Tagesarchiv

Private Banking Magazin: „Koordinierte politische Reaktionen werden schwieriger“

Beim globalen Wachstum sieht Michael Hasenstab, CIO von Templeton Global Macro, eine zyklische konjunkturelle Abschwächung – und nicht das Ende des Zyklus. Größere Sorgen bereitet ihm der Einfluss politischer Unberechenbarkeiten, die er in der heutigen Weltwirtschaft erkennt. Ich werde häufig gefragt, wo ich die größten Risiken innerhalb der Weltwirtschaft sehe. Heute würde ich sagen, dass dies die extreme politische Landschaft ist, die sich in vielen Teilen der Welt ausbildet. Zunehmende Frustration aufgrund von Faktoren wie Immigration und Einkommensungleichheit hat dem …

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FondsAnalyse: SJB FondsEcho. Craton Capital Precious Metal Fund A (WKN 964907, ISIN LI0016742681) SRRI-Risikoklasse: 7

Die stark gestiegenen Risiken an den Finanzmärkten sorgten im letzten Handelsmonat 2018 für kräftige Kursverluste an den Börsen: Während in den USA der S&P 500 sowie der NASDAQ Composite jeweils über neun Prozent einbüßten, ging es für den MSCI Europe rund sechs Prozent nach unten. Paradoxerweise ist dieses angeschlagene Marktumfeld gerade für Goldminentitel eine positive Nachricht: Wie Craton-FondsManager Markus Bachmann betont, hat sich im Zuge der zuletzt schwächelnden globalen Aktienmärkte deren Situation deutlich verbessert.

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Private Banking: Abkühlung ja, Rezession nein

Mit 3,7 Prozent blieb das Wachstum der Weltwirtschaft 2018 zwar überdurchschnittlich. Doch sind die wirtschaftspolitischen Unwägbarkeiten nicht weniger geworden, im Gegenteil. Welche Entwicklungen Anleger 2019 im Blick haben sollten, erläutern Laurent Clavel und Maxime Alimi von AXA Investment Managers. USA: Die letzte Runde des Zyklus 2018 werden die USA voraussichtlich ein Wachstum von 2,9 Prozent verzeichnen – ihr bestes Ergebnis seit 2006. Ein Teil dieser durch eine spektakuläre prozyklische Expansion gestützten Dynamik dürfte noch eine Weile Bestand haben.

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Citywire: Carsten Mumm: „Europa und die USA befinden sich an einem Scheideweg“

Die europäische und US-amerikanische Wirtschaft stehen laut Carsten Mumm, Chefvolkswirt bei der Privatbank Donner & Reuschel, vor einem Scheideweg: „Das Goldilocks-Szenario das wir im vergangenen Jahr noch hatten ist inzwischen beendet. Europa und die USA befinden sich an einem Scheideweg: Setzt sich der wirtschaftliche Abschwung von Europa weiter fort und überhitzt die Wirtschaft in den USA?“ Risiken seien für die weltweiten Märkte zweifelsfrei vorhanden: In den USA würden steigende Zinsen und eine anziehende Inflation dominieren. In Europa und den Schwellenländern …

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Citywire: Carmignacs Saint-Georges: „Der US-Aktienmarkt schießt übers Ziel hinaus“

Weil die anhaltende Outperformance des US-Marktes laut Didier Saint-Georges, Mitglied des Investmentkomitees bei Carmignac, eine Ausnahmesituation ist und durch zwei exogene Faktoren beeinflusst wird, müssen sich Anleger möglicherweise auf eine Trendwende am US-Markt einstellen.Der erste exogene Störfaktor sei der geldpolitische Zyklus. Zentralbanken müssen jetzt nicht nur einfach ihre Zinsen anheben, sondern auch die Luft aus der geldpolitischen Blase lassen, die sich durch das exzessive QE aufgebaut hat.

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Multi Asset Fonds: Kames Capital: „Keine Chancen im Spätzyklus verpassen“

Investoren sorgen sich weltweit um abflachende Renditekurven, schließlich wird eine Invertierung gemeinhin als verlässlicher Rezessionsindikator betrachtet. Experten des schottischen Vermögensverwalters Kames Capital sehen dafür jedoch keinen Grund. Eine inverse Renditekurve bedeutet, dass die Zinsen für lange Laufzeiten niedriger sind als die Zinsen für kurze Laufzeiten. Viele Investoren deuten dies als verlässlichen Hinweis auf eine Rezession, die stark mit fallenden Aktienkursen korreliert. Dafür gibt es jedoch keinen Grund. Die nachfolgende Grafik zeigt die US-Renditekurve (Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen abzüglich der Rendite zweijähriger …

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Focus Online: „Die Eskalation im Handelskrieg wird erst enden, wenn der Aktienmarkt einbricht“

Investoren dämmert es, dass die immer neuen Maßnahmen von US-Präsident Donald Trump im Handelskrieg keine bloße Verhandlungstaktik sind. Weitere wechselseitige Strafzölle werden in Kraft treten, die Lage eskaliert. Die Analysten von Morgan Stanley warnen, dass die Krise unschön enden dürfte. Der Handelskrieg zwischen den USA und vielen anderen Ländern, vor allem China, ist einer der größten Risikofaktoren für die Weltwirtschaft und damit für die Finanzmärkte,denn in dem Umfeld trüben sich die Perspektiven für die Weltwirtschaft deutlich ein.

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Das Investment: EZB kündigt Ende der Anleihekäufe an

Auf ihrer gestrigen Sitzung haben die Ratsmitglieder der Europäischen Zentralbank einen zaghaften Kurswechsel verkündet: Zu Jahresende soll mit den geldpolitisch stützenden Anleihekäufen Schluss sein. Die Leitzinsen verharren bis auf Weiteres auf Nullniveau. “Das Ende einer Ära” Patrick O’Donnell, Senior Investment Manager bei Aberdeen Standard Investments: „Dies ist eine ziemlich vorsichtige Botschaft der EZB. Indem Draghi sagt, dass das QE-Programm in diesem Jahr endet, aber zumindest bis zum nächsten Sommer keine Zinserhöhung signalisiert, gibt er mit einer Hand etwas und nimmt …

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Multi Asset Fonds: „2018 wird wieder ein Dividenden-Rekordjahr“

Da das globale Wachstum weiter an Fahrt gewinnt, wird im Jahr 2018 voraussichtlich erneut ein Dividenden-Rekord aufgestellt. Felix Herrmann, Kapitalmarktstratege bei BlackRock, erwartet in Europa Ausschüttungen in Höhe von 320 Milliarden Euro.2017 war ein Dividenden-Rekordjahr. Global schütteten Unternehmen mit 1,3 Billionen US-Dollar so viel Kapital wie nie zuvor aus, der Anstieg zum Vorjahr war mit 7,7 Prozent durchaus beachtlich. Auf europäische Aktien entfiel immerhin rund ein Viertel der Gesamtdividenden. In Zeiten, in denen Zinserträge an den Rentenmärkten mit der Lupe …

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Citywire: Die Bausteine einer erfolgreichen Anlagephilosopie

Bei der Anlage des uns anvertrauten Vermögens gibt es eine Vielzahl an augenscheinlich attraktiven Investitionsmöglichkeiten. Der Trick dabei ist, jederzeit zu wissen, welche Möglichkeiten wann gewählt und am vorteilhaftesten eingesetzt werden. Das ist nicht immer einfach. Deshalb ist es wichtig, einen Plan zu haben – einen Ansatz, der die Ziele, die Sie erreichen wollen, unterstützt.Benjamin Graham sagte einmal: “Erfolgreiche Investmentprofis sind diszipliniert und konsequent und denken viel darüber nach, was sie tun und wie sie es tun.

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Capitalinside: BlackRock-Monatsbilanz für Februar: Rückt die nächste US-Rezession näher?

Um fast 4 Prozent ging es an den Aktienmärkten in Europa, Japan und den USA im Monat Februar abwärts. Einen derart starken Rücksetzer haben wir das letzte Mal im Januar 2016 erlebt. Damals sorgten sich die Marktteilnehmer um eine harte Landung der chinesischen Wirtschaft. Diese blieb jedoch aus und die globalen Aktienkurse erholten sich auf breiter Basis.Anstelle von China war es im Februar 2018 die Sorge vor steigenden Zinsen, die Anleger umtrieb. Zudem fürchteten viele Investoren, dass sich der globale …

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Das Investment: Shareholder Value Management AG: Warum Frank Fischer seinen Fonds schon vor dem Crash absicherte

Die Aktienmärkte haben sich wieder beruhigt, aber wie haben bekannte Fondsmanager während der Kurseinbrüche reagiert? Hier antwortet Frank Fischer, der den Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen berät und sich gleich mal mit Winnie Pooh vergleicht. DAS INVESTMENT: Wie waren Sie Anfang Februar vor den Turbulenzen aufgestellt? Frank Fischer: Das Goldilocks-Szenario war zu schön, alle Ampeln standen auf grün, die Volatilität konnte ja nur noch tiefer fallen, jeder Börsenbrief war euphorisch. Als klassischer antizyklischer Value-Investor waren wir schon länger defensiver unterwegs.

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Citywire: Ethenea ist trotz drei großer Risiken optimistisch für 2018

Laut Yves Longchamp, Head of Research bei Ethenea, deuten die Frühindikatoren der wichtigsten Wirtschftsblöcke einstimmig darauf hin, dass die synchrone Erholung weitergehen werde. Denn die industrielle Produktion steige weltweit und der Handel wachse mit hoher Geschwindigkeit.„Binnenwirtschaftlich treibt der private Konsum das Wachstum des Bruttoinlandproduktes, unterstützt durch eine zuversichtliche Stimmung bei den Konsumenten und die stabile Neuentstehung von Arbeitsplätzen“, so Longchamp im aktuellen Marktkommentar des Unternehmens. Die Anlageinvestitionen seien jedoch in diesem Zyklus eher auf einem niedrigen Niveau verblieben.

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Pressemitteilung Nordea Asset Management: Ausblick 2018: Drei Grafiken, die Investoren kennen sollten

Nordea | Luxembourg, 18.12.2017. Witold Bahrke, Senior-Makrostratege bei Nordea Asset Management: 2017 war für alle wichtigen Anlageklassen ein herausragendes Jahr. Die zyklische Erholung nach den Wachstumsängsten der Jahre 2015/16 nahm an Fahrt auf, während die Inflation niedrig blieb. Jetzt wird die Geldpolitik zwangsläufig schrittweise restriktiver und beendet damit die Ära des billigen Geldes. Welche Konsequenzen hat das für 2018? Bislang ist die Straffung der Geldpolitik noch nicht weit genug fortgeschritten, um das globale Wachstum entscheidend zu dämpfen und die Rallye bei …

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