Tagesarchiv

Citywire: MiFID-Radar: Markus Lange beleuchtet Zuwendungen in der Praxis

Das Thema Zuwendungen – auch als Anreize oder Vorteile bezeichnet – ist und bleibt ein Dauerbrenner im Rahmen der Bemühungen, die durch MiFID II bedingten neuen Anforderungen richtig zu verstehen und adäquat umzusetzen. Das gilt nicht nur aus einem Compliance-Blickwinkel, sondern auch aus geschäftspolitischstrategischer Sicht. Anknüpfend an einige frühere grundsätzliche Erwägungen dazu (siehe MiFID-Radar in Citywire Nr. 37, Februar 2018) soll im Folgenden beleuchtet werden, welche konkreten Fragen die Praxis aktuell beschäftigen – und welche Lösungsansätze sich möglicherweise bereits abzeichnen. Die …

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Citywire: BaFin erneuert Mindestanforderungen an Compliance-Funktion mit umfangreichem Qualifikationsnachweis

Die BaFin aktualisiert das Rundschreiben zu den Mindestanforderungen an die Compliance-Funktion und die weiteren Verhaltens-, Organisations- und Transparenzpflichten für Wertpapierdienstleistungsunternehmen (MaComp) inhaltlich und redaktionell. Insbesondere betont das Institut die Anforderungen an die Qualifizierung von Mitarbeitern mit Tests sowie den Ausweis der Aktualität der Qualifikation vor dem Kunden. Damit passt das Institut die Pflichten an die aktuelle Rechtsentwicklungen ausgehend von MiFID II und anderen Gesetzen und Verwaltungspraktiken an. Hervorzuheben seien zudem die zusätzlichen Module, die auf neue Leitlinien der ESMA zurückgehen. …

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Euro Fund Research: MiFID II: Zu welchen Veranstaltungen dürfen Berater noch gehen?

FundResearch fragt nach, Experten antworten: Jeden Monat stellen wir unseren zwei Experten Dr. Christian Waigel, Rechtsanwalt und Gründer von Waigel Rechtsanwälte und Dr. Markus Lange, Rechtsanwalt und Partner bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG, eine aktuelle Frage zum Thema MiFID II. Diesen Monat geht es um nichtmonetäre Vorteile.Der Besuch von Veranstaltungen ist aus Sicht der MiFID II insoweit relevant, als es sich um nichtmonetäre Vorteile handeln kann. Nichtmonetäre Vorteile können – neben monetären Vorteilen wie insbesondere Provisionen – als Zuwendungen bzw. Anreize …

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Euro FundResearch: MiFID II: Kreditwirtschaft verteidigt Pläne zur Provisions-Beratung

Die Bundesregierung will Filialnetzwerken provisionsbasierte Anlageberatung erlauben. Dies würde auch für Finanzanlagenvermittler gelten. Verbraucherschützer und Grüne wollen das verhindern. Die Deutsche Kreditwirtschaft (DK) verteidigt die Pläne der Bundesregierung. Die Finanzexperten des Verbraucherzentralen Bundesverbands (VZBV) und der Grünen, Dorothea Mohn und Gerhard Schick, haben eine Passage im Entwurf der Verordnung der Bundesregierung zur EU Finanzmarktrichtlinie Mifid II kritisiert. Die Wertpapierdienstleistungs-Verhaltens- und Organisationsverordnung regelt Ausnahmen vom grundsätzlichen Provisionsverbot in der Anlageberatung. Laut Plänen der Bundesregierung soll demnach provisionsbasierte Anlageberatung erlaubt sein, wenn …

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Euro FundResearch: Waigel: MiFID II und „geringfügige, nicht-monetäre Vorteile“

Inzwischen liegen sie vor, die Delegierten Rechtsakte zur Umsetzung von MiFID II, veröffentlicht im Amtsblatt der EU vom 30.03.2017. Experte Dr. Christian Waigel, Gründer und Chef der und Kanzlei Waigel Rechtsanwälte, München, erläutert sie für FundResearch. „In den Akten befindet sich auch eine Klarstellung zum Thema Provisionen (Delegierte Richtlinie 2017/593)“, sagt Waigel. Deren Artikel 12 Abs. 3 bestimme, welche „geringfügigen nicht-monetären Vorteile“ von Vermögensverwaltern und unabhängigen Anlageberatern (Honoraranlageberatern) noch angenommen werden dürften. Genannt seien mehrere Beispiele:

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