Tagesarchiv

Cash.Online: Brexit kostet Deutschland Milliarden – Bundesländer unterschiedlich betroffen

Wie der Brexit konkret aussehen wird, ist mehr als zwei Jahre nach dem Referendum in Großbritannien immer noch offen. Doch klar ist: Ein Brexit würde den Handel mit Waren und Dienstleistungen verteuern, die Unsicherheit vergrößern. Was der Brexit Deutschland kosten würde und in welchen Bundesländern die höchsten Kosten entstehen. Die Europäer, ohne Großbritannien, müssten bei einem harten Brexit Einkommensverluste von 40 Milliarden Euro pro Jahr hinnehmen. Am härtesten würde ein solcher “No-Deal-Brexit” die Briten selbst treffen: Auf das Vereinigte Königreich …

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Focus Online: Milliarden für den Staat: Rentner zahlen jeden zehnten Steuereuro

Jedes Jahr werden mehr Rentner steuerpflichtig. Dem Staat bringt das Millionen. Das ist das Ergebnis einer FDP-Anfrage an das Bundesfinanzministerium. 33 Milliarden Euro Einkommenssteuer pro Jahr zahlen Rentner in die Staatskasse ein. Das berichtete die „Bild“-Zeitung (Dienstagsausgabe) unter Berufung auf eine Antwort des Bundesfinanzministeriums auf eine Anfrage des FDP-Abgeordneten Frank Schäffler. Rund 4,4 Millionen Rentner und Rentner-Ehepaare sind demnach steuerpflichtig. Fast ein Zehntel des gesamten Aufkommens der Einkommensteuerstammt damit laut Bundesregierung von Senioren.

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Pfefferminzia: EU beschließt Provisionsdeckel in Altersvorsorgeprodukten Pepp

Hierzulande wird noch angeregt über den Sinn oder Unsinn eines gesetzlichen Provisionsdeckels in der Lebensversicherung diskutiert. Für die europäischen Altersvorsorgeprodukte Pepp ist er nun Realität. Das EU-Parlament erlaubt dort maximal ein Prozent Provision. Das werde auch Blockaden bezüglich einer Provisionsdeckelung in Deutschland lösen, heißt es. Welche Folgen das hätte, beschreiben Claus Peter Hendricks und Daniel Sander von der Managementberatung Zeb in ihrem Gastbeitrag.Europa steht unmittelbar vor der Einführung eines ersten Rentenproduktes mit einem faktischen Provisionsdeckel in Höhe von nur einem …

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Focus Online: Von wegen mit 63 in Rente: Sieben große Irrtümer rund um die Altersvorsorge

„Die Rente ist sicher“ – dieses politische Versprechen brannte sich vor rund 30 Jahren in die Köpfe der Deutschen ein und ist noch heute allgegenwärtig. Genauso unkaputtbar sind zahlreiche Irrtümer rund um die Altersvorsorge. Eine Auswahl. Platz 7: Die Rentenbeiträge sind immer weiter gestiegen Das ist falsch! Während der Beitragssatz zur Rentenversicherung 1997 bei 20,3 Prozent des versicherungspflichtigen Einkommens lag, sind es heute nur noch 18,6 Prozent, wie das Verbrauchermagazin „Finanztest“ berichtet.

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Das Investment: Flossbach von Storch: „Die nächste Krise könnte das Ende des Euro bedeuten“

Die Staatsschulden steigen stetig – obwohl die Weltwirtschaft seit vielen Jahren wächst. Nur wie lange wächst sie noch? Im Interview spricht Thomas Mayer, Gründungsdirektor des Flossbach von Storch Research Institute in Köln, über die Folgen eines Konjunkturabschwungs. Herr Mayer, nur noch wenige Monate – und der aktuelle Konjunkturaufschwung ist der längste seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Was unterscheidet ihn von früheren Boomphasen?Thomas Mayer: Er ist wesentlich kraftloser, also kein Boom. Noch interessanter ist aber etwas anderes. Was meinen Sie?

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Xing: Frauen scheuen das Risiko mehr als Männer

Wenn es um die Geldanlage geht, scheuen Frauen das Risiko am Kapitalmarkt stärker als Männer. Die Risikoscheu von Frauen variiert aber. Das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) hat in Kooperation mit der ING-Diba,  am Donnerstag ihre Untersuchung veröffentlicht, in der das Spar- und Anlageverhalten geschlechtsspezifisch analysiert wurde.Die Studie kommt zu dem Schluss, dass Frauen deutlich risikoaverser als Männer sind. 75 Prozent der befragten Frauen seien laut der Studie nicht bereit, irgendein finanzielles Risiko einzugehen im Gegensatz zu 63 Prozent der männlichen Befragten.

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Das Investment: Jeder 2. Euro des Geldvermögens wird „zwischengeparkt“

Der „Geldanlagestau“ der deutschen Privatanleger hat sich im vorigen Jahr weiter vergrößert. Denn mit der Rückkehr der Inflation 2017 drehte der Realzins mit -0,8 Prozent stark ins Minus. Für die privaten Haushalte hierzulande bedeutete das Wertverluste ihres Geldvermögens von 38 Milliarden Euro. Nach unseren vorläufigen Berechnungen dürften die Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutschland im vergangenen Jahr um rund 300 Milliarden Euro auf 6,1 Billionen Euro gestiegen sein. Mit 5,2 Prozent lag das Wachstum über dem von 2016 (+4,7 Prozent).

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Focus Online: Sechs Anzeichen, dass Erdogan bald die türkische Wirtschaft um die Ohren fliegt

Der Krawallkurs des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan drückt zunehmend die Stimmung in der türkischen Wirtschaft. Schwache Lira, Investitionsflaute und schlechte Aussichten erhöhen den Druck auf die türkischen Unternehmen. So schlecht steht es tatsächlich.Seit 15 Juli 2016 gilt in der Türkei der Ausnahmezustand, nachdem – so die offizielle Sicht – ein Putsch von Teilen des Militärs niedergeschlagen wurde. In den Folgemonaten verloren zigtausend öffentlich Bedienstete, Beamte und Lehrer ihre Jobs. Viele warten auf ihre Prozesse wegen Hochverrats. Dazu kommen politische …

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Das Investment: „Zeit außergewöhnlicher Renditen am Aktienmarkt kann nicht unendlich dauern“

„Die derzeit niedrige Inflation hat viele Gründe“ erklärt Assenagon-Chefökonom Martin Hüfner. „Der wichtigste ist, dass die Arbeitsmärkte nicht richtig funktionieren.“Der Arbeitsmarkt war noch nie ein Musterbeispiel für das Funktionieren der Marktwirtschaft. Dazu gibt es hier viel zu viele sozial begründete Rücksichtnahmen, Rigiditäten und Besonderheiten. Aber das was wir im Augenblick an Fehlsteuerung erleben, geht weit über das Übliche hinaus. Er erklärt – zumindest zum Teil – das ärgerliche Phänomen, dass wir trotz guter Konjunktur eine so niedrige Inflation haben.Ich will …

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Focus Online: Studie enthüllt: Unser Steuersystem schröpft Normalverdiener immer mehr

Die Steuer-Einnahmen sprudeln wie noch nie, Finanzminister Schäuble kann sich vor Geld kaum retten. Dabei ärgern sich viele Bürger über ständig kletternde Abgaben. Eine brandneue Studie gibt ihnen Recht: Der Staat greift den Steuerzahlern immer unverschämter in den Geldbeutel.Der Bund schwimmt im Geld, weil die hart arbeitende Bevölkerung unter hohen Steuern und Abgaben leidet. Das belegt eine noch unveröffentlichte Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW), die der „Süddeutschen Zeitung“ (SZ) vorliegt. Auftraggeber der Untersuchung ist die arbeitgebernahe Initiative Neue …

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Das Investment: Abgeltungssteuer & Co.: So sähe ein anlegergerechtes Steuersystem aus

Steuern werden immer mehr zu einem zentralen Wahlkampfthema. Für DAS INVESTMENT analysiert Michael Bormann, Steuerexperte und Gründungspartner bei der Sozietät Bormann Demant & Partner, welche möglichen Änderungen aus Anlegersicht Sinn machen würden. Martin Schulz, der Kanzlerkandidat der SPD, setzt im Wahlkampf auf das Thema Gerechtigkeit. Unmittelbar damit verbunden sind die Abgaben an den Staat. Mehr Steuergerechtigkeit wäre durchaus wünschenswert. Doch was ist eigentlich gerecht?

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Focus Online: Immer mehr Menschen über 55 in Deutschland droht Altersarmut

5,6 Millionen Menschen über 55 Jahren in Deutschland sind von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht. Vor zehn Jahren seien es laut Medienbericht noch 4,5 Millionen gewesen. Das entspricht einem Anstieg um knapp 25 Prozent. Ihr Anteil an der Gesamtzahl aller Menschen in diesem Alter ist damit von 18,2 Prozent 2006 auf 20,7 Prozent 2014 gestiegen. Das berichtetdie „Passauer Neue Presse“unter Berufung auf Daten der europäischen Statistikbehörde Eurostat, die von der Linken-Bundestagsabgeordneten Sabine Zimmermann ausgewertet wurden. Als von Armut und sozialer …

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Pressemitteilung OVIDpartner GmbH: „Der Bundesverkehrs- wegeplan 2030 oder wie Sie dadurch laufendes Einkommen generieren“

OVID | Dortmund, 19.08.2016. Dass auch in Zukunft private Firmen vom Erhalt und vom Ausbau der Infrastruktur weltweit profitieren werden und auch Kapital in Form von Unternehmensanleihen aufnehmen werden, unterstreicht der Bundesverkehrswegeplan. Der Bundesverkehrswegeplan 2030 ist im Berliner Kabinett verabschiedet worden und wird jetzt in den deutschen Bundestag eingebracht. Dieser sieht Investitionen von bis zu 270 Mrd. € bis zum Jahr 2030 vor. Wobei 69% davon für den Erhalt von bestehender Infrastruktur verwendet werden sollen und der Rest für den …

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Das Investment: Bildung als Anlageklasse: So funktionieren Studienfonds

Studienfonds, an denen sich institutionelle und private Anleger beteiligen, sind für Studenten eine Alternative zum Studienkredit geworden. Wie solche Produkte funktionieren, erklärt Ulf Becker, Mitglied des Vorstands bei Deutsche Bildung. In Deutschland studieren fast 2,8 Millionen Studenten, von denen viele Probleme mit der Finanzierung des Studiums haben. In den Ballungszentren sind die Mieten für studentischen Wohnraum enorm angestiegen. Studiengebühren an privaten Hochschulen und die Kosten für den häufig geforderten Auslandsaufenthalt können die Kosten zusätzlich in die Höhe treiben.

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Das Investment: „Deutschlandrente würde zu enormen Verwerfungen im Markt führen“

Riester- und Rürup-Rente sind nicht genug: Drei hessische Minister schlagen nun Deutschlandrente als zusätzliche Altersvorsorge vor. DAS INVESTMENT.com fragte unter anderem bei Versicherungsverbänden nach, was sie von dem Konzept halten. Hier die Antworten von Michael H. Heinz, Präsident des Bundesverbandes Deutscher Versicherungskaufleute (BVK). Hintergrundinfo: Um Altersvorsorge für Bürger attraktiver zu machen und Altersarmut zu verhindern, schlagen Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir, Sozialminister Stefan Grüttner und Finanzminister Thomas Schäfer das Altersvorsorge-Konzept Deutschlandrente vor.

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