Tagesarchiv

Wirtschaftswoche: EZB kauft wieder Anleihen von Ex-Krisenstaat Zypern

Zypern war zeitweise aus dem Kaufprogramm der Europäischen Zentralbank ausgeschlossen. Nun kauft die EZB wieder Anleihen des Inselstaats.Frankfurt. Das wegen mangelnder Kreditwürdigkeit aus dem Kaufprogramm der EZB ausgeschlossene Mittelmeerland Zypern ist nun wieder mit von der Partie. Die Europäische Zentralbank (EZB) teilte am Donnerstag mit, dass sie nach einer Höherstufung der Bonität Zyperns wieder Papiere des Landes aufkaufe. Das billionenschwere Anleihenprogramm endet jedoch zum Jahresende. Ab 2019 will die EZB keine Papiere mehr hinzukaufen, sondern nur noch auslaufende Anleihen aus dem Bestand ersetzen.

Lesen Sie mehr »

Multi Asset Fonds: Herkulesaufgabe für die Eurozone

In den vergangenen Jahren ist die Summe notleidender Kredite in Europa deutlich gesunken. Mit über einer halben Billion Euro sind die Altlasten jedoch immer noch groß. Schieflagen drohen vor allem in Italien, Griechenland und Zypern. Die Großbanken in der Eurozone sitzen weiterhin auf notleidenden Krediten im Wert von über einer halben Billion Euro. Vor allem in Italien, Griechenland und Zypern drohen Schieflagen, zeigt das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in einer Studie. Sollen die Banken bis zur Einführung der geplanten …

Lesen Sie mehr »

Focus Online: EU will Deutschland für faule Kredite zahlen lassen – Volksbanken laufen schon Sturm -Video-

Bayerns Volks- und Raiffeisenbanken laufen Sturm gegen die geplante kollektive Haftung der europäischen Banken für faule Kredite.EZB-Präsident Mario Draghi hat am Montag bei einem Treffen der EU-Finanzminister vorgeschlagen, mit den Vorbereitungen für eine gemeinsame europäische Einlagensicherung zu beginnen. Im Klartext: Europas Banken sollen kollektiv für die faulen Kredite haften.Doch jetzt formiert sich Widerstand gegen die Pläne: Mit einer gemeinschaftlichen Haftung würden „nationale Probleme“ auf deutsche Banken und Sparer abgewälzt, sagte Jürgen Gros, Präsident des bayerischen Genossenschaftsverbands, am Mittwoch in München.

Lesen Sie mehr »

Focus Online: Industrie, Jobs, Wachstum: So hart trifft der Brexit Deutschland

Die Briten haben offiziell den Antrag zum Austritt aus der Europäischen Union gestellt. Dass die Gespräche scheitern, bezweifeln Kritiker. Was bedeutet der Abschied Großbritanniens also für die Deutschen? Wirtschaftswachstum Die Schäden für einzelne Branchen sind bei einem Brexit deutlich größer als bei einem EU-Austritt Griechenlands. Je stärker ein EU-Staat in Großbritannien tätig ist, desto mehr dürfte er unter einem EU-Austritt Großbritanniens leiden. Das Ifo-Institut prognostiziert einen mittelfristigen Wachstumsverlust von drei bis vier Prozent. Laut Ratingagentur S&P müssen aber vor allem …

Lesen Sie mehr »

Focus Online: Pleitestaaten halten zusammen: Tsipras plant Bündnis gegen Schäuble

Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras empfängt am Freitag die Staats- oder Regierungschefs aus Italien, Frankreich, Portugal, Malta und Zypern in Athen zu einem Südeuropagipfel. Bei dem Treffen will Tsipras eine Lockerung der Sparpolitik durchsetzen. Die griechische Regierung spricht von einer “neuen Vision für Europa”, wie es in der Einladung zum Mini-Gipfel in Athen heißt. Im Mittelpunkt stehen drei Krisen:

Lesen Sie mehr »

Focus Online: Cash ist der König der Krise – aber seien Sie nicht naiv!

Dem Finanzsystem steht eine dramatische Krise bevor, warnt der einstige Hedgefonds-Manager Florian Homm. Ein seinem Buch “Endspiel” rät er Anlegern zu einer hohen Cashquote. FOCUS Online veröffentlicht einen Auszug. Florian Homm war einst ein gefürchteter Hedgefonds-Manager, wurde vom FBI gejagt. Jahrelang hielt er sich versteckt. Im Jahr 2012 tauchte plötzlich wieder auf, gab sich geläutert  und rechnete mit seinem alten Leben ab.In seinem aktuellen Buch”Endspiel – Wie Sie die Kernschmelze des Finanzsystems sicher überstehen “warnt Homm nun vor einer gewaltigen Krise: Die …

Lesen Sie mehr »

Das Investment: Fed verschiebt Zinswende: Gold bleibt das beste Geld

SJB | Korschenbroich, 25.08.2015. Thorsten Polleit, Chefsvolkswirt bei Degussa, geht in einem Kurzkommentar auf Gold ein- der Alternative zu Geld. Am 19. August 2015, wurde das Sitzungsprotokoll der US-Zentralbank (Fed) veröffentlicht (für die Sitzung vom 28. bis 29. Juli 2015). Die Botschaft darin lautet: Die Fed wird die Zinsen im September wohl nicht erhöhen. Ein Ende der weltweiten Niedrigzinsphase ist daher nicht absehbar. Nachdem China vom 11. bis 13. August 2015 den Außenwert des Renminbi abgewertet hat (siehe hierzu unseren …

Lesen Sie mehr »

Pressemitteilung Jupiter Asset Management Ltd: Fed und Griechenland – Sorgenkinder der Anleihemärkte von Ariel Bezalel, Fondsmanager des Jupiter Dynamic Bond SICAV

Jupiter | Frankfurt, 30.07.2015. Sehr geehrte Damen und Herren, werte Vertriebspartner, im Anhang übersenden wir Ihnen gerne das Strategie-Update zum 1. Halbjahr 2015 von Ariel Bezalel (Fondsmanager Jupiter Dynamic Bond; ISIN LU0992000496). Bei Fragen oder für weitere Informationen stehen wir Ihnen selbstverständlich sehr gerne zur Verfügung. Ihr Team von Jupiter Eine zugeknöpfte US Federal Reserve und unerledigte Aufgaben in Griechenland werden auf den Anleihemärkten weiterhin für Beunruhigung sorgen. Australische Staatsanleihen hingegen könnten eine Möglichkeit zur Risikominderung darstellen und Länder wie …

Lesen Sie mehr »

Focus Online: Griechenlandurlaub geplant? Das müssen Sie tun, wenn es zum Grexit kommt

 SJB | Korschenbroich, 17.06.2015. Trotz der Krise bleibt Griechenland als Reiseziel beliebt: 2,5 Millionen Deutsche planen dort einen Urlaub. Doch die Angst vor einem Grexit reist mit. FOCUS Online zeigt, wie Urlauber richtig reagieren, sollte es zum Äußersten kommen. 1. Bargeld: Wenn es hart auf hart kommt und Griechenland keine Schulden mehr bedienen kann, würde Athen umgehend Kapitalverkehrskontrollen einführen, sagt Christoph Weil, Griechenland-Experteder Commerzbank. „Diese Kontrollen könnten für Reisende problematisch werden, weil dann auch begrenzt würde, wieviel Geld man an griechischen …

Lesen Sie mehr »

Pressemitteilung Pictet Asset Management: Pictet erhält Zugang zum Interbankenmarkt für chinesischen Interbanken-Anleihemarkt

 Pictet | Frankfurt, 08.06.2015. Sehr geehrte Damen und Herren, nach der Markteinführung des Fonds Pictet-Chinese Local Currency Debt im März 2015, einem der ersten OGAW-konformen Onshore-RMB-Anleihefonds, erhielt Pictet Asset Management nun Zugang zum chinesischen Interbanken-Anleihemarkt, dem wichtigsten Onshore-Markt für chinesische Anleihen. Da die Investments sich nun nicht mehr auf Anleihen beschränken, die an den Börsen von Shanghai und Shenzhen gehandelt werden, stieg die Kapazität des Pictet-Chinese Local Currency Debt auf rund USD 100 Mio. Die zusätzliche Anlagekapazität erlaubt es Pictet …

Lesen Sie mehr »

Focus Online: Unbezahlbare Importe: Zuerst wird das Gyros knapp: Diese Folgen hat ein Euroaustritt für Griechenland

 SJB | Korschenbroich, 24.03.2015. Manche Ökonomen halten einen Euroaustritt für die einzige Lösung, um Griechenland zu retten. Doch zumindest kurzfristig hätte der Schritt dramatische Folgen – denn die Griechen importieren fast alles, was sie für das tägliche Leben brauchen. Zum oft zitierten Grexident – also einem Unfall, bei dem Griechenland quasi aus Versehen aus der Eurozone purzeln würde – gibt es nicht wirklich einen Plan. Allerdings hat der Syriza-Abgeordnete, Wirtschaftsprofessor und Drachme-Fan Costas Lapavitsas kürzlich einen Notfallplan für denAusstieg aus …

Lesen Sie mehr »

Börse Online: GOLDPREIS: Warum Analysten einen Goldpreis von 2.000 Dollar nicht ausschließen

 SJB | Korschenbroich, 05.03.2015. Die Chartbilder bei Gold und Silber haben sich zuletzt wieder merklich eingebtrübt. Trotzdem sind viele Marktteilnehmer hinsichtlich der weiteren Aussichten für die beiden Edelmetalle nach zuvor schlechter Stimmung wieder zuversichtlicher geworden. Zu den Optimisten zählt Capital Economics. Was das bankenunabhängige Analysehaus dazu bringt, für den Goldpreis im Extremfall sogar 2.000 Dollar voraussagen und für den Silberpreis 23 Dollar. Von Jürgen Büttner Was für einen Unterschied manchmal wenige Wochen auf am Edelmetallmarkt machen können. Denn nachdem Gold …

Lesen Sie mehr »

Focus Online: Warnung an Spekulanten: Nach Absturz: So will Putin den Rubel retten

 SJB | Korschenbroich, 08.12.2014. Mit mehreren Maßnahmen will Russlands Präsident Wladimir Putin auf den dramatischen Kursverfall des Rubels reagieren: Unter anderem verspricht der Kremlchef Steuerflüchtigen einen Straferlass, wenn sie das Geld freiwillig wieder zurückbringen. Gleichzeitig warnte Putin Rubel-Spekulanten. Russlands Präsident Wladimir Putin hat eine Reihe von Schritten zur Stützung der Wirtschaft und gegenden Kursverfall des Rubelsangekündigt. Im Kampf gegen die Kapitalflucht aus Russland plant der Kremlchef einen Straferlass für Reiche, wenn diese ihr Kapital aus Steuer-Oasen zurückbringen.

Lesen Sie mehr »

Focus Online: Warum Banken vor der Rache der Sparer zittern müssen

 SJB | Korschenbroich, 07.11.2014.  Immer mehr Banken werden dem Beispiel der Skatbank folgen und Strafzinsen von Sparern verlangen. Noch nehmen das die Sparer hin. Doch wehe, wenn sie zurückschlagen. Ein Gastbeitrag von Marc Friedrich und Matthias Weik. Jetzt ist es soweit: In Deutschland verlangt mit der Skatbank, der Internet-Tochter einer Volksbank in Thüringen, die erste Bank Strafzinsen für hohe Guthaben. Jetzt ist nicht mehr von der Hand zu weisen, dass Deutschlands Sparer endgültig die Zeche für die vollkommen aus dem …

Lesen Sie mehr »

Das Investment: Politiker sitzen Schuldenkrise auf Rücken der Sparer aus

 SJB | Korschenbroich, 28.10.2014. Mit Scheinlösungen und statistischen Tricks versuchen Europas Politiker das wahre Ausmaß der Schuldenkrise zu verschleiern, sagt Holger Schmitz, Vorstand von Schmitz & Partner. Und das auf dem Rücken der Sparer. Um das wahre Ausmaß der Schuldenkrise im Euroraum zu verschleiern, ist den verantwortlichen Politikern offenbar jedes Mittel recht – da wird auch schon einmal zum sprichwörtlichen Zauberstab gegriffen. Ein aktuelles Beispiel liefert das im September eingeführte Europäische System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG 2010). Indem alle Zahlen für das Bruttoinlandsprodukt …

Lesen Sie mehr »