03.2018. Weitere Informationen finden Sie unter www.fidelity.de und unter www.ffb.de

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