Private Banking Magazin: Der Chart of Doom zum Selberbauen

sjb_blog_privatebanking_300_200_I SJB | Korschenbroich, 27.02.2014. Ein einziger Chart erschüttert die ach so ab- und aufgeklärte Börsenwelt. Dabei ist es ganz einfach, so ein Ding zu bauen. Wir zeigen, wie das geht.Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: Da fahren Börsianer und Investoren hochkomplizierte Analysesysteme, um auch die kleinsten Unebenheiten im Markt zu finden und für ihre Zwecke zu nutzen. Sie wühlen sich durch Zahlen und Unterlagen und werfen mit hochwissenschaftlichen Begriffen um sich, um Profite zu machen. Aus Geldanlegen haben sie Hightech gemacht.

Und dann kommt ein einziges, lächerliches Bildchen in Umlauf und löst tatsächlich eine fast schon ernsthafte Diskussion um einen bevorstehenden Crash aus. Jener „Chart of Doom“, der „Chart des Untergangs“ zeigt den Dow Jones Index kurz vor seinem Absturz Ende der Zwanziger Jahre. Über diese Linie haben die findigen Finger den aktuellen Dow Jones Index gepackt, sodass sich die Kursanstiege ein bisschen gleichen. Dass sie dafür die Regeln der Prozentrechnung ein bisschen zurechtbogen – geschenkt. Und so sieht das Grauen aus:

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Aktuell liefern viele Nebenwerte starke Zahlen – aber die Aktienkurse bewegen sich nicht. Deswegen sei das Aufholpotenzial für Frank Thelen von 10xDNA Capital Partners derzeit besonders groß. Denn die Glorreichen Sieben werden seiner Meinung nach nicht immer weiter die Märkte treiben. Chancen sieht Thelen vor allem bei Tech-Werten aus der zweiten Reihe.

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