Pressemitteilung Ökoworld Asset Management: Marktkommentar Februar 2015

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 Ökoworld|Wasserbillig, 16.03.2015.

Die internationalen Aktienmärkte kannten anscheinend im Februar nur eine Richtung – und zwar nach oben. So konnten diesseits und jenseits des Atlantiks neue Rekordstände verzeichnet werden.

Überzeugende Konjunkturdaten – geopolitische Entspannung – Staatsanleihen. Neben überzeugenden Konjunktur- und Unternehmensdaten wirkte eine Entspannung der geopolitischen Lage unterstützend. Das neue Friedensabkommen in Minsk sowie eine viermonatige Verlängerung des Hilfsprogramms für Griechenland wurden mit Erleichterung aufgenommen. Vor dem Start der Anleihekäufe durch die EZB verharrten die Renditen der deutschen Staatsanleihen auf niedrigem Niveau. Erstmals fiel sogar die Rendite der siebenjährigen Bundesanleihe in den negativen Bereich. Robuste Konjunkturdaten kamen aus dem Euroraum mit einem Wachstum von 0,3% mit den Wachstumsmotoren Deutschland und Spanien.

USA und China. Weiter auf dem Wachstumspfad befindet der sich amerikanische Arbeitsmarkt; so konnten im 11. Monat in Folge mehr als 200.000 neue Stellen geschaffen werden. Die Notenbank in China versucht, der Abkühlung der heimischen Wirtschaft mit einer Zinssenkung entgegen zu wirken. So wurde der Mindestreservesatz für große Banken um 0,5% reduziert.

Wie haben sich die ÖKOWORLD-Fonds im Monat Februar entwickelt?

ÖKOWORLD ÖKOVISION CLASSIC
Der ÖKOWORLD ÖKOVISION CLASSIC schloss sich diesem erfreulichen Umfeld an und verließ den Berichtsmonat mit einem Wertzuwachs von 4,3%. Besonders freundlich entwickelten sich unsere Unternehmen aus dem IT-Sektor. Diese verteuerten sich im Sog von weiteren Investitionen zur Kapazitätserweiterung sowie von einer zunehmend steigenden Nachfrage nach IT-Lösungen. Nach einer langen Winterpause kehrten die Erneuerbaren Energien wieder auf den Kurszettel der Investoren zurück. In erste Linie getrieben von guten Unternehmensnachrichten und ermutigenden Wachstumszielen wie z. B. in Indien. Leichter hingegen notierten unsere Werte aus dem Wassersektor, hauptsächlich begründet durch schwächere Unternehmenszahlen.

ÖKOWORLD KLIMA
Unser ÖKOWORLD KLIMA profitierte in diesem erfreulichen Umfeld und verließ den Berichtsmonat mit einem Wertzuwachs von 7,8%. Besonders freundlich entwickelten sich unsere Unternehmen aus dem IT-Sektor; diese verteuerten sich im Sog von weiteren Investitionen zur Kapazitätserweiterung sowie von einer zunehmend steigenden Nachfrage nach IT-Lösungen. Nach einer langen Winterpause kehrten die Erneuerbaren Energien wieder auf den Kurszettel der Investoren zurück, in erster Linie getrieben von guten Unternehmensnachrichten und ermutigenden Wachstumszielen wie z. B. in Indien. Nicht ganz Schritt halten konnten hingegen unsere Werte der Wasseraufbereitung aus den aufstrebenden Wirtschaftsregionen dieser Welt.

ÖKOWORLD WATER FOR LIFE
Auch der ÖKOWORLD WATER FOR LIFE verließ den Berichtsmonat mit einem Wertzuwachs von 2,1%. Besonders freundlich entwickelten sich unsere Unternehmen aus dem Bereich der effizienten Wassernutzung, vornehmlich getrieben durch über den Markterwartungen liegende Unternehmensergebnisse. Unsere Werte rund um das Thema Wasseraufbereitung notierten ebenfalls fester; nicht ganz Schritt halten konnte hingegen der Sektor der Wasserinfrastruktur.

ÖKOWORLD GROWING MARKETS 2.0
Auch der ÖKOWORLD GROWING MARKETS 2.0 zeigte im Berichtsmonat Februar einem Wertzuwachs von 3,2% und nimmt dabei eine Spitzenposition innerhalb Europas in seiner Anlageklasse ein. Besonders freundlich entwickelten sich unsere Unternehmen aus den wachsenden Märkten Thailands, Indiens und Südafrikas.

ÖKOWORLD ÖKOTRUST
Auch der ÖKOWORLD ÖKOTRUST, das Chamäleon unter den ÖKOWORLD-Fonds, schloss sich diesem erfreulichen Umfeld an und verließ den Berichtsmonat mit einem Wertzuwachs von 2,2%. Unsere Aktieninvestments lieferten den mehrheitlichen Beitrag zur Wertentwicklung. Diese Direktinvestments und die Investition in unsere Zielfonds konnten sich am erfreulichen Aktienmarktumfeld anschließen. Ebenfalls freundlicher notierten unsere festverzinslichen Wertpapiere. Angesichts des Niedrigzinsumfeldes wurde diese seitens der Investoren gesucht, was folglich zu Kurssteigerungen bzw. Renditerückgängen führte.

ÖKOWORLD ÖKOVISION GARANT 20
Der ÖKOWORLD ÖKOVISION GARANT 20 konnte im abgelaufenen Berichtsmonat um 0,3% an Wert zulegen. Vorrangig notierte unsere Auswahl an Unternehmensanleihen fester. Angesichts des Niedrigzinsumfeldes wurde diese seitens der Investoren gesucht, was folglich zu Kurssteigerungen bzw. Renditerückgängen führte.

Ausblick
Für die kommenden Handelsmonate gehen wir Dank des anhaltenden Niedrigzinsniveaus und der zunehmenden Alternativlosigkeit der Geldanlage von weiter steigenden Aktiennotierungen aus. Diese sollten unterstützt werden durch sich weiter verbessernde konjunkturelle Meldungen. Nichtsdestotrotz wird die Luft zunehmend dünner. Ein abruptes Ansteigen der Schwankungsintensität, auch Volatilität, ist in diesem Umfeld nicht auszuschließen.

Siehe auch

Pressemitteilung DNB Asset Management: Erneuerbare Energien: Rekordaufträge im Bereich der Windenergie

DNB| Luxemburg, 17.04.2024 Die Herausforderungen rund um die Energiewende sind für die Unternehmen aufgrund hoher Zinssätze, regulatorischer Änderungen und schwankender sowie schnell fallender Inputkosten nicht unerheblich. Die langfristigen Wachstumsaussichten in einem schnell wachsenden Markt sind jedoch intakt, und noch nie wurde so viel Geld in saubere Energien investiert. Die Turbulenzen der Energiewende sind somit konjunkturell …

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