Kundenfrage: Warum kaufen die Chinesen so viel Gold? Sind die denn blöd?

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SJB FondsVerwalter Christian Rommelfanger (links) arbeitet seit über 5 Jahren erfolgreich mit dem Geschäftsführer Gerd Bennewirtz zusammen. Christian betreut die Kunden der Strategie SJB Surplus.

  SJB | Korschenbroich, 28.01.2014. Laut aktuellen Angaben hat China im Jahr 2013 mehr als 1.000 Tonnen Gold über HongKong importiert, was einer Verdopplung(!) gegenüber dem Jahr 2012 entspricht. Zudem produzieren die chinesischen Minen selber nochmal geschätzte ca. 400 Tonnen Gold im Jahr, welches nicht in den Export geht, sondern zum Großteil im eigenen Land verbleibt.

Mineweb geht im aktuellen Artikel sogar davon aus, dass noch mehr Gold über weitere Möglichkeiten importiert wurde und somit ca. 80% der gesamten Minenproduktion eines ganzen Jahres letztes Jahr nach China geflossen ist.

SJB glaubt nicht, dass die Chinesen blöd sind, sondern klug, indem Sie die aktuell niedrigen Goldpreise nutzen um ihre Bestände zu erhöhen. Aber warum die hohen Goldimporte? Unserer Meinung nach will sich China vor der weiteren Abwertung des US$ schützen, da ein Großteil der Devisenreserven des Landes in US$ notieren. Dagegen ist einzig Gold ein wirksamer Schutz. Durch die künstliche Geldflut der Notenbanken sind gerade die Währungen der USA und Europas gefährdet.

Die enorme Nachfrage Chinas verknappt so das physische Angebot an Gold auf den Märkten, was über kurz oder lang zu steigenden Preisen führen wird. China denkt eben nicht in wenigen Tagen, sondern hält an Ihren Plänen über Jahre strategisch fest. Klug und Richtig.

Siehe auch

SJB Kurzportrait.

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