Tagesarchiv

Börse Online: Japans Wirtschaft bleibt gedopt

Wenn man die Kriterien der olympischen Doping-Kommission anlegen würde, könnte man die Wirtschaftszahlen Japans in den nächsten Jahren nicht mehr in die offiziellen Statistiken aufnehmen. Denn Japans Regierung hat die anhaltende Wachstumsflaute zum Anlass genommen, ein neues großes Fiskalpaket anzukündigen. Zahlreiche Details dazu stehen noch aus. Als sicher gilt aber: Es soll ein Volumen von rund 13,2 Bill. Yen (etwa 110 Mrd. Euro) haben; das entspricht knapp 2,4% des japanischen Bruttoinlandsproduktes.

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Focus Online: Täglich fließt eine Milliarde ins Ausland: Italiener schaffen ihr Geld aus dem Land

Die politischen Unsicherheiten in Italien und der anfangs eurokritische Kurs der neuen Regierung haben die Italiener verunsichert. Aus Angst um ihr Vermögen haben viele Bürger und Unternehmen angefangen ihr Geld ins Euro-Ausland zu transferieren. Nach Informationen der „Süddeutschen Zeitung“ flossen seit Ende Mai jeden Tag rund eine Milliarde Euro von italienischen Konten in andere Euro-Staaten. Stefan Bielmeier, Chefvolkswirt der DZ Bank, sagt gegenüber der „SZ“: „Ich halte es für eine rationale Entscheidung, wenn italienische Bürger und Unternehmen ihr Geld auf …

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Focus Online: Bitte bleibt, Briten! Experten warnen vor „Unsicherheitsschock auf die gesamte EU“

Wie groß wäre der Schaden, sollte die zweitgrößte Volkswirtschaft der EU sich vom gemeinsamen Binnenmarkt abkoppeln? Forscher, Notenbanker und Manager befürchten: Ein Brexit träfe nicht nur die Briten – sondern ganz Europa. Der Tag des Referendums über den Verbleib Großbritanniens in der Europäischen Union rückt näher. Sollten dieBritenam 23. Juni für einen Austritt ihres Landes (Brexit) stimmen, hätte das aus Sicht von Ökonomen massive Folgen nicht nur für Großbritannien. Was sagen die Experten? Eine Auswahl an Stimmen:

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Das Investment: 27 Ausblicke auf 2016: „Bis zu vier Fed-Zinserhöhungen innerhalb von zwölf Monaten“

Nach der Zinswende ist vor der Zinserhöhung: Nachdem die Federal Reserve (Fed) den US-Leitzins um 25 Basispunkte erhöht hat, wird über die nächsten Schritte der amerikanischen Notenbank orakelt. Andrew Pease und Wouter Sturkenboom erwarten schon bald die nächsten Zinsschritte. Neben den Zinserhöhungen gehören auch Lohnerhöhungen in den USA sowie Unsicherheiten in den Schwellenländern zu den „prägenden Faktoren im neuen Jahr“, prognostizieren die beiden Anlagestrategen der Investment- und Beratungsgesellschaft mit Hauptsitz in Seattle, die sich insbesondere auf Multi-Asset-Fonds spezialisiert hat.

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