Eine neue Studie der Investitionsbank Berlin untermauert die Spitzenposition der deutschen Hauptstadt bei Techfirmen aus der Finanzwelt. Vor allem fünf junge Unternehmen fallen neuerdings auf. Immer mehr Fintechs in Deutschland In Deutschland gibt es bis zu 400 Fintech-Unternehmen. Auf diese Zahl kommt die Düsseldorfer Unternehmensberatung Barkow Consulting. Demnach ist die Zahl der Fintechs im Vergleich zu 2015 um 24% gestiegen. Drei Geschäftsfelder dominieren deren Tätigkeit: Finanzierung (44%), Geldanlage (13%) und Zahlungsverkehr (9%). Am stärksten gewachsen ist demnach zuletzt der Geschäftsbereich …
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Cash.Online: Mifid II: Provisionen – eine schier unendliche Geschichte
Die Überarbeitung der europäischen Richtlinie “Markets in Financial Instruments Directive” (Mifid II) sieht kein generelles Provisionsverbot vor. Dennoch wurden die Voraussetzung verschärft unter denen Provisionen eingenommen werden dürfen. Bereits im April dieses Jahres hat die EU-Kommission im Rahmen der Umsetzung der Richtlinie Mifid II ihre Vorstellung zu Provisionen im Wertpapiervertrieb geäußert. Sie hat dazu einen sogenannten “delegierten Rechtsakt” vorgestellt, der die Details der Richtlinie Mifid II umsetzt. Die europäischen Organe, EU-Parlament und Ministerrat, könnten diesem Vorschlag noch widersprechen, so sieht …
Lesen Sie mehr »Citywire: Nina Kordes: „Bewertungen defensiver Titel werden wohl nicht fallen“
Obwohl die Bewertungen für Aktien aus defensiven Sektoren wie Nahrungsmittel oder Telekommunikation bereits stark gestiegen sind, bleibt Fondsmanagerin Nina Kordes weiter optimistisch für defensive Sektoren und Titel. „Die große Frage ist: Steigen die Bewertungen weiter, bleiben sie auf dem aktuellen Niveau oder fallen sie wieder? Solange am Anleihe-Markt aber kaum Rendite zu holen ist, denke ich nicht, dass die Bewertungen bei defensiven Titeln fallen werden“, so Kordes im Gespräch mit Citywire Deutschland.
Lesen Sie mehr »Zeit Online: Banken kassieren bei Dispozinsen weiter ab
Für die Überziehung privater Konten verlangen viele Banken laut Stiftung Warentest noch immer hohe Zinsen. Im Schnitt sind es zehn, manchmal sogar mehr als 13 Prozent. Die Zinsen für Kontoüberziehungen in Deutschland sind zu hoch. Sie liegen durchschnittlich bei knapp zehn Prozent und damit nur minimal unter dem Vorjahreswert, berichtet die Zeitung Finanztest in ihrer September-Ausgabe. Banken verlangen von ihren Privatkunden also nach wie vor bei Dispozinsen hohe Gebühren. Bei einigen Kreditinstituten werden sogar Zinsen zwischen 13 und 13,75 Prozent …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Die 10 besten Deutschland-Aktienfonds über 10 Jahre
Der deutsche Leitindex Dax erreicht immer neue Jahreshochs. Wer auf weiter steigende heimische Aktien setzt, sollte auf die 10 Top-Fonds des vergangenen Jahrzehnts blicken. Während der Dax um rund zwei Drittel seines Wertes stieg, schafften sie eine Wertentwicklung von bis zum Anderthalbfachen. Seit drei Wochen ist das wichtigste deutsche Börsenbarometer nicht mehr in den vierstelligen Punktebereich abgerutscht. Und mit knapp 10.743 Punkten erreichte er am Donnerstagabend nach guten Vorgaben von den US-Börsen seinen bislang höchsten Schlusskurs im laufenden Börsenjahr 2016.
Lesen Sie mehr »Focus Online: Rente mit 77! Dänemark hat sich schon entschieden – und alle sind dafür
Arbeiten bis 69? Was die Bundesbank seit Jahren fordert, ist in Dänemark schon beschlossene Sache. Bereits bis 2022 wird das reguläre Renteneintrittsalter bei unseren Nachbarn im Norden von 65 auf 67 steigen – sieben Jahre früher als in Deutschland. 2030 erfolgt dann eine weitere Anhebung auf 68 Jahre. Doch damit nicht genug: Die großen Volksparteien in Dänemark haben sich nach jahrelangen Debatten darauf verständigt, das Renteneintrittsalter noch weiter zu erhöhen und an die steigende Lebenserwartung zu koppeln. Das Modell wurde 2015 beschlossen.
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Wir finden den Bafin-Ansatz sehr vernünftig“
In einer ausführlichen Interview-Reihe befragt DAS INVESTMENT.com die Gründer und Chefs der führenden Robo-Advisor zu den Wachstumsaussichten, der strategischer Ausrichtung, Regulierungs-Ärgernissen und Risikomodellen. Diesmal kommt Christian Schneider-Sickert, Mitgründer der Online-Vermögensverwaltung Liqid zu Wort. DAS INVESTMENT.com: Was sehen Sie im Vergleich zum klassischen Finanzberater als Ihr größeres Asset an: Ihren Online-Vertriebsweg, der Ihnen enormes Kundenpotenzial bietet, oder Ihre skalierbaren Portfolio-Management-Lösungen, die Ihren Kunden attraktive, maßgeschneiderte Rendite-Risiko-Profile bietet?
Lesen Sie mehr »Manager Magazin: Wie sich die Banken noch retten können
Im Oktober 1990 prognostizierte der Deutsch-Banker Ulrich Cartellieri der Finanzbranche eine schwarze Zukunft. Das Geldverdienen werde immer schwieriger, die Zahl der Institute werde “drastisch zurückgehen” – und damit auch die Zahl der Arbeitsplätze. “Die Banken sind die Stahlindustrie der 90er Jahre”, orakelte er damals düster und erhielt dafür ordentlich Schelte aus allen Bankvorständen der Republik. Gut 25 Jahre später gibt es noch immer Banken in Deutschland. Und auch wenn die Anzahl an selbstständigen Instituten etwas abgenommen hat, es sind immer noch …
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Mit dieser Aktienstrategie können auch risikoscheue Anleger ruhig schlafen“
Risikoscheue Anleger haben es im aktuellen Kapitalmarktumfeld immer schwerer, ihr Kapital zumindest zu erhalten. Aktien kommen für sie aus Angst vor Kurschwankungen zwar eigentlich nicht in Frage. Doch es gibt „interessante Alternative“, erklärt Roman Steurer von der Deutschen Asset Management. Deutsche Staatsanleihen zum Beispiel sind nahezu ausfallsicher. Warum sollte ein auf Sicherheit bedachter Anleger in Aktien investieren? Roman Steurer: Dass Bundesanleihen zu den ausfallsichersten Schuldtiteln weltweit gehören, steht außer Frage. Doch damit lässt sich derzeit kein Geld mehr verdienen. Und …
Lesen Sie mehr »Euro FundResearch: „Deutschland muss Maastrichtvertrag kündigen“
Nach der Entscheidung der Briten die EU zu verlassen, herrscht vor allem Ratlosigkeit: Wie geht es weiter? Prof. Hans-Werner Sinn, ehemaliger Chef des ifo-Instituts, hat einen klaren Weg vor Augen. Auf dem zweiten €uro Fund Forum in München macht er deutlich, vor welcher Gefahr die europäische Idee steht und wie sie gerettet werden kann. Eigentlich ist Prof. Hans-Werner Sinn, Deutschlands bekanntester Ökonom, seit April 2016 im Ruhestand. Sein Nachfolger als Präsident des ifo-Instituts ist Prof. Clemens Fuest. Doch mit der …
Lesen Sie mehr »Citywire: „Japan trifft der Brexit härter als Deutschland“
Der Chief Investment Officer (CIO) vom US-amerikanischen Asset Manager Neuberger Berman, Brad Tank, sieht einen großen Verlierer der Brexit-Abstimmung: Japan. „Kurzfristig gesehen trifft Japan der Brexit stärker als Deutschland. In Folge der Marktunsicherheit, die durch den Brexit ausgelöst wurde, flüchten viele Investoren in sogenannte sichere Häfen. Einer davon ist der japanische Yen“, so Tank im Gespräch mit Citywire Deutschland. Die Turbulenzen am Finanzmarkt und die Nachfrage nach sicheren Häfen trüben auch die Konjunkturaussichten des Landes. Besonders der schwächelnde Export-Sektor leidet …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Die Tops und Flops der Spezial-Finanzvertriebe
Der größte Spezialvertrieb in Deutschland konnte seine Provisionserlöse im vorigen Geschäftsjahr um mehr als 40 Prozent steigern. Um mehr als 140 Prozent aber wuchs ein Anbieter von US-Immobilienbeteiligungen, dem damit ein großer Sprung nach vorne in der deutschen Bestenliste gelang. Auf dem deutschen Markt der Spezialvertriebe für die Bereiche Baufinanzierung und Immobilien sowie Sachwertanlagen , Investmentfonds und Versicherungen herrscht Bewegung. Das zeigt der Vergleich der entsprechenden Cash.-Hitlisten der vergangenen vier Jahre: Nur die Hälfte der Top Ten des Jahres 2013 …
Lesen Sie mehr »Xing: Was Fintechs erfolgreich macht
Es ist nicht wegzureden: Fintech boomt. Laut fintechnews.ch gibt es derzeit 185 der digitalen Finanzfirmen in der Schweiz. Wirft man einen Blick ins Nachbarland Deutschland, sind es mehr als doppelt so viele: rund 450 Fintechs zählte eine Studie von Barkow Consulting im letzten Jahr. Mittlerweile dürften es bereits sehr viel mehr sein. Mit fast 300 Millionen Euro wurden die deutschen Fintechs 2015 zudem gehörig von Investoren unterstützt. Und dennoch sterben die ersten Fintechs bereits. Der Online-Zahlungsdienstleister Paymill, die Payment-Fintechs Yapital …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Wird Italien zur Euro-Bruchstelle?
Die Einschätzung gewinnt an Gewicht, dass die Europäische Währungsunion langfristig nicht überleben wird. Eine gefährliche Bruchstelle für den Euro liegt in den unüberbrückbaren Gegensätzen zwischen Deutschland und Italien, erklärt Thomas Mayer vom Flossbach von Storch Research Institute. Durch die Umgehung der Verbote von „Bail-outs“ und monetärer Staatsfinanzierung im Regelwerk der Europäischen Währungsunion wurde der Euro zwar vor dem unmittelbaren Zusammenbruch gerettet, aber nicht dauerhaft saniert. Inzwischen gewinnt die Einschätzung an Gewicht, dass der Euro auf Dauer nicht überleben wird.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Der deutsche Finanzberater-Markt in 4 interaktiven Grafiken
Um 229 auf nunmehr 36.949 ist die Zahl der registrierten Finanzanlagenvermittler in Deutschland gestiegen. Das geht aus aktuellen Quartalsdaten des DIHK-Registers hervor. Deutlich gesunken ist hingegen die Zahl der gebundenen Versicherungsvertreter. Nachdem bis zum Ende des ersten Quartals die Zahl der Honorar-Finanzanlagenberater gegenüber dem Jahresbeginn noch um satte 10 Prozent gestiegen war, herrscht bei der vor zwei Jahren eingeführten Alternative zur klassischen Provisionsberatung Stagnation: Der Deutsche Industrie – und Handelskammertag (DIHK) verzeichnet in seinem Register aktuell unverändert 121 Honorar-Finanzanlagenberater mit …
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