Pressemitteilung OVIDpartner GmbH: OVID-Monatsbrief Oktober 2016

teaser_pm_ovid_300_200OVID | Dortmund, 10.11.2016.

Monatsbericht Oktober 2016

Aktuell begegnen wir weltweit vielen Unbekannten (Ausgang der US-Präsidentschaftswahl, Zinspolitik der USNotenbank, Brexit-Umsetzung, politische Trends in Europa, zunehmende geopolitische Spannungen).

Normalerweise sollten davon im derzeit vorherrschenden Niedrigzinsumfeld Qualitätsaktien aus defensiven Branchen wie z.B. Gesundheit, Basiskonsum oder Immobilienaktien (REITS) profitieren. Langfristig betrachtet gehören diese von uns favorisierten Sektoren zu den stabilsten und erfolgreichsten, wobei Schwächephasen wie in diesem Jahr nie ausgeschlossen werden können.

Die aktuell laufende Berichterstattung der Unternehmen zum 3. Quartal zeigt deutlich: „There is no room to fail“.

Sobald nur eine geringe Enttäuschung im Zahlenwerk präsentiert wird, fallen die Aktienkurse massiv – auch die von substanzstarken Qualitätsaktien. Diese Entwicklung zeigt offenkundig, dass viele Marktteilnehmer ob der großen Ungewissheit hochgradig nervös sind.

Wie ein Damoklesschwert schwebte der US-Präsidentschaftswahlkampf im vergangenen Monat über den Kapitalmärkten. Es ist schon ein Trauerspiel, wie sich die Großmacht USA im Zuge dieses Machtkampfes zur Schau stellt. Zu befürchten ist einmal mehr die Spaltung der amerikanischen Gesellschaft – egal, wer am Ende die Nase vorn haben wird.

Die großen Aktienindizes traten unter dem Strich im Oktober meist auf der Stelle. Während der DAX leicht positiv tendierte, fiel der europäische Stoxx 600 etwas mehr als 1%. In den USA büßte der S&P 500 um gut 2% ein. Die Emerging Markets tendierten unverändert zum Vormonat.

An den Rentenmärkten war ein Anstieg der Renditen bei Staatsanleihen deutlich zu erkennen. Die 10-jährigen Bundesanleihen stiegen auf +0,16%, 10-jährige US-Treasuries auf +1,83%. Der Markt erwartet im Dezember eine Zinserhöhung der US-Notenbank um 0,25%. Unternehmens- und High-Yield-Anleihen zeigten sich kaum verändert.

Das Portfolio blieb im Berichtszeitraum unverändert.

Im Berichtszeitraum September konnte das Ovid Portfolio mit 0,6% zulegen. Seit dem Tief am 12.02. betrug der Wertzuwachs per Monatsende 13,6 %. Seit Jahresanfang ergibt sich ein Plus von 9,1%. Die Liquidität liegt bei 7,5%.

Das Portfolio ist mit seiner Struktur gut positioniert, um von dem tendeneziell positiven Umfeld für High Yield Anlagen und insbesondere dem vielversprechenden Umfeld für Infrastrukturinvestitionen zu profitieren.

 

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