Mehr als 200 Milliarden Euro Schulden hat Griechenland bei internationalen Geldgebern. Doch anstatt den Kredit zurückzuzahlen, verdient der Krisenstaat sogar noch Geld mit seinen Schulden. Das hat ein spanischer Professor jetzt ausgerechnet. So funktioniert seine Rechnung in vier Schritten. Einen Kredit aufnehmen, keine Zinsen bezahlen und zusätzlich noch Geld von der Bank geschenkt bekommen? Das hört sich nicht nur nach einem Traumszenario, sondern auch unvorstellbar an. Für Griechenland ist das Realität, wenn man dem Ökonomen Pablo Triana Glauben schenkt. Triana …
Lesen Sie mehr »Tagesarchiv
Das Investment: Argumente für einen steigenden Goldpreis überwiegen
Eine ansteigende Inflation und boomende Aktienmärkte könnten den Goldpreis begünstigen. „Das stärkste Argument liefert aber die nach wie vor hohe Unsicherheit an den Finanzmärkten“, sagt Nico Baumbach, Fondsmanager der Edelmetallfonds Hansagold und Hansawerte. Angst vor steigenden Zinsen hat er indes nicht. Mit dem guten Jahresstart im Rücken könnte es am Goldmarkt weiter bergauf gehen. Nach einem enttäuschenden zweiten Halbjahr 2016 legte der Goldpreis in den ersten vier Monaten dieses Jahres wieder zu. Auf US-Dollar-Basis stieg er um 10,1 Prozent an, …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung DNB Asset Management S.A.: Skandinaviens High-Yield-Märkte profitieren von steigenden Zinsen
DNB| Luxemburg, 27.04.2017. Durch die Dominanz von Floating Rate Notes sind Investoren auf den skandinavischen High-Yield-Märkten vor steigenden Zinsen gut geschützt. Die Renditen solcher Anleihen passen sich typischerweise dem Zinsniveau auf den Geldmärkten an und sollten von steigenden Zinsen sogar profitieren. Innerhalb des von Norwegen und Schweden dominierten 35-Milliarden-Euro-Marktes bleiben Offshore- und Öldienstleister die spannendsten Sektoren. Steigt im Zuge der anstehenden Wahlen die Angst vor einem Zerfall Europas, dürfte die Region wieder als sicherer Hafen gefragt sein.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Hüfners Wochenkommentar: Fallstricke für Anleger: 3 „bemerkenswerte Beobachtungen“ zur Volatilität
„Die Kapriolen an den Finanzmärkten nach den französischen Wahlen haben Fragen hinsichtlich der Volatilität aufgeworfen“, kommentiert Assenagon-Chefvolkswirt Martin Hüfner die aktuelle Börsenwoche: „Das derzeit erreichte Niveau ist gemessen an den fundamentalen Risiken der Märkte zu gering.“ So viel Bewegung an den Finanzmärkten wie Anfang dieser Woche gab es selten. Der Dax erhöhte sich nach den französischen Wahlen an einem Tag um mehr als 3 Prozent, der französische CAC 40 sogar um über 4 Prozent. Die Rendite 10-jähriger Bundesanleihen ging von 0,27 Prozent auf …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Nordea Investment Funds S.A.: Die Aktienrallye dürfte in der zweiten Jahreshälfte zu Ende gehen
Nordea | Luxembourg, 27.04.2017. Die derzeitige Rallye am Aktienmarkt beruht auf übertriebenen Erwartungen und dürfte sich in der zweiten Jahreshälfte deutlich abschwächen. Dieser Ansicht ist Witold Bahrke, Senior-Makrostratege bei Nordea Asset Management. „Der Markt preist derzeit eine geradezu heroische Rückkehr des globalen Wachstums ein – bis auf ein Niveau, wie wir es zuletzt vor der Großen Finanzkrise gesehen haben. Allerdings ist es unwahrscheinlich, dass die volkswirtschaftliche Realität mit den hohen Erwartungen mithalten kann“, erklärt er. Der derzeit zu beobachtende Anstieg …
Lesen Sie mehr »Das Investment: EZB-Chef Draghi will den Fehler von Trichet nicht wiederholen
Nachdem Mario Draghi sich zunehmenden Druck gegenübersieht, einen Weg aus den expansiven Maßnahmen der Europäischen Zentralbank aufzuzeigen, könnte er auf Lektionen aus Ereignissen in der Vergangenheit verweisen. In den Wochen vor der EZB-Ratssitzung am heutigen Donnerstag haben die Währungshüter öffentlich debattiert, wann sie mit der Drosselung ihrer Aktiva-Käufe und mit Zinserhöhungen beginnen könnten. Indes ist Notenbankchef Draghi entschlossen, nicht einen Fehler zu wiederholen, den sein Vorgänger Jean-Claude Trichet vor sechs Jahren gemacht hat, als er mit der Straffung der Geldpolitik …
Lesen Sie mehr »Das Investment: US-Geldpolitik: Zinsen könnten schneller steigen als erwartet
Die Anzeichen verstärken sich, dass Zinsen mittelfristig wieder zur Einkommensquelle für Anleger werden könnten. David Buckle, Investmentstratege bei Fidelity, gibt Antworten auf wichtige Fragen: Warum deuten die jüngsten Signale der US-Notenbank auf Zinserhöhungen in schnellerer Folge hin? Weshalb ist das Inflationsrisiko wieder real? Im Juni wird die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) den Leitzins vermutlich erneut nach oben setzen. Trotz eindeutiger Signale gehen Investoren und Beobachter mehrheitlich davon aus, dass Fed-Präsidentin Janet Yellen das Zinsniveau jedoch nur langsam anheben wird. Erst …
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Ein Sieg Le Pens sollte noch nicht abgeschrieben werden“
Trotz des guten Ergebnisses für Emmanuel Macron bei den französischen Präsidentschaftswahlen am Sonntag warnt Werner Kolitsch von der Londoner Fondsgesellschaft M&G: „Abhängig von den weiteren Umfrageergebnissen können sich die Märkte weiterhin volatil zeigen.“ Zum Handelsstart gab es an den Finanzmärkten am Montagmorgen einige Bewegung als Reaktion auf das Ergebnis in Frankreich: Emmanuel Macron wird in der zweiten Runde der Wahl zum französischen Präsidenten gegen Marine Le Pen antreten. Die Spreads europäischer Unternehmensanleihen verengten sich und der Euro stieg um mehr …
Lesen Sie mehr »Euro FundResearch: Dauerkrise in Griechenland erneut Thema beim IWF
Die Dauer-Krise in Griechenland rückt am Freitag wieder stärker in den Fokus bei der Frühjahrstagung von Internationalem Währungsfonds und Weltbank in Washington. Der griechische Finanzminister Euklid Tsakalotos wird sich am Abend (MESZ) mit Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble treffen. Auch Begegnungen mit IWF-Chefin Christine Lagarde, dem französischen Finanzminister Michel Sapin und Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem sind geplant, heißt es aus Athen. Lagarde pochte zum Auftakt der Tagung am Donnerstag weiter auf einen Schuldenabbau für Griechenland sowie auf Reformen, vor allem im Steuer- und …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Riskante Geldanlage: Finanzportale locken Sparer mit attraktiven Zinsen ins Ausland
Geld aufs Sparbuch und Jahr für Jahr ansehnliche Zinsen einstreichen. Was früher üblich war, klingt heute wirklichkeitsfremd. Moment mal – im Internet gibt es doch Angebote für attraktive Festgelder. Also per Klick ins Zinsglück oder in den Albtraum? In Zeiten niedriger Zinsen wirken manche Web-Angebote fast wie eine Fata Morgana. Für ein Jahr Festgeld verspricht das Finanzportal Savedo 0,9 Prozent Zinsen, bei Weltsparen sind es 1,35 Prozent und bei Zinspilot sogar 1,6 Prozent. Zum Vergleich: Bei deutschen Banken und Sparkassen …
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Diesen Punkt auf der Agenda hat man bisher übersehen“
Am 15. März läuft die Frist ab – ab dem Termin ist die US-Schuldenobergrenze bei 20 Billionen US-Dollar gedeckelt. Ob die neue US-Regierung ihre kostspieligen Vorhaben noch durchsetzen kann, diskutiert hier Hans-Jörg Naumer, Leiter Kapitalmarktanalyse bei Allianz Global Investors. Am 15. März läuft eine Frist aus: Bis zu dem Datum wurde die noch unter Präsident Obama festgelegte Schuldenobergrenze für den US-Staatshaushalt ausgesetzt. Danach soll sie bei 20 Billionen US-Dollar gedeckelt sein. Da kommt schnell die Frage auf: Reicht das Geld? …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Invesco: Wenn die Zinsen steigen, kann sich eine Allokation in Schwellenländeranleihen auszahlen
Invesco | Frankfurt, 27.03.2017. Frankfurt, 27. März 2017 – Nach gängiger Meinung sollten US-Dollar-basierte Anleger bei steigenden US-Renditen US-Staatsanleihen verkaufen und in Aktien und vielleicht auch andere Industrieländeranleihen umschichten. Eine neue Untersuchung von Invesco zeigt aber, dass es so einfach nicht ist – vor allem im aktuellen geldpolitischen Umfeld. In der neuesten Ausgabe der Invesco-Publikation Risk & Reward erläutern die Fixed-Income-Experten von Invesco, warum sich wohl insbesondere ein Engagement in Schwellenländeranleihen auszahlen kann, und warnen vor einer ausschließlichen Fokussierung auf …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Hüfners Wochenkommentar: Assenagon Chefvolkswirt warnt vor „Blutbad am Bond-Markt“
„Die Kapitalmarktzinsen werden kräftig anziehen“, prognostiziert Martin Hüfner. Der Chefvolkswirt von Assenagon Asset Management zieht daraus die Konsequenz: „Das wird eine schwierige Zeit für Bond-Investoren.“ Die Renditen am europäischen Kapitalmarkt sind zuletzt kräftig gestiegen. Zu Jahresbeginn lagen sie noch bei 0,17 Prozent für zehnjährige Bundesanleihen. Inzwischen sind sie mit 0,47 Prozent mehr als doppelt so groß. Das hängt natürlich mit dem veränderten gesamtwirtschaftlichen Umfeld zusammen. Die Konjunktur zieht an. Die Inflation hat sich auf 2 Prozent erhöht. Die Amerikaner haben die Leitzinsen angehoben. …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Finanzprofi warnt vor Mega-Krise: Goldpreis wird sich bald verzehnfachen
Der renommierte US-Autor und Finanzexperte Jim Rickards warnt vor einer Krise am Finanzmarkt, die alles bisher Dagewesene in den Schatten stellen wird. Anstelle von Banknoten würden dann Gold und Silber die Funktionen der Währungen übernehmen – und ihr Preis in ungeahnte Höhen schießen. Die große Krise werde „2018, oder vielleicht schon früher, möglicherweise schon morgen“ über die Welt hineinbrechen. Weil die Notenbanken aufgrund ihrer extremen Geldpolitik der letzten Jahre nicht mehr angemessen reagieren und noch mehr Geld drucken können, werde …
Lesen Sie mehr »FondsAnalyse: SJB FondsEcho. DPAM L Bonds Emerging Markets Sustainable A DIS (WKN A1T68G, ISIN LU0907927171) SJB MiFID-Risikoklasse: 4
SJB | Korschenbroich, 22.02.2017. Die Niedrig- und Nullzinsphase in den Industrieländern ist noch lange nicht vorbei. Selbst wenn die US-Notenbank Fed allmählich erste Zinsanhebungen durchführt, so lässt die ultralockere Geldpolitik der Europäischen Zentralbank wie der Bank of Japan auf absehbare Zeit weiter äußerst magere oder gar negative Renditen erwarten. Deutlich attraktiver fallen die Renditen der Staatsanleihen von Schwellenländern aus, die im aktuellen Kapitalmarktumfeld höchst wettbewerbsfähig sind. Nach einer Schwächephase im zweiten Halbjahr 2015 habe sich die Notierungen stabilisiert und es …
Lesen Sie mehr »